Schöne Sommersprüche
Sprüche über den Sommer sollen einfangen, was die heiße Jahreszeit so besonders macht: die Sonne, die Freude, das Grün, die Üppigkeit, die Fülle, das Lachen. Der Sommer ist die Jahreszeit, in der die Natur zu wahrer Höchstform aufläuft: überall um uns summt, wächst und reift es, um sich auf die bevorstehende karge Winterzeit vorzubereiten.
Für uns Menschen ist der Sommer die Zeit der Muße. Geschäftig werden wir traditionell eher im Frühling, wenn es gilt, die Felder zu bestellen – oder im Herbst, wenn wir die Ernte einbringen müssen. Im Sommer hingegen wachsen die Pflanzen schon von ganz alleine, und so bleibt uns Zeit, uns an einem warmen Nachmittag in die Sonne zu legen und der Brise zu lauschen. Sommersprüche versuchen, diese besondere Atmosphäre mit Worten einzufangen.
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Ausgewählte Sprüche über den Sommer
Der Sommer
macht den Menschen
zum Träumer.Paul Keller

Summer in the city
Der Sommer baut grüne Mauern.
Die Leute schauen ins warme Licht.
Parks, die strahlen und nicht trauern.
Vogelgezwitscher Stille bricht.Urlaub bestimmt unsere Sommertage.
Viel Volk sucht örtliche Festlichkeit.
Windfrische erleichtert, keine Frage.
Kinder vertreiben der Alten Einsamkeit.

Der Schmetterling
Der Schmetterling ist in die Rose verliebt,
umflattert sie tausendmal,
ihn selber aber, goldig zart,
umflattert der liebende Sonnenstrahl.Jedoch, in wen ist die Rose verliebt?
Das wüßt ich gar zu gern.
Ist es die singende Nachtigall?
Ist es der schweigende Abendstern?Ich weiß nicht, in wen die Rose verliebt;
ich aber lieb euch all:
Rose, Schmetterling, Sonnenstrahl,
Abendstern und Nachtigall.

Im Sommer nach dem Regen
Die Vögel zwitschern, die Mücken
sie tanzen im Sonnenschein,
tiefgrüne feuchte Reben
gucken ins Fenster herein.Die Tauben girren und kosen
dort auf dem niedern Dach,
im Garten jagen spielend
die Buben den Mädchen nach.Es knistert in den Büschen,
es zieht durch die helle Luft
das Klingen fallender Tropfen
Der Sommerregenduft
Dieses sommerliche Gedicht spiegelt uns einen kleinen Moment lang eine heile Welt wider, ein Paradies in einer schönen Welt.

Sommer
Vögel zwitschern in den Morgen,
Mutter Sonne betritt den Raum,
Hunde balgen um die Wette.
Langsam endet auch mein Traum.In den Straßen quirlig Treiben.
Ich reise mit dem Cabrio.
In den Wäldern träumen Eulen,
werden wach durchs Radio.Am Ufer fläzen braune Körper.
Ich fahre froh den Rhein entlang,
komm vorbei an vielen Burgen,
mir ist von Herzen gar nicht bang.Nachts leuchten und funkeln Sterne,
die Sonne weicht der Dunkelheit,
ob nah oder auch in Ferne.
Es grüßt die schöne Jahreszeit.

Eine schöne Jahreszeit
Sommer, Felder, Kieferngrün,
die Gärten glänzen seidenmatt.
Schafe, Pferde, Ackerräume,
an den Birken weht kein Blatt.Selbst die Ähren leicht sich neigen,
warten auf den goldenen Schnitt,
Düfte, Lachen, Kinderreigen,
selbst die Wolken halten Schritt.Der Sommer will kein Aufbegehren.
Trecker rollen über das Land.
Heiße Winde atmen die Höfe.
Fliegen streben zur Tennenwand.Die Arbeit ruht für Augenblicke.
Die Welt, sie schweigt für eine Zeit.
Über’s Gras springt eine Mücke.
Der Mensch genießt des Sommers Kleid.