Operative Entscheidungen – die Einfachen
Operative Entscheidungen bestimmen unser tägliches Leben bzw. beruflich unser Tagesgeschäft. Hier gibt es Alternativen “wie Sand am Meer”. Diese unterscheiden sich nur marginal voneinander.
Jetzt darf natürlich unser Beispiel Baumfällen nicht fehlen: Mit welcher Säge fälle ich den Baum? Mit der blauen Säge meiner Freundin, oder doch lieber beim Nachbarn klingeln?
Beispiel-Entscheidungen in diesem Bereich kennen Sie sicherlich:
- Welche Zutaten kaufe ich für das Mittagessen am Wochenende?
- Gehe ich mit Freunden ins Kino oder lieber mit Maximilian ins Ballett?
Oder beruflich zum Beispiel:
- Welchen Tintenstrahl-Drucker kaufe ich?
- Nehme ich Bleistifte oder Textmarker oder lieber doch die traditionellen Kalender als Give-Aways für meinen Messestand?
Konsequenz im Fehlerfall: Die Konsequenzen einer Fehlentscheidung fallen hier kaum ins Gewicht. Fehler auf dieser Ebene lassen sich sehr leicht verschmerzen bzw. leicht wieder ausbügeln; sie sind in der Regel emotional und finanziell unbedeutend.
Haben Sie schon einmal beobachtet, dass sich jemand mehr Zeit nimmt, die Mohrrüben im Supermarkt auszuwählen, als bei der Partnerwahl? Das ist vielleicht etwas übertrieben, trotzdem an dieser Stelle der kleine Hinweis:
Tipp: Achten Sie darauf, dass Sie nicht zuviel Zeit mit der Auswahl bei operativen Entscheidungen verwenden. Diese Zeit fehlt Ihnen sonst bei Ihren taktischen Entscheidungen.
Lesen Sie nun, mit dem Vorwissen, das Sie bis jetzt zu diesen Thesen erworben haben, was Sie tun können, wenn Sie sich in einer verzwickten Lage befinden und Sie sich mit dem Fällen einer Entscheidung schwer tun.