Spirituelle Sprüche und spirituell leben
Spirituelle Sprüche verdeutlichen, was spirituell leben eigentlich bedeutet. Ein spirituelles Leben lässt sich in unseren Alltag mühelos integrieren und ist unabhängig von jeder Religion, da das Prinzip der Spiritualität auf Liebe basiert.
Lassen Sie sich inspirieren von diesen spirituellen Sprüchen und Gedanken. Wir wünschen viel Vergnügen beim Lesen!
Spirituelle Sprüche

Spirituell zu leben bedeutet,
ein Leben im Einklang
mit der göttlichen Liebe
zu führen.
Auf diese Weise können gewöhnliche Handlungen des Tages, die “angereichert” werden mit liebender Hinwendung, zu spirituellen Tätigkeiten werden. Wie wir etwas tun ist also mitentscheidend dafür, ob wir ein spirituelles Leben in den Alltag bringen. Ein gedankenloses Leben, das getrieben wird von Unbewusstheit und vielleicht sogar Gefühls-Chaos, lässt uns im Gegensatz dazu eher wie ein Fähnchen im Wind treiben. Die kleinen und unscheinbaren Tätigkeiten eines Tages liebend auszuführen, kann uns echten Halt im Leben geben, und – ganz gemäß der spirituellen Gesetze” – zu positiven Wendungen in unserem Leben führen.

Alle wissen, dass der Tropfen
mit dem Ozean eins wird,
aber nur wenige wissen,
dass der Ozean eins wird
mit dem Tropfen.
Gerade dann zu sehen, wenn das Leid eines einzelnen unser Herz berührt.

Es gibt keinen Ort,
an dem man den Geist findet;
es ist wie mit den Fußstapfen
der Vögel am Himmel.
Finde Frieden
in der Einheit der Dinge,
und alle Irrtümer werden
von alleine verschwinden.

Der erste Frieden,
welcher der wichtigste ist,
ist der, welcher in die Seelen
der Menschen kommt,
wenn sie ihre Beziehung,
ihre Einheit mit dem Universum
und allen seinen Kräften realisieren –
und wenn ihnen bewusst wird,
dass im Zentrum des Universums
Wakan-Tanka lebt, und dass
dieses Zentrum wirklich überall ist,
in jedem von uns.
Übersetzung der Viabilia-Redaktion
Wakan-Tanka wird häufig mit “Großer Geist” übersetzt. Damit ist jedoch kein singuläres Gottwesen gemeint, wie wir es zum Beispiel aus dem Christentum kennen, sondern die Gesamtheit aller Wakan, der Geister und Kräfte, die gemeinsam die göttliche Seele unserer Welt bilden. Jedes Wesen besitzt seinen eigenen unsterblichen Wakan-Geist und ist damit Teil des großen Ganzen.

Wir alle sind Besucher
dieser Zeit, dieses Ortes.
Wir sind nur auf der Durchreise.Unsere Bestimmung hier ist,
zu beobachten, zu lernen,
zu wachsen, zu lieben …
und dann kehren wir
nach Hause zurück.Sprichwort der australischen Ureinwohner
Übersetzung der Viabilia-Redaktion
Der Originaltext lautet: We are all visitors to this time, this place. We are just passing through. Our purpose here is to observe, to learn, to grow, to love… and then we return home.
Übersetzung der Viabilia-Redaktion
Nach innen geht
der geheimnisvolle Weg.
In uns oder nirgends ist
die Ewigkeit mit ihren Welten,
die Vergangenheit und Zukunft.
Bleibe eher im spirituellen
und mentalen Selbst gefestigt
und wisse, dass die Versorgung
von Ihm kommt – und dass sie
ausreichen wird.
Wenn alles seinen richtigen Platz
in unserem Geist hat, können wir
mit dem Rest der Welt im Einklang sein.
Sprüche über Bewusstsein und Unterbewusstsein

Das Bewusstsein ist eine Nussschale
auf dem Ozean des Unterbewusstseins.
Durch Aufmerksamkeit uns selbst und anderen gegenüber, mit Zeiten der Stille, Muße und Gelassenheit, können wir unser Bewusstsein erweitern.

Es gibt eine übergeordnete Macht
und eine ordnende Kraft,
die das endlose Universum
durchdringt und beherrscht.
Sie sind Teil dieser Kraft.
Sei dir deiner Kräfte, Bedürfnisse
und Möglichkeiten bewusst,
dann wirst du auf dem Weg,
den du beschreitest,
stets einen guten Gefährten haben.
Das Unbewusste ist viel moralischer,
als das Bewusste wahrhaben will.
Jeder von uns
ist allwissend.Wir müssen lediglich
unser Bewusstsein öffnen,
um unserer eigenen Weisheit
zu lauschen.
Sprüche über die Ewigkeit

Sammle dir
jeden Tag etwas Ewiges,
das dir kein Tod raubt,
das den Tod und das Leben
dir lieblicher macht jeden Tag.

Wenn im Unendlichen dasselbe
sich wiederholend ewig fließt,
das tausendfältige Gewölbe
sich kräftig ineinander schließt,
strömt Lebenslust aus allen Dingen,
dem kleinsten wie dem größten Stern,
und alles Drängen, alles Ringen
ist ewige Ruh in Gott, dem Herrn.

Welch ein kleines Teilchen der
unendlichen und unermesslichen Zeit
ist jedem von uns zugemessen!So schnell wird es ja
von der Ewigkeit verschlungen.
Wie klein ist das Erdklümpchen,
auf dem du umherschleichst!
Dies alles bedenke und halte
dann nichts für groß als das:
zu handeln, wie deine Natur
dich führt und zu leiden,
was das Leben mit sich bringt.
Das Meer der Zeit
ist nur eine Woge
auf dem Meere
der Ewigkeit.

Die Unendlichkeit und das Ewige
sind das einzig Gewisse.
Ein schöner Gedanke, dass es kein Ende gibt, sondern dass die Ewigkeit bleiben wird. Jeder Mensch setzt besondere Akzente auf seinem Lebensweg, was unser Leben so spannend und manchmal vielleicht auch unterhaltsam macht. Edgar Cayce spricht sogar davon, dass alles in die Akasha-Chronik „geschrieben“ wird, ein Weltgedächtnis oder „Buch des Lebens“ sozusagen. Was schreiben wir heute in dieses Buch hinein?

Die Spanne
unseres Lebens ist
wie ein Tropfen im Meer
der Ewigkeit.

Der Wonne entsprang alle Schöpfung,
durch Wonne wird sie erhalten,
zur Wonne bewegt sie sich hin,
in Wonne kehrt sie zurück.
Was ist der Grundzustand des Geistes? Laut diesem Spruch ist es die Wonne, also die positive Empfindung der Verzückung. Dies erinnert an Berichte religiöser Ekstase, wie sie zum Beispiel während der Meditation oder dem Yoga vorkommen kann.
Spirituelle Sprüche auf Bild

- Text kopieren
- zum Bild
- merken

- Text kopieren
- zum Bild
- merken
Der Geist des Menschen steht immer im Gegensatz zu seinem endlichen, fragilen Körper, der im Lauf der Zeit zwangsläufig altern und schließlich sterben wird. Der menschliche Geist hat solcherlei Probleme nicht, da sind sich alle Glaubensrichtungen einig: Unser Geist ist etwas Ewiges, das immer von uns bleiben wird.

- Text kopieren
- zum Bild
- merken

- Text kopieren
- zum Bild
- merken

- Text kopieren
- zum Bild
- merken

- Text kopieren
- zum Bild
- merken

- Text kopieren
- zum Bild
- merken

- Text kopieren
- zum Bild
- merken

- Text kopieren
- zum Bild
- merken

- Text kopieren
- zum Bild
- merken

- Text kopieren
- zum Bild
- merken
Ein spirituelles Leben ist ein Leben im Einklang mit dem Göttlichen. Es ist ein Leben, das auf Gott oder die Götter vertraut, aber Dinge, wo möglich und sinnvoll, auch selbst in die Hand nimmt. Manchmal tut es gut, sich oder andere an die Notwendigkeit dieser Balance zu erinnern.

- Text kopieren
- zum Bild
- merken

- Text kopieren
- zum Bild
- merken

- Text kopieren
- zum Bild
- merken

- Text kopieren
- zum Bild
- merken

- Text kopieren
- zum Bild
- merken

- Text kopieren
- zum Bild
- merken

- Text kopieren
- zum Bild
- merken

- Text kopieren
- zum Bild
- merken

- Text kopieren
- zum Bild
- merken

- Text kopieren
- zum Bild
- merken

- Text kopieren
- zum Bild
- merken
Wer ein spirituelles und aufmerksames Leben führt, wird vielleicht irgendwann bemerken, dass es Ebenen dieser Welt gibt, die sich der menschlichen Wahrnehmung weitgehend entziehen. Dazu gehören auch Engel als Sendboten des Göttlichen.

- Text kopieren
- zum Bild
- merken

- Text kopieren
- zum Bild
- merken

- Text kopieren
- zum Bild
- merken
Sprüche über den Geist an sich
So wie unsere Augen Licht brauchen,
um zu sehen, so braucht der Geist
Ideen, um zu verstehen.Nicolas de Malebranche
Das Geistige
hat seinen Ausdruck
im Antlitz.
Für den menschlichen Geist
gibt es nichts Erfreulicheres
als das Licht der Wahrheit.
Der Geist ist Gott in uns.

Lass’ deinen Geist still werden
wie einen Teich im Wald.
Er soll klar werden wie Wasser,
das von den Bergen fließt.
Lass’ trübes Wasser
zur Ruhe kommen,
dann wird es klar werden,
und lass’ deine schweifenden
Gedanken und Wünsche
zur Ruhe kommen.

Das Geistige allein
ist das Wirkliche.

Wer Geist hat,
hat sicher auch
das rechte Wort,
aber wer Worte hat,
hat darum nicht
notwendigerweise
Geist.
Geist ist etwas, das die verbalen Äußerungen von Zeitgenoss:innen leider oft vermissen lassen. Man muss nicht viel sagen oder komplizierte Wörter benutzen, um etwas Geistreiches zu sagen. Ganz im Gegenteil ist weniger oft mehr. Wer wirklich etwas mitzuteilen hat und es dabei vollkommen versteht, ist auch in der Lage, es mit wenigen Worten und ohne komplizierte Fachbegriffe zu erklären.
Der Geist ist durch seine Aktivität
der leitende Architekt
des eigenen Glücks
und Leidens.
Ein schöner Gedanke: dass wir in der Frage, ob wir glücklich oder unglücklich sind, nicht alleine von äußeren Umständen abhängig sind; wir haben es durch unsere eigene innere Einstellung in der Hand, unser Leben mit dem, was uns gerade zur Verfügung steht, zu etwas Gelungenem zu machen. Die „Zutaten“ dazu stehen uns jeden Tag zur Verfügung, sei es Mitgefühl (auch mit uns selbst), Humor und Lachen, Dankbarkeit, Freude an den kleinen Dingen, …
Mein Geist erschafft die Welt.
Der Körper schließt den Geist
in eine Festung ein;
bald aber wird diese
von allen Seiten belagert sein
und zuletzt muss der Geist
sich ergeben.
Der beste Beweis für Geist
ist Wissen und Klarheit.

Wolken scheinen sorgenfrei,
ziehen unbekümmert fort.Unbeschwerter Geist wird nicht gefunden;
um zu finden, beende die Suche.
Der menschliche Geist kehrt,
wenn er von einer neuen Idee gefordert wurde,
nie in seine ursprüngliche Position zurück.
Die Schöpfungen
des Geistes sind zahlreicher,
als die in den Sonnenstrahlen
tanzenden Staubkörner.
Der Geist des Menschen
gleicht sehr dem Wasser:
Sein Wesen – ein stiller See,
seine Gefühle – ein Strom.

Den Dingen
geht der Geist voran;
der Geist entscheidet:Kommt aus getrübtem Geist
dein Wort und dein Betragen,
so folgt dir Unheil, wie dem
Zugtier folgt der Wagen.Dhammapada
Erläuterung: Das Dhammapada ist eine Anthologie von Aussprüchen des Buddha. Dabei sind die Verse so ausgewählt, dass sie den Kern der Lehre des Buddha wiedergeben.
Aus dem Geist ist alles Sein entsprungen.
In dem Geist wurzelt alles Leben.
Nach dem Geiste zielen alle Wesen.
Jedes Mal,
wenn du dich aufrichtig freust,
schöpfst du Nahrung für den Geist.

Wenn man aufsteht, sich irgendwo hinstellt, geht, etwas tut, damit aufhört, sollte man ständig seinen Geist auf das Handeln und dessen Ausführung konzentrieren, nicht auf die eigene Beziehung zum Handeln oder dessen Charakter oder Wert … Man sollte einfach die Konzentration des Geistes auf das Handeln an sich üben und es als ein zweckdienliches Mittel verstehen, um Ruhe des Geistes, Erkenntnis, Einsicht und Weisheit zu erreichen.