Die Macht der Gedanken und die innere Einstellung
Die “Macht der Gedanken” – über dieses geflügelte Wort wurden schon viele schöne Sprüche geäußert. Aber was ist diese Macht der Gedanken überhaupt? Manch einer hat möglicherweise Bilder aus Star Wars oder andere mediale Darstellungen von Telekinese vor dem inneren Auge – das ist jedoch nicht gemeint. “Macht der Gedanken” beschreibt stattdessen, wie mächtig unsere Psyche sein kann.
Wissenschaftler:innen, die sich – beispielsweise im Rahmen der sogenannten Mentalitätsgeschichte – damit auseinandersetzen, nach welchen Regeln das Innenleben verschiedener Menschen funktioniert, welche Gedanken für sie beherrschend sind und wie diese Gedanken sie als Menschen formen, wissen schon lange, wie viel Weisheit in Ratschlägen wie “achte stets auf deine Gedanken” verborgen liegt. Tatsächlich deutet alles darauf hin, dass unsere Gedanken sogar unsere Wahrnehmung steuern: für alles, was in unserer Gedankenwelt keine Existenzberechtigung hat, geht uns auch real die Aufmerksamkeit ab und wir registrieren es kaum bis gar nicht.
- Die Macht der Gedanken
- Sprüche über inneren Frieden
- Sprüche über Authentizität
- Sprüche über innere Stärke
Schöne Sprüche über die Macht unserer Gedanken
Von der Feststellung, wie elementar die Macht der Gedanken für unser Wesen ist, bis zum Wunsch, sie bewusst einzusetzen, ist es nur ein kleiner Schritt. Das wird zum Beispiel im Rahmen von autogenem Training versucht, wenn die Macht der Autosuggestion uns tatsächlich als Menschen wandeln soll. Soweit müssen Sie jedoch als Privatperson gar nicht gehen: Schon im kleinen Rahmen kann es einen großen Unterschied machen, sich einfach mal bewusst von schädlichen Gedanken abzuhalten oder bewusst etwas Positives zu denken. Wer weiß, vielleicht eignet sich ja einer der Sprüche auf dieser Seite als Mantra, um Ihre persönliche Macht der Gedanken zu steuern?
Jeder deiner Gedanken
ist eine Realität -
eine zielgerichtete Energie.
Prentice Mulford, Übersetzung von der Viabilia-Redaktion

Unser Leben ist das,
wozu unsere Gedanken
es machen.
Schon Marc Aurel schrieb unseren Gedanken eine große Macht zu. Das Denken zeichnet uns Menschen aus: Wie wir die Welt sehen, was wir über andere und uns selbst denken – insbesondere unsere innere Einstellung gegenüber unserem Leben kann bestimmen, wie wir unseren Alltag leben; ob wir das Beste daraus machen, ob wir mit dem Leben hadern, ob wir selbstverantwortlich handeln …
Das Denken trägt materiell gesehen
nicht einen Deut zu deiner Größe bei,
aber mental, spirituell gesehen,
kann es die Revolution auslösen,
die der Welt Friede und Harmonie bringt.
Nachdenken enthält
eine unendliche Quelle
von Trost und Beruhigung.
Auf Dauer nimmt die Seele
die Farbe deiner Gedanken an.
Anders gesagt würde das bedeuten, dass gute Gedanken der eigenen Seele (und ggf. auch der Seele anderer) Gutes tun.
Sie können alles tun,
weil sie denken,
dass sie es können.
Vergil beschreibt schon zu damaliger Zeit die Macht und mögliche Wirkung von Gedanken auf den Erfolg. Es kann ein „zweischneidiges Schwert“ sein: Allzu viel Begeisterung für ein Projekt kann dazu führen, ohne gründliche Recherche und möglicherweise ohne auf kritische Stimmen zu hören, Vorhaben auszuführen, die schließlich erfolglos enden. Ohne Begeisterung ist es allerdings schwierig, Hürden auf dem Weg zum Erfolg zu überwinden und trotz Hindernisse dran zu bleiben.
Nicht der Wille ist
der Antrieb unseres Handelns,
sondern unsere Vorstellungskraft.
Tatsächlich geht unserem Handeln ein Wunsch, eine Vorstellung voraus, die die Triebfeder für die künftigen Taten ist. Gebiert möglicherweise unsere Vorstellungskraft unseren Willen zur Tat? Nach diesem Spruch ja.

Wir sind, was wir denken.
Alles, was wir sind,
entsteht in unseren Gedanken.
Mit unseren Gedanken
erschaffen wir die Welt.
Unsere Sicht auf die Welt kann von unseren Stimmungen beeinflusst werden, zum Beispiel: Wenn wir in froher Stimmung sind, können wir eher Gefühle der Zuversicht und Dankbarkeit empfinden. Unser Denken kann dennoch unsere innere Einstellung positiv wenden.
Bevor du sprichst,
denke siebenmal
darüber nach!
Denke lieber an das,
was du hast, als an das,
was dir fehlt.

Die Kraft der Gedanken
ist unsichtbar wie der Same,
aus dem ein riesiger Baum erwächst;
sie ist aber der Ursprung
für die sichtbaren Veränderungen
im Leben des Menschen.
Auch Edgar Cayce hat in seinen Readings, die er in Trance abhielt, stets die Kraft und Wirkung von Gedanken betont. Die Gedanken gehen für ihn nicht nur den Taten voran, sondern sie haben sogar eine für sich ganz eigene Bedeutung in der spirituellen Welt.
Die Menschen handeln nicht,
weil sie gedacht haben,
sondern sie denken,
weil sie gehandelt haben.
Das Nichthaben ist
der Anfang allen Denkens.
Du bist dort,
wo deine Gedanken sind.
Sieh’ zu, dass deine Gedanken
da sind, wo du sein möchtest.

Jeder unserer Gedanken
ist eine Realität – eine Kraft.
Jeder Gedanke ist ein Baustein
am werdenden Schicksal –
im Guten wie im Bösen.
Gedanken werden in ihrer Einflusskraft viel zu häufig unterschätzt. Sie alleine formen zwar die Welt nicht, wohl aber die Menschen – vor allem, wenn sie oft und lange gedacht werden. Und der Mensch wiederum formt sein eigenes Schicksal wie auch da anderer.
Das Denken ist
das Selbstgespräch
der Seele.
Methode ist die Mutter
des Gedächtnisses.
Das Dogma ist nichts anderes als
ein ausdrückliches Verbot zu denken.
Nichts kann rückgängig
gemacht werden, was einmal
gedacht wurde.
Zum Denken stets bereit,
zum Handeln nimm’ dir Zeit.Deutsches Sprichwort
Die weitesten Reisen
unternimmt man
mit dem Kopf.
Denken ist die Arbeit des Intellekts,
Träumen sein Vergnügen.

Helle Gedanken
und ein heiteres Gemüt
machen schöne Tage.

Wenn ich
einen Satz auswählen könnte,
um meine ganze Lehre zusammenzufassen,
würde ich sagen:Lass’ nichts Böses
in deinen Gedanken sein!
“Nichts Böses in den Gedanken” ist sicherlich ein guter Ratschlag, aber er ist nicht immer leicht umzusetzen. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Definition von “böse” und “gut” sehr individuell und subjektiv ist. Was für den einen normal scheint, ist für den anderen etwas Böses, das es aus den Gedanken zu verbannen gilt.
Die Gedanken des lieben Gottes
sind nicht unsere Gedanken,
wären sie es, so wäre unser Leben
ein einziges Danklied!
Der Text des obigen Readings (Reading 1603-2) von Edgar Cayce lautet:
“Mind is the builder. This is ever indicated in the experiences of individuals who hold to or build resentments or differences …”
Frei übersetzt könnte man schreiben:
“Der Geist ist der Erbauer. Dies gilt stets für die Erfahrungen von Wesenheiten, die am Groll festhalten oder die Unterschiede aufbauen …”
Man sollte nie
so viel zu tun haben,
dass man zum Nachdenken
keine Zeit mehr hat.
Lese jeden Tag etwas,
was sonst keiner liest.Denke jeden Tag etwas,
was sonst keiner denkt.
Denken heißt zerstören.
Der Vorgang des Denkens
opfert den Gedanken,
denn Denken heißt
auseinandernehmen.
Gute Gedanken sind wie Engel,
die wir aussenden können,
um das Gewünschte
zu erreichen.
Es empfiehlt sich, hohe Gedanken,
die man nicht versteht,
mit Hirngespinst
zu bezeichnen.
Mit den Gedanken ist es wie mit Melodien,
es gibt die kurzen und die langen, schönen.
Die besten aber sind wie Kugelblitze und
enthalten die Welt im Ganzen.
Träumereien sind
der Mondschein
der Gedanken.

Denken
Ein weiter leerer Raum
begrenzt nur
von meiner Möglichkeit
zuzulassen -
in Gedanken zu fassenwird gefüllt
vom schillernden Netz
unsichtbarer Möglichkeiten
verwehend sich verdichten
zur GewissheitOder doch nicht?
Ach
Es war nur so ein Gedankeim weiten leeren Raum
Foto: © Ringo Effenberger
Gedanken an sich haben keinerlei Substanz; lass sie aufkommen und verblassen, ohne sie zu beachten. Gedanken nehmen nie selbst Form an, außer, sie werden von der Aufmerksamkeit erfasst; wenn sie ignoriert werden, gibt es kein Auftauchen und kein Verschwinden.
Übersetzung von der Viabilia-Redaktion

Webe deine Gedanken
zu einem bunten Tuch,
das dich erfreut und
andere wärmt.
So wie in dieser Metapher beschrieben könnte man in aller Kürze den Sinn des Lebens zusammenfassen. Interessant, welche Macht hierbei den Gedanken zugesprochen wird, sind sie es doch, die Einfluss auf unsere Gefühle nehmen können. Das Gute daran: Wir können unsere Gedanken steuern!
Sprüche und Gedanken über die innere Einstellung
Unsere Gedanken sind unter anderem maßgeblich für unsere innere Einstellung. Bei der inneren Einstellung geht es nur vordergründig um Optimismus oder Pessimismus. Die innere Einstellung zeigt unsere Grundhaltung dem Leben gegenüber, und hat konkrete Auswirkungen auf unser eigenes Wohlbefinden und unser Verhalten anderen Gegenüber.
Der Trick besteht darin,
auf das richtige Wert zu legen.
Wir sorgen selbst dafür,
dass wir uns elend fühlen -
oder glücklich.
Die Anstrengung dahinter
ist bei beidem gleich.
Carlos Castaneda, Übersetzung der Viabilia-Redaktion
Wir sind bei unserer inneren Einstellung nicht festgelegt, sondern wir können darüber frei entscheiden. Wenn wir über konkrete Situationen nachdenken, können wir uns vielleicht schrittweise von einer negativen inneren Einstellung befreien, für uns selbst Verantwortung übernehmen und den Mut ergreifen, verantwortungsvoll eine neue innere Haltung einzunehmen.
Es ist nicht die Last,
die dich zermürbt,
es ist die Art,
wie du sie trägst.Lena Horne, Übersetzung von der Viabilia-Redaktion
Insbesondere, wenn wir daran denken, dass das Leben möglicherweise grundsätzlich schwer ist und immer wieder Herausforderungen bringt, ist es wichtig, seine eigene, innere Haltung den Schwierigkeiten des Lebens gegenüber zu überdenken:
- Gräme ich mich, wenn ich – vielleicht sogar immer wieder ähnliche – Schwierigkeiten antreffe, die es zu meistern gilt?
- Klage ich des öfteren über die Hindernisse in meinem Leben?
Es wäre für das eigene Wohlbefinden gut, den Problemen des Lebens gegenüber eine aktive Haltung einzunehmen, so dass wir uns davon nicht unterkriegen lassen, und vor allem: dass wir uns davon nicht niederdrücken lassen.

Man soll sich nicht ärgern,
dass der Rosenstrauch
Dornen trägt.Man soll sich freuen,
dass der Dornenstrauch
Rosen trägt!
Die Sichtweise auf ein und dieselbe Sache ist unter anderem eine Frage des Optimismus bzw. Pessimismus: Worauf lege ich meinen Schwerpunkt in meiner Beurteilung? Daran entscheidet sich meine Lebensqualität und die “Menge” meines Glücks: wie kritisch bin ich bei meiner Bewertung? Sehe ich die Dinge, die nicht funktionieren, oder freue ich mich über das, was geht? Dieser Spruch bringt diese Fragestellung anschaulich anhand einer Metapher zum Ausdruck.
Unser Potential
ist genauso groß,
wie wir es einschätzen.
Gewiss ist es fast noch wichtiger,
wie der Mensch sein Schicksal nimmt,
als wie sein Schicksal ist.

Denk daran,
Glück hängt nicht davon ab,
wer du bist oder was du hast,
es hängt allein davon ab,
was du denkst.
Interessant, dass dieser Spruch von einem der reichsten Menschen seiner Zeit stammt. Aber vielleicht macht es die Erfahrung des Reichtums aus, zu erkennen, dass man es selber in der Hand hat, glücklich zu sein.
Wenn Menschen
ihre innere Einstellung ändern,
können sie auch die äußeren Umstände
ihres Lebens ändern.

Man hat nur an so viel
Freude und Glück Anspruch,
als man sich selbst gewährt.
Wenn das Glück in uns selbst liegt, und wenn es an uns selbst liegen soll, ob wir uns und unser Leben als glücklich empfinden, wie wir es hier in der Literatur anhand dieser Sprüche nachlesen können – was hindert uns dann daran, die Freude (auch) im Alltäglichen zu finden und zu genießen? Dieser Spruch bringt uns ins Bewusstsein, dass wir uns hier selbst im Wege stehen können.
Der Mensch ist gerade so glücklich,
wie er sich dies zu sein entschließt.
Glück als eigener Entschluss
Dieser Spruch schlägt in die genau gleiche Kerbe: wir entschließen uns, glücklich zu sein. Selbst wenn wir von unglücklichen Gefühlen überwältigt werden, können wir uns in Mitgefühl uns selbst gegenüber dazu bringen, einem inneren Gefühlsaufruhr Einhalt zu gebieten. Wir können und dürfen Milde uns selbst gegenüber walten lassen:
Nicht was wir erleben,
sondern wie wir empfinden,
was wir erleben, macht
unser Schicksal aus.
Die Dinge haben den Wert,
den man ihnen verleiht.
Nicht, was du bist,
bestimmt deinen Wert,
sondern wie du es siehst;
jenes entschied dein Geschick,
dieses entscheidest du selbst.
Mir kommt es immer so vor, dass die Art,
wie man die Ereignisse des Lebens nimmt,
ebenso wichtigen Anteil an unserem Glück und
Unglück hätte als diese Ereignisse selbst.
Welchen Blickwinkel werfe ich auf die Ereignisse? Ja, hier bei diesem Spruch wird betont, wie wichtig die Art und Weise ist, wie wir die Ereignisse sehen. Und genau das entscheidet über unser Empfinden von Glück oder Unglück.
Es geht nicht darum,
was dir im Leben passiert,
sondern wie du darauf reagierst.

Die wahre
Entdeckungsreise
besteht nicht darin,
nach neuen Landschaften
zu suchen, sondern alte
mit neuen Augen zu sehen.
Derselbe Spruch kann auch so übersetzt werden:
Der wirkliche Gewinn einer Entdeckungsreise
ist nicht das neue Land, sondern der neue Blickwinkel.
Die innere Einstellung kann uns das, was uns alltäglich umgibt, zu etwas Besonderem machen: der Baum vor dem Balkon, der sich über die Jahreszeiten hinweg verändert, das Getümmel in der Stadt, in der wir uns befinden, der Berg, der uns jeden Morgen begrüßt …
Solange sich ein Mensch einbildet,
etwas nicht tun zu können,
solange ist es ihm unmöglich,
es zu tun.
Man erlebt nicht das, was man erlebt,
sondern wie man es erlebt.

Ein Wanderer fragte einen vorbeiziehenden Schäfer:
“Wie wird das Wetter heute?”
“So wie ich es gerne habe”, antwortet der Schäfer.
“Woher weißt du, dass das Wetter so sein wir, wie du es liebst?”
“Ich habe die Erfahrung gemacht, mein Freund,
dass ich nicht immer das bekommen kann,
was ich gerne möchte. Also habe ich gelernt,
immer das zu mögen, was ich bekomme.
Deshalb bin ich ganz sicher, dass das Wetter
heute so sein wird, wie ich es mag.”

Mag dir dies und das geschehn,
lerne still darüber zu stehn,
sieh dir selber schweigend zu,
bis das wilde Herz in Ruh.
Der Rat, eine beobachtende Position einzunehmen, könnte auch aus dem Buddhismus stammen. Dieser Spruch hat nichts von seiner Aktualität eingebüßt: Wenn von außen zu sehr Verwirrendes oder Beängstigendes auf einen einstürmt, kann dies eine segensreiche Methode sein, inneren Abstand zu gewinnen und schrittweise wieder bei sich selber anzukommen.
Die größte Entdeckung
meiner Generation ist die,
dass der Mensch nur durch
Änderung seiner Einstellung
sein Leben ändern kann.
Wir werden viel weniger
durch das verletzt,
was uns geschieht,
als durch unsere
Meinung darüber.

Der Himmel auf Erden
wird durch die rechte Einstellung
zu den Kleinigkeiten des Alltags
geschaffen.
Sich zu fühlen wie im Himmel, im Paradies, und dies im Alltag? Wenn wir den Fokus auf die kleinen Begebenheiten des Alltags richten und darin einen liebevollen Umgang pflegen, wird sich das sicherlich positiv auf unser Gemüt auswirken.
Im Grunde ist jedes Unglück
gerade nur so schwer,
wie man es nimmt.
Dieser Spruch über das Unglück betrifft natürlich im umgekehrten Sinne auch das Glück. Wie nehmen wir die jeweilige Situation? Es liegt an uns und unserer inneren Einstellung, will uns diese Weisheit sagen.
Kein Ding ist gut oder schlecht,
erst das Denken macht es dazu.

Nicht das Vielwissen
sättigt die Seele und befriedigt sie,
sondern das Verspüren und Verkosten
der Dinge von innen her.
Das Wissen rechnen wir eher dem Verstand zu; die Seele in unserem Inneren macht sich wahrscheinlich wenig aus Wissen, das keine gute Anwendung findet; sie ist eher eine Qualität, bei der es mehr um das Wie als um das Was geht.
Nicht die Dinge selbst,
sondern unsere Vorstellungen darüber
machen uns glücklich oder unglücklich.
Und mag ein Ding noch so
ungeschickt oder verzeichnet sein,
egal, ich will in jedem Strich
den Willen sehen, das ist alles,
Korrektheit nichts.

Zerre deine Gedanken
weg von deinen Sorgen,
an den Ohren, an den Füßen
oder auf sonst eine Art,
die dir recht ist.Das ist das Beste,
was du für deine
Gesundheit
tun kannst.
Unsere Gedanken beeinflussen unsere Gefühle. Wenn wir unsere Gedanken steuern, zum Beispiel uns bewusst von den Sorgen ablenken, kann sich dies auch positiv auf unsere Gesundheit auswirken.
Dem Zaghaften und Zögernden
ist alles unmöglich, weil es
ihm so erscheint.
Ja, die Selbstwirksamkeit kann auch in die andere Richtung gehen, nämlich wenn wir uns selbst ein Vorhaben nicht zutrauen.

Die meisten Menschen
sind in etwa so glücklich,
wie sie es sich selbst
vorgenommen haben.
Die innere Einstellung ist mitentscheidend darüber, ob wir unser Leben als glücklich betrachten oder nicht. Manchmal hilft es, die eigene innere Einstellung zu hinterfragen, wenn man sich dauerhaft unglücklich fühlt. Streben wir vielleicht permanent nach etwas, was uns unzufrieden macht, weil wir dieses Ziel einfach nicht erreichen können? Oder andere Frage: Ist das Ziel, was bislang so schwer oder gar nicht erreicht wurde, wirklich unser Ziel? Oder eher eines, was uns von außen (der Familie, der Gesellschaft, etc.) herangetragen wurde und wir uns zu eigen gemacht haben? Diese Gedanken können dabei helfen, Ziele zu finden, die die unseren sind und die uns nachhaltig glücklich und zufrieden machen.

Ich bin entschlossen,
in jeder Situation,
in der ich mich befinde,
heiter und glücklich zu sein;
denn ich habe gelernt,
dass der größte Teil unseres
Elends oder Unglücks
nicht durch unsere Umstände,
sondern durch unsere
innere Einstellung
bestimmt wird.
Die innere Einstellung hat einen großen Einfluss darauf, ob wir das, was uns im Leben widerfährt, als positiv oder negativ wahrnehmen. Ob man sich allerdings einfach bewusst dazu entscheiden kann, Schicksalsschläge in einem positiven Licht zu sehen, ist fraglich …
Bilder mit Sprüchen zur inneren Einstellung

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Im Jetzt und Heute zu leben, ist eine Lebenskunst, die uns oftmals erst im späteren Alter bewusst wird.

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Die innere Einstellung kann unsere Perspektive auf die Dinge maßgeblich beeinflussen. In unserem Innersten entscheidet sich, ob wir über die schlechten oder über die guten Aspekte einer Sache hinwegsehen und auf welche Seite der Dinge wir uns fokussieren. Senden Sie diesen Spruch an einen Menschen, der Ihrer Meinung nach einmal über die eigene Einstellung nachdenken sollte.

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Gedanken sind die Keimzelle alles weiteren. Zwar heißt es in der Bibel “Am Anfang war das Wort”, doch vor dem Wort muss noch etwas anderen gewesen sein, nämlich das Denken.

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Ist dieser Spruch nicht paradox – sich glücklich fühlen ohne Glück? Nicht, wenn man ihn auf die eigene innere Einstellung bezieht: Glück ist oft eine Ansichtssache, und wer seine Perspektive verändert, kann plötzlich auch über Dinge glücklich sein, die die Gesellschaft nicht gerade als Glück definieren würde.

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Der Charakter eines Menschen zeigt sich oft daran, wie er mit dem, was nicht zu ändern ist, umgeht. Wichtig ist aber auch, ob der Mensch erkennt, welche Dinge im Leben tatsächlich nicht zu ändern sind und welche eigentlich eine Herausforderung darstellen, die man meistern kann. Wer eines mit dem anderen verwechselt, wird im Leben nicht weiterkommen.

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Mit dem Glauben lassen sich sprichwörtlich Berge versetzen. Unsere innere Einstellung ist ein maßgeblicher Faktor für unsere innere Stärke und somit für unser gesamtes Leben mit allen Entscheidungen, die es bestimmen.

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Sprüche über Optimismus und Pessimismus
Wenn du auf der Schattenseite der Welt bist,
denke daran: Die Erde dreht sich.
Ein humorvoller Spruch, wenn es einem einmal nicht gut geht. Manche Veränderungen dauern allerdings etwas länger, so dass dieser Spruch womöglich nicht unbedingt trösten kann.

Ein Optimist ist ein Mensch,
der ein Dutzend Austern bestellt,
in der Hoffnung, sie mit der Perle,
die er darin findet, bezahlen zu können.
Die kleinste Hoffnung ist besser
als die schlimmste Befürchtung.
Der Optimist sagt,
das Glas Wasser ist halb voll.Der Pessimist sagt,
das Glas Wasser ist halb leer.

Das Leben ist bezaubernd,
man muss es nur durch
die richtige Brille sehen.
Betrachte immer
die helle Seite der Dinge!
Und wenn sie keine haben,
dann reibe die Dunkle,
bis sie glänzt.
Wenn sich die Sprüche widersprechen,
ist’s eine Tugend und kein Verbrechen.Du lernst nun wieder von Blatt zu Blatt,
dass jedes Ding zwei Seiten hat.

Wende dich stets der Sonne zu,
dann fallen die Schatten hinter dich.Chinesische Weisheit
Suche jeder Sache
die beste Seite abzugewinnen,
so muss dir alles
zum Besten dienen,
und du wirst nie Grund
zum Klagen haben.
Jeder Tag ist ein guter Tag!
Der Optimismus ist
der wahre Stein der Weisen,
der in Gold verwandelt,
was immer er berührt.
Hat der Abend
auch keine Sonne,
so hat er doch Sterne.
Die wahren Optimisten
sind nicht überzeugt,
dass alles gut gehen wird,
aber sie sind überzeugt,
dass nicht alles
schiefgehen kann.
Die Wurzel
des Optimismus
ist Angst.
Sonnenschein ist köstlich, Regen erfrischend,
Wind fordert heraus, Schnee macht fröhlich;
im Grunde gibt es kein schlechtes Wetter,
nur verschiedene Arten von gutem Wetter.
Die optimistische Natur
hat ihr Glück schon
im Lebensgefühl.
Glücklich ist, wer sich nicht
darüber sorgt, was im fehlt,
sondern sich darüber freut,
was er hat.
Optimist.
Ein anderes Wort
für Dummkopf.
Da zeichnet sich Gustave Flaubert mit diesem Spruch doch direkt als Pessimist aus ;)
Sprüche über Pessimismus und Pessimisten
Wer Pech knetet,
klebt seine eigenen Hände
zusammen.
Wer sagt, die ganze Welt sei schlecht,
der hat wohl nur so ziemlich recht.
Pessimisten sind die wahren Lebenskünstler,
denn nur sie erleben angenehme Überraschungen.
Pessimisten sind Optimisten
mit mehr Erfahrung.
Der unzufriedene Mensch
findet keinen bequemen Stuhl.

Der Pessimist klagt über den Wind,
der Optimist hofft, dass der Wind sich dreht,
und der Realist hisst die Segel.
Zu einem durchtrainierten
Pessimisten gehört auch,
dass er Gutes sehr schlecht
und Schlechtes sehr gut hört.
Zitiert aus dem Buch: Durchblicke.
Ein Pessimist
ist ein Mensch,
der sich über den Lärm
beschweren würde,
wenn das Glück
anklopft.

Man muss die Musik des Lebens hören.
Die meisten hören nur die Dissonanzen.
Worauf richten wir unser Augenmerk? Wie leicht ist es, gerade für Perfektionisten, das zu sehen, was noch fehlt. Dankbarkeit und Zufriedenheit mit dem Erreichten gehört mit dazu, wenn wir das Vorhandene wertschätzen und nicht nur den Blick auf den Mangel richten wollen.
Sprüche über Optimismus und Pessimismus auf Bild

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Alternativ kann man anderen natürlich auch wünschen, dass sie den faszinierenden Tanz von Staub in der Sonne stets genießen und mit der Muße eines Kindes betrachten mögen. Nicht immer ist es die beste Lösung, Negatives einfach auszublenden – manchmal tut man besser daran, es mit dem Positiven zu etwas Wundervollem zu verbinden.