Sprüche über Authentizität und authentisch leben
Authentisch sein – was heißt das überhaupt? Diese Frage ist nicht leicht zu beantworten und die Antwort lautet wohl auch für jede/n anders. Denn eines ist klar: Authentizität und authentisch leben heißt vor allem, sich selbst treu zu bleiben, sich nicht zu verstellen und im Reinen mit sich selbst zu sein. Es geht darum, eine gute Grenze für sich zu finden, wann man sich und seine Bedürfnisse zu sehr zurückstellt, um es den anderen recht zu machen.
Gerade in Familie und Partnerschaft kann es um Ausgewogenheit gehen, einerseits nicht zu sehr “sein eigenes Ding” zu machen und die Bereitschaft zu Kompromissen zu haben, andererseits aber dabei sein eigenes Leben erfüllend gestalten zu können. Im Idealfall kann man sich ergänzen.
Hier das rechte Maß zu finden, ist ein lebenslanger Prozess, der nie endet und uns immer wieder vor neue Herausforderungen stellt. Man könnte Authentizität auch mit „Echtheit“ oder „Unverfälschtheit“ ersetzen. Vielleicht hilft es Ihnen beim Finden Ihrer persönlichen Antwort darauf, was authentisch zu sein überhaupt heißt, wenn Sie sich auf dieser Seite Sprüche und Zitate zum Thema „authentisch leben“ ansehen.
Schöne Sprüche über Authentizität
Eigentlich bin ich ganz anders,
nur komme ich so selten dazu.
Es ist besser,
ein eckiges Etwas zu sein,
als ein rundes Nichts.
Wenn wir unseren eigenen Weg gehen, ecken wir womöglich mehr an, als wenn wir versuchen, es anderen so oft wie möglich recht zu machen. Vielleicht liegt der optimale Weg in der goldenen Mitte: Dass wir bei uns bleiben und wir ab und zu ein bewusstes Zugeständnis machen.
In allem, was du denkst, sei klar,
in allem, was du sprichst, sei wahr,
in allem, was du bist, sei du,
dann lächelt auch das Glück dir zu.

Ganz egal wie lange
ein Baumstamm im Wasser liegt,
er wird kein Krokodil werden.
Interpretationsmöglichkeit: Wenn wir uns auch vom anderen ganz besonders eine Änderung wünschen, letztlich sind es doch nur wir selbst, die wir uns ändern können – und ganz verbiegen kann sich keine/r. Es geht aber auch etwas Beruhigendes von diesem Spruch aus, denn er beinhaltet die Erlaubnis, dass wir so sein dürfen wie wir sind – der Sinn ist es, unser Eigenes zu leben …
Die Pflicht gegen sich selbst besteht darin,
dass der Mensch die Würde der Menschheit
in seiner eigenen Person bewahre.
Es ist nie zu spät, so zu sein,
wie man es gerne gewesen wäre.

Menschen verlieren
wie Nägel ihren Nutzen,
wenn sie anfangen,
sich zu verbiegen.
Die Frage sei gestattet, ob wir immer nützlich sein müssen. Auf dieser Seite hier geht es übrigens genau um diese Fragestellung, welchen Blick wir auf uns selbst werfen und welche Auswirkungen das auf uns haben kann.

Das Dasein ist köstlich,
man muss nur den Mut haben,
sein eigenes Leben zu führen.
Wasser ist gleichzeitig
geordnet und flexibel:
Es behält seine Identität,
doch es passt sich
den Umständen
um sich herum an.
Nutze die Talente, die du hast.
Die Wälder wären sehr still,
wenn nur die begabtesten Vögel sängen.
In diesem Spruch geht es um Selbstvertrauen und sich selber gut genug sein. Weshalb sich stets mit den Besten vergleichen? Das Potpourri an Fähigkeiten und Charakter darf uns genug sein.

Du kannst dir inneren Frieden
und Glückseligkeit nicht herstellen.
Sie sind deine wahre Natur.
Sie bleiben übrig,
wenn du all das aufgibst,
was dich leiden lässt.
Sei du selbst.
Alle anderen
sind bereits
vergeben.
Sei du selbst.
Lerne,
durch dein Handeln Gefühle,
Empfindungen und Farben
zu erschaffen wie der Maler,
wie der Schöpfer des Universums.
In dir selbst liegt der Platz der größten Liebe.
Es gibt keinen anderen Ort, um zu lieben.
Weisheit der amerikanischen Ureinwohner
Am besten können wir wohl unsere Liebe ausdrücken, wenn wir ganz “wir selbst” sind. Sobald wir zu sehr versuchen, es anderen recht zu machen, verlieren wir uns in den (vielleicht manchmal vermeintlichen) Erwartungen und Anforderungen von außen. Am besten agieren wir aus unserer eigenen, inneren Mitte heraus. Sobald wir von uns heraus gestalten (und nicht nur re-agieren), können wir kreativer und schöpferischer sein, und damit einhergehend möglicherweise liebevoller und zugewandter unseren Nächsten gegenüber sein.
Auf welche Art wird man mittelmäßig?
Dadurch, dass man heute das und morgen jenes
so dreht und wendet, wie die Welt es haben will,
dass man der Welt nur ja nicht widerspricht und
nur der allgemeinen Meinung beipflichtet.
Höhepunkt des Glückes ist es,
wenn der Mensch bereit ist,
das zu sein, was er ist.
Bei diesem Spruch geht es nicht um das Haben und nicht um das Tun, sondern um das Sein. Dieser Spruch darf uns die Zuversicht schenken, dass es in der Tat nicht um äußere Umstände oder materielle Güter geht, sondern darum, dass wir unser So-Sein leben – unabhängig von Konventionen und (vermeintlichen) Ansprüchen anderer.

Wenn zwei Falken auf einem Baum sitzen,
und es fliegt ein Schwarm Wildenten vorbei –
dann sagt nicht ein Falke zum andern:
“Schau, da fliegt die Mehrheit,
das muss der richtige Weg sein,
schließen wir uns an!”
Sie werden weiterhin als Falken
dem Weg der Falken folgen.
Was vor uns liegt
und was hinter uns liegt,
ist nichts im Vergleich zu dem,
was in uns liegt.
Wenn wir das, was in uns liegt,
nach außen in die Welt tragen,
geschehen Wunder.
Vollkommene Aufrichtigkeit
ist der Weg zur Originalität.
Man kann nicht erwarten,
dass ein rundlicher Mann
gleich in ein viereckiges Loch passt.
Man muss ihm Zeit geben,
sich anzupassen.

Jede Blume hat ihren Duft.
Lebendige Fische
schwimmen gegen den Strom,
nur Tote mit dem Strom.
Des geistigen Menschen
höchste Leistung ist immer Freiheit.
Freiheit von den Menschen,
Freiheit von den Meinungen,
Freiheit von den Dingen,
Freiheit nur zu sich selbst.
Wie sehr Du
eine Hand voll Sand
auch pressen magst –
Du wirst niemals Öl
daraus gewinnen.
Ich bin ich.
Alles andere
ist mir zu anstrengend.
Zitiert aus dem Kalender: 365 Momente voller Glück (ist auch ein nettes Geschenk).
In jedem lebt ein Bild dessen,
was er werden soll.
Solang er dies nicht ist,
ist sein Friede nicht voll.

Einen Menschen erziehen heißt,
ihm zu sich selbst verhelfen.
Denn nichts ist schwerer
und nichts fordert mehr Charakter
als sich in offenem Gegensatz
zu seiner Zeit zu befinden
und laut zu sagen: Nein!
Relativ echt und unverdorben
ist der Mensch, der überhaupt
noch weiß, wann er lügt.

Der Rabe, der den
Kormoran nachahmt,
muss viel Wasser schlucken.
Mut zur Freiheit
Die Freiheit, du selbst zu sein,
mit all deinen Ecken und Kanten
dein eigenes Wesen zu verwirklichen,
ist das größte Geschenk im Leben.
Gutes Gelingen wünsche ich dir
auf dieser spannenden Entdeckungsreise!
Am schönsten ist es bei Veränderungen, wenn wir diese bewusst herbeiführen und – vielleicht mit Mut zur Freiheit – immer mehr genau das eigene Leben führen (und nicht unbedingt nur ein Leben, wie es sich andere für uns vorstellen). Ein authentisches Leben kann uns Zufriedenheit geben, auch wenn die äußeren Umstände vielleicht einmal nicht so mitspielen.
Der wahre Beruf des Menschen ist,
zu sich selbst zu kommen.

Für den Weg zum Ich
gibt es keinen Reiseplan.
Aber es gibt eine Stille,
die dorthin führen kann.
Folge nicht den Ideen anderer, sondern lerne,
auf Deine innere Stimme zu hören.
Dein Körper und Geist werden klarer
und Du wirst die Einheit aller Dinge realisieren.

Die meisten Menschen haben wie Pflanzen
verborgene Eigentümlichkeiten,
welche der Zufall entdeckt.

Wir sind doch törichte Menschen! Wie oft durchkreuzt die Furcht vor dem Lächerlichwerden unsere innigsten, zartesten Gefühle! Man schämt sich der Tränen und – spottet; man schämt sich des fröhlichen Lachens und – schneidet ein langweiliges Gesicht; die Tragödie des Lebens sucht man hinter der komischen Maske zu spielen, die Komödie hinter der tragischen; man ist ein Betrüger und Selbstquäler zugleich!

Es ist nur ein Weg, glücklich zu werden,
nämlich der, der Stimme seines Gefühls,
seines Herzens zu folgen.
Der folgende Ausschnitt eines Zitats (das gesamte Zitat lesen Sie bei Klick auf “Spruch bewerten und teilen”) zeigt uns, dass wir bei Entscheidungen nicht an unserer Intuition und unseren Gefühlen vorbeikommen. Jedenfalls würden wir zustimmen, dass wir glücklicher sind, wenn “Herz und Verstand” bei unseren Entscheidungen übereinstimmen.
Geh deinen Weg ohne Eile und Hast, und suche den Frieden in dir selbst zu finden. Wenn es dir möglich ist, versuche den anderen zu verstehen. Sag ihm die Wahrheit, ruhig und besonnen. Höre ihm zu, auch wenn er gleichgültig und unwissend ist, denn auch er hat seine Sorgen. Egal ob er noch jung und aggressiv, oder ob er schon alt und müde ist.
Wenn du Dich mit all den anderen vergleichst, wirst du feststellen, du lebst unter Menschen, die entweder größer oder kleiner, besser oder schlechter sind als du selbst.
Sei stolz auf deinen Erfolg und denke auch an deine Karriere. Aber bleibe bescheiden, denn das Schicksal kann sich jederzeit wenden. Sei vorsichtig in deinen Geschäften, denn die Welt ist voller List und Tücke. Aber lass dich trotz allem nicht von deinem Weg ablenken.
Viele Leute reden von hohen Idealen, und überall wird Heldenmut angepriesen. Bleibe du selber und heuchle nicht Mitgefühl. Steh der Liebe nicht zynisch gegenüber, denn sie ist das Einzige, was wahr und unvergänglich ist.
Sei dankbar über jedes Jahr, das du erleben darfst, auch wenn mit jedem Tag ein Stück deiner Jugend entschwindet. Bereite dich auf den Augenblick vor, an dem etwas Unvorhergesehenes in dein Leben tritt, aber zerstöre dich selbst nicht aus Angst vor der Einsamkeit. Sei immer so, dass du vor dir selbst bestehen kannst.
Du hast ein Recht, auf der Welt zu sein, genau wie die Blume die blüht und wie ein Stern in der Nacht. Doch auf dieser Welt lebst du nicht allein, hast du schon irgendwann einmal darüber nachgedacht?
Darum schließe Frieden mit Gott, wo immer er er dir auch begegnet. Ganz gleich, was das Leben dir auch an Schwierigkeiten auferlegt. Lass nicht durch Lug und Trug deine Ideale zerbrechen. Die Welt ist immer noch schön. Versuche, auf ihr zu leben und glücklich zu werden.
Jedes Wesen kann nur
in seiner Eigenheit
gut sein.
Gehe Deinen eigenen Weg,
und schlage nicht den Pfad
eines Anderen ein.
Man kann auf dem richtigen Weg sein,
aber nicht der richtige Mensch für diesen Weg.

Schüler:
“Wie kann ich mein Selbst-Wesen wahrnehmen?”
Meister:
“Dein Selbst-Wesen ist das, was wahrnimmt.
Ohne dieses gibt es keine Wahrnehmung.”
Am Ende deiner Reise
wirst du nicht gefragt:
“Bist du ein Heiliger geworden?”, oder:
“Hast du für das Heil der Menschen gekämpft?”
Die einzige Frage, die du
zu beantworten hast, ist:
“Bist du du selbst geworden?”
Unser Leben als Reise zu uns selbst, beinhaltet sie nicht gerade auch einen Lebensweg, auf dem wir andere Menschen begleiten und von anderen begleitet werden? Im Spiegel unserer Gegenüber verändern wir uns und können uns weiterentwickeln – wenn wir mögen, immer authentischer zu uns selbst hin.
Bekenne dich mutig zu dir selbst,
das steht dir besser als Täuschen und Zwingen.
Im Grunde verlangt kein Mensch von dir,
du sollst über dich selber springen.
Werde fort und fort, der, der du bist –
der Lehrer und Bildner deiner selbst!
Willst du in Frieden mit dir selbst leben,
versuche nicht, mehr zu sein, als du bist.
Aber sei das, was du bist, ganz.
Sei dir nicht selbst im Wege.
O wenn du wüßtest, wie die Wege
sich dem Sanften ebnen!

Die Welt ist
ein Raum zur Entfaltung.
Manche Menschen lehren uns,
dass wir uns einschränken müssen,
dass wir nicht so sein dürfen,
wie wir in Wirklichkeit sind.
Aber gedacht ist die Welt
zur Entfaltung deiner Seele,
zum Ausdruck deiner Selbst
in dieser Welt.
Die Seele kann sich ausdrücken und entfalten in der Welt. Wir können unsere Seele nähren, indem wir uns und anderen Gutes tun. Unserer Seele Gutes zu tun kann beispielsweise bedeuten:
- uns selbst Fehler zu verzeihen
- uns Zeiten der Muße und Entspannung gönnen,
- Oasen für uns zu schaffen, wo wir uns hinbegeben können und es uns gut geht
- Auszeiten zu nehmen, wenn wir von Todo-Listen zu sehr gefangen sind
- einen warmherzigen Blick auf uns zu werfen
- in netten Worten über uns zu denken und zu uns zu sprechen
Und die Seele anderer erwärmen kann zum Beispiel bedeuten:
- anderen ihre Fehler verzeihen und sie ihnen nicht mehr vorzuwerfen
- anderen zuhören und das eigene Urteil dabei zurückzuhalten
- andere nicht verurteilen
- das Gute in anderen Menschen sehen
- mehr auf das Verbindende anstatt auf das Trennende zu schauen
- Zeit für andere aufbringen
Bestimmt haben Sie noch viele andere, eigene Ideen dazu!
Komm! Dass wir
das Offene schauen,
dass ein Eigenes wir suchen,
so weit es auch ist.

Geheimnis
Ich will ein Geheimnis lüften,
wie Du wirst bald sehr geschätzt;
allerhöchstens nur der Neider
über Dich was Böses schwätzt.
Wie Du Menschen tief beeindruckst,
ihnen oft ein Lächeln schenkst;
wie Du sie charmant verzauberst,
sie mit Deiner Liebe lenkst.
Nun zum Schluss des Rätsels Lösung,
ehrlich, klar und ohne List:
Das Geheimnis ist sehr simpel –
bleib ganz einfach, wie Du bist!

Spiegelblick
Sag mal, kennst du einen Menschen,
der was ganz Besond’res ist?
Dem man jederzeit vertrau’n kann,
den man mehr als oft vermisst.
Einer, der durch Dick und Dünn geht,
der sich nicht mit Lügen wehrt.
Jemand, der in diese Welt passt
und sich nicht mit Fremdem ehrt.
Ich kenn’ eine solche Seele,
es soll kein Geheimnis sein,
kurz und knapp möcht’ ich dir sagen:
Schau mal in den Spiegel rein.

Bleib beständig
Manche mögen dich deswegen
weil du so bist, wie du bist.
Geradeaus und unparteiisch,
ehrlich ohne Hinterlist.
Doch es wird auch Seelen geben,
die dich hassen wie die Pest.
Sie tun dieses, weil - ganz einfach –
du dich nicht verbiegen lässt.
Wer seine unendlich
wertvolle Einzigartigkeit erkennt,
wird seinen besonderen Platz
im großen blühenden Garten
des Lebens finden.