Inneren Frieden finden

von Betina Graf

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Der innere Frieden ist etwas, wonach wir Menschen streben können: in sich wohnen und in sich selbst Ruhe und Muße finden, unabhängig von äußeren Umständen zu werden – wie schön ist das, wenn wir das erleben dürfen!

Innerer Frieden entsteht, wenn man im Einklang mit sich selbst lebt. Dies erfordert Achtsamkeit, um im gegenwärtigen Moment zu verweilen und das Leben bewusst zu erfahren. Diese Art der (Selbst-)Akzeptanz ist entscheidend, um sich in seiner ganzen Vielfalt anzunehmen. Innerer Frieden ist ein fortlaufender Prozess, der Aufmerksamkeit und Hingabe erfordert. Lesen Sie auf dieser Seite Ideen und gute Gedanken zum Thema innerer Frieden!

Innerer Frieden gleicht
einem sanften Nieselregen:
Er nährt die durstige Seele
und bringt frisches Leben
in die verödete Seelenlandschaft.

Betina Graf

Ideen, um mit einfachen Mitteln Momente inneren Friedens zu schaffen

Die unten stehenden Gedanken und Sprüche zum inneren Frieden bezeugen, dass in jeder Epoche und verschiedenen Ländern und Kulturen dieser innere Frieden eine Rolle gespielt hat.

  • Manchmal verändert schon das Wie, mit der wir eine Sache machen, das innere Gefühl. Das zeigt sich bei den kleinen Abläufen des Tages: Schneiden wir die Zwiebeln hektisch und unbewusst, oder schneiden wir Streifen für Streifen ganz bewusst im Hier und Jetzt? Ist die Sache, die wir gerade machen, etwas, das wir möchten, das so schnell wie möglich vorbei geht oder genießen wir in den kleinen Alltagsbanalitäten unser Leben?
  • Kuscheln Sie sich auf Ihrem Sofa in eine warme, weiche Decke ein. Falls Sie dabei noch kalte Füße haben sollten, machen Sie sich eine Wärmflasche. Falls Sie nachmittags zuhause sind: auf diese Weise lässt sich wunderbar ein kleines Nickerchen machen.
  • Sollte eine kleine Auszeit zuhause nicht möglich sein: im Büro ist es vielleicht möglich, bewusst eine Tasse Tee zu genießen.
  • Zünden Sie sich eine natürliche Duftkerze an und entspannen Sie sich dabei mit einem guten Buch oder genießen Sie einfach nur abends bei Kerzenschein das flackernde Kerzenlicht im Raum.
  • Verwöhnen Sie sich einmal bewusst mit einem Vollbad bei Kerzenschein oder mit einem Hamam in der Dusche, indem Sie sich von Kopf bis Fuß einschäumen. Wichtig: Nehmen Sie sich dafür wirklich eine Auszeit vom Stress!

Was uns am inneren Frieden hindern kann

Unruhige Gedanken und aufgewühlte Emotionen können uns daran hindern, inneren Frieden zu empfinden. Dies kann eintreten bei aktuellen Ereignissen und Situationen, die vorübergehender Natur sind. Schwieriger ist es, wenn langfristige Ziele und Erwartungen nicht erfüllt werden, und man gegen ein grundsätzlicheres Schicksal ankämpft, was man gerne anders haben möchte.

Man kann aber auch an der gegenwärtigen Situation festhalten wollen und wünschen, dass sie immer so bleibt, d. h. sich gegen Veränderungen sträuben. Oder man lebt gedanklich zu sehr in der Vergangenheit oder in der Zukunft, und vermeidet so das im Jetzt leben, so dass man eigentlich gar nicht “da” ist. Wenn man in dieser Form nicht da ist, lebt man unbewusst und kann demzufolge gar keinen inneren Frieden empfinden.

Insbesondere den Perfektionisten unter uns kann es passieren, dass niemals ein innerer Zustand des Friedens einkehrt, da es wohl sehr selten vorkommt, dass alles perfekt ist. Wünsche können es sein, die – kaum erfüllt – neue Wünsche zum Leben erwecken. Auf diesen Zustand hin zu arbeiten, bis „alles gut“ ist, bedingt, dass alles andere zu einem vorübergehenden Unruhezustand wird, den es zu überbrücken gilt, bis das Ziel erreicht ist. Doch auf ein erreichtes Ziel folgen weitere Ziele – der Unruhezustand hört für Perfektionisten nur schwer auf. Eine Herausforderung und Lebenskunst zugleich ist es in diesem Fall, die Unvollkommenheiten des Lebens zu akzeptieren.

Sich also von der Verwirklichung äußerer Umstände abhängig zu machen, wie in obigen Fällen gezeigt, kann großes Leid bedeuten und inneren Frieden verhindern. Die Buddhisten sprechen hier von Anhaftung.


Inneren Frieden in seinem Herzen finden

Insbesondere in der buddhistischen Literatur ist zu finden, dass der innere Frieden gewissermaßen unabhängig von der äußeren Welt existieren kann. Dass er sozusagen ein inneres Ja zum Leben bedeutet (siehe mehr über die innere Einstellung). Wünsche und materielle Güter können den inneren Frieden nicht automatisch erzeugen. Ja, Wünsche können sogar den inneren Frieden boykottieren.

Ananda Moyima meint sogar:

Jeder sehnt sich nach Frieden,
aber nur die wenigsten verstehen,
dass völliger Friede erst dann
erreicht werden kann,
wenn die innerste Seele
mit der Gegenwart Gottes
ausgefüllt ist.

Ananda Moyima

Innerer Frieden durch Annehmen von dem, was ist

Innerer Widerstand gegen das, was ist, und somit unerfüllte Erwartungen, erzeugen inneres Leid. Anzukämpfen gegen die Umstände, wie sie nun einmal sind, ein Nicht-Akzeptieren-Können des Gegenwärtigen, kann den inneren Frieden unmöglich machen. Sich gegen das eigene Schicksal zu stellen kann bedeuten, sich nicht im Fluss des Lebens zu befinden.

  • Ist es wirklich notwendig, sich gegen die äußeren Umstände zu sperren?
  • Wie funktioniert das Annehmen dessen, was gerade ist, um zu inneren Frieden gelangen zu können?

Ein gewisser Eigen-Sinn kann manchmal notwendig sein, um seine Ziele erreichen zu können. Hier ist jedoch die Rede von einem eher zwanghaften Widerstand gegen die aktuellen Umstände, einem Festhalten an unrealistischen Erwartungen, die uns das Leben einfach nicht bieten will. Im Grunde machen wir uns damit das Leben selbst schwer.

Wünsche können sich erfüllen, müssen aber nicht. Doch was ist, wenn aus einem Wunsch ein Zwang wird? Es kann eine Angst zugrunde liegen, vielleicht die Angst, etwas Wichtiges oder Grundsätzliches im Leben zu verpassen, wenn sich genau diese eine Sache nicht so erfüllt, wie wir es uns vorstellen. Ein erster Schritt heraus aus diesem Zwang könnte vielleicht sein, zunächst einmal innezuhalten und die eigene Angst anzunehmen. Auch ein Gang zur Psychologin, zum Psychologen wäre denkbar, um sich beim Finden von Auswegen extern, von einem unabhängigen und wohlwollenden Standpunkt aus, unterstützen zu lassen.


Balance und innerer Frieden

Die Balance bzw. die eigene, innere Mitte finden kann bedeuten, ein Gleichgewicht herzustellen zwischen den Anforderungen von außen und den eigenen Bedürfnissen beispielsweise nach Freizeit und Erholung. Es kann aber auch heißen, einen goldenen Mittelweg zu finden zwischen Agieren im Außen und einem Nach-innen-Schauen, das dann eher spiritueller Natur sein kann. Wenn wir zu sehr in der Vergangenheit leben oder zu sehr gedanklich in der Zukunft verweilen, kann innere Mitte bedeuten, mehr im Hier und Jetzt zu leben, um eben auch hier einen Ausgleich zu schaffen.

Immer geht es jedoch bei der inneren Mitte um ein Austarieren, ein inneres Gleichgewicht, um das gute Gefühl zu haben, bei sich zu sein und mit sich selbst im Einklang.


Was bedeutet das, die eigene “innere Mitte” finden?

Die innere Mitte finden kann bedeuten, bei sich sein, in sich wohnen, bei sich ankommen.

Die innere Mitte finden kann mit dem guten Gefühl verbunden sein, in sich zu ruhen, und alles in Ordnung zu finden – selbst wenn die Welt um uns herum turbulent sein mag. Das heißt auch ein “ich bin in Ordnung”, ein mit sich zufrieden sein.


Wege zur inneren Mitte

Wie kann man nun seine innere Mitte finden? Innere Mitte bedeutet zunächst eine Innenschau. Die Geschehnisse im Außen können uns manchmal auf die Notwendigkeit hinweisen, nach innen zu schauen, zum Beispiel:

  • wenn wir uns aus dem Gleichgewicht gebracht fühlen
  • wenn uns äußere Umstände ständig zu überrumpeln scheinen
  • wenn uns Krankheit/en zum Stillstand zwingen
  • wenn wir uns äußeren Umständen gegenüber hilflos fühlen
  • wenn sich Verhaltensmuster immer wiederholen und wir diese unterbrechen wollen

Der koreanische Zen-Mönch Haemin Sunim sagt in dem Zusammenhang:

Wenn der Geist nach außen blickt,
wird er von den heftigen Winden der Welt
hin und her geweht.

Doch wenn er sich nach innen wendet,
können wir unsere Mitte finden
und in der Stille ruhen.

Haemin Sunim, Die schönen Dinge siehst du nur, wenn du langsam gehst1

Mit sich selber eins sein, in sich ruhen und inneren Frieden fühlen setzt voraus, dass wir uns Zeit nehmen, uns selber besser kennenzulernen. Zeit zum bewussten Umgang mit herausfordernden Situationen und Zeit zum Nachdenken, was Ruhe und Muße erfordert.

Beim Sich-selber-Kennenlernen geht es zum Beispiel darum, herauszufinden:

  • was uns gut tut, was uns ein Wohlfühl-Gefühl verschafft
  • welche schönen Rituale wir für uns selber einführen können, um unseren Tag, unsere Woche zu unserem Wohlbefinden zu strukturieren
  • welche Werte wir haben und die Frage, ob wir sie leben
  • wo wir uns überfordern
  • wie wir uns die alltäglichen Anforderungen erleichtern können
  • wie wir uns Oasen der Ruhe und Muße schaffen können
  • wie wir uns Wohlfühl-Orte schaffen können, die uns Kraft geben

Dieses Sich-selber-besser-Kennenlernen setzt voraus, dass wir uns die Erlaubnis der Selbstfürsorge geben und dass wir lernen, für uns selbst einzustehen und wir für unsere berechtigten Bedürfnisse auch gegen die Widerstände von außen einstehen. Es setzt voraus, dass wir in Stille und Ruhe ein tiefes Bewusstsein für uns selbst entwickeln.


Schöne Sprüche über den inneren Frieden mit Bild

Die folgenden Sprüche über den inneren Frieden zeigen, was innerer Frieden bedeutet und wie wir ihn erreichen können:

Spruch über die Welt und den Herzensfrieden

Es gibt nichts auf der Welt, das so wertvoll wäre wie der Herzensfrieden.

Franz von Sales

Spruch-ID: 4161


Spruch über den Ruhm bzw. das Ziel eines friedlichen Lebens

Ich will in diesem Leben nur den Ruhm erwerben, dass ich es friedlich verbracht habe.

Michel de Montaigne

Spruch-ID: 3378

Die Menschen haben die unterschiedlichsten Ziele, die sie sich setzen können. In den Industrienationen herrschen oftmals Ziele wie äußerer und materieller Erfolg vor. Selten, dass man sich hier Friedfertigkeit als Ziel setzt. Dieses Ziel des inneren Friedens scheint leichter erreichbar zu sein; wenn man sich jedoch verschiedenste Situationen vorstellt, auf die man mit Ärger oder Zorn reagiert hat, erscheint das Ziel schon gleich weniger einfach 😉


Spruch: Ja zum Leben sagen bringt inneren Frieden

Manchmal haben wir die Kraft, “Ja” zum Leben zu sagen. Dann kehrt Frieden in uns ein und macht uns ganz.

Ralph Waldo Emerson

Spruch-ID: 795

„Ja“ zu sagen zum Leben, so wie es gerade ist: zu dem, womit wir zufrieden sind, zu dem, was uns Angst macht, zu dem, was wir erst noch erreichen wollen … ja, auch zu den unglücklichen Umständen. Das bedeutet, Vertrauen zu haben (oder entwickeln zu lernen), dass alles genau so richtig ist, wie es ist. In diesem Zustand des Vertrauens und der Einwilligung in die aktuellen Umstände können wir ruhiger werden und vielleicht diesen inneren Frieden spüren, von dem Emerson in seinem Spruch spricht.

Das hat ein bisschen den Charakter von Innehalten und Akzeptieren, möglicherweise auch einem „Zur-Seite-Treten“, einem Wegtreten aus der Schnellstraße des Immer-Weiter, Immer-Mehr und Immer-Besser, hin zu einem Zustand des gegenwärtig Seins.


Spruch über Größe des Geistes und spirituell leben

Es gibt keinen größeren Beweis für Geistesgröße, als wenn man sich durch nichts, was einem begegnen kann, in Aufruhr bringen lässt.

Lucius Seneca

Spruch-ID: 2014


Spruch über den eigenen Weg ohne Hast gehen

Geh’ deinen Weg ruhig –
mitten in Lärm und Hast,
und wisse, welchen Frieden
die Stille schenken mag.

Volksweisheit / Volksgut

Spruch-ID: 2077


Schöner Spruch über den inneren Frieden

Gönne dir einen
Augenblick des Friedens,
und du wirst begreifen,
wie unsinnig es war,
dich abzuhetzen.

Volksweisheit / Volksgut

Spruch-ID: 2316


Was dem Herzen Frieden bringt

Man muss vieles, das unser Ohr trifft, nicht hören, als wäre man taub, und dafür Sinn und Verstand auf das richten, was dem Herzen den Frieden bringt.

Thomas von Kempen

Spruch-ID: 2377


Spruch über Selbstakzeptanz und Authentizität

Wer mit sich selbst
in Frieden leben will,
muss sich so
akzeptieren,
wie er ist.

Selma Lagerlöf

Spruch-ID: 2838


Konfuzius über den edlen Menschen

Der edle Mensch ist
in Frieden mit sich selbst;
der Gemeine macht sich
ständig Sorgen.

Konfuzius

Spruch-ID: 4439


Schöner Spruch über das Lernen und die leuchtende innere Stille

Du kannst nur lernen,
dass du das, was du suchst,
schon selber bist.

Alles Lernen ist
das Erinnern an etwas,
das längst da ist und nur
auf Entdeckung wartet.

Alles Lernen ist nur
das Wegräumen von Ballast,
bis so etwas übrig bleibt wie
eine leuchtende innere Stille;
bis du merkst, dass du selbst
der Ursprung von Friede
und Liebe bist.

Sokrates

Spruch-ID: 5143


Besondere Zitate und Sprüche über inneren Frieden, die nicht fehlen dürfen

Auch wenn wir diesen “perfekten” Frieden nicht erreichen, so zeugen die untenstehenden Sprüche über den inneren Frieden dennoch davon, dass vieles an uns und unserer inneren Einstellung liegt – wir also nicht ohnmächtig äußeren Einflüssen ausgesetzt sein müssen.

  • „Nicht außerhalb, nur in sich selbst soll man den Frieden suchen. Wer die innere Stille gefunden hat, der greift nach nichts, und er verwirft auch nichts.“ (Siddhartha Gautama, „Buddha“)
  • „Das höchste Gut ist die Harmonie der Seele mit sich selbst.“ (Lucius Seneca)
  • „Wollen wir in Frieden leben, muss der Frieden aus uns selbst kommen.“ (Jean-Jacques Rousseau)
  • „Bewahre du zuerst Frieden in dir selbst, dann kannst du auch anderen Frieden bringen.“ (Thomas von Kempen)
  • „Wer sich weder durch Lob verführen, noch durch Tadel in Verwirrung bringen lässt, der besitzt großen Herzensfrieden.“ (Thomas von Kempen)
  • „Selig ist der Mensch, der mit sich in Frieden lebt. Es gibt auf Erden kein größeres Glück.“ (Siddhartha Gautama, „Buddha“)
  • „Habe ich in mir Frieden, bin ich mit mir selbst zufrieden, so bin ich’s mit der ganzen Welt. Siehe da, die Quelle aller Liebe und aller Toleranz!“ (Franz von Baader)
  • „Friede und Zwietracht liegen nicht in den Verhältnissen, sondern in den Herzen.“ (Jeremias Gotthelf)
  • „Ist der Geist friedvoll, dann erscheint auch die Welt so.“ (Layman Pang)
  • „Mehr als Frieden in sich kann auch der Größte nicht haben.“ (Otto von Leixner)
  • „Ruhe bringt Gleichgewicht und Leichtigkeit, Gleichgewicht und Leichtigkeit bringen inneren Frieden und Gelassenheit.“ (Dschuang Dsi)
  • „Die erste Bedingung, um mit anderen in Frieden leben zu können, ist die, mit sich selbst in Frieden zu sein.“ (Aristide Gabelli)
  • „Inneren Frieden wird nur erlangen, wer Unwesentliches unbeachtet lässt und sich allein um Wesentliches sorgt.“ (Bernhard von Clairvaux)

Denkanstöße zum inneren Frieden

Innerer Frieden ist meistens nicht etwas, was uns zufällig von außen überkommt. Wir können selbst dafür viel für uns tun, um Elemente des inneren Friedens in unseren Tagesablauf einzubauen:

  1. Denken Sie an Momente inneren Friedens in Ihrem Leben: Welche „Zutaten“ haben zu diesem inneren Frieden beigetragen? Waren Sie alleine oder mit anderen?
  2. Gibt es ein kleines Ritual, das Sie ganz für sich täglich durchführen können, was Sie in den Tag begleiten kann und einen Beitrag dazu leistet, dass Sie innerlich Ruhe und Frieden verspüren? Das kann eine Affirmation sein, eine Morgen-Meditation, gute Gedanken beim Aufstehen zum Einstieg in den Tag …
  3. Denken Sie sich etwas ganz Einfaches aus, wie Sie Momente inneren Friedens in den Tag streuen können: vielleicht kurze Augenblicke des Innehaltens oder der Dankbarkeit.
  4. Können Sie sich in Ihrer Wohnung in einem Raum einen kleinen Ort des Friedens schaffen? Vielleicht haben Sie bereits einen Lieblingsplatz dafür? Welche Symbole stehen für Sie für inneren Frieden bzw. was wirkt beruhigend auf Sie, wenn Sie Ihren Blick darauf richten?
  5. Probieren Sie einmal aus, ganz für sich und für andere nicht erreichbar zu sein, zum Beispiel indem Sie im Stadtpark oder in der Natur – ganz ohne Handy – spazieren gehen. Lauschen Sie auf die Geräusche der Natur. Kommen Sie hier Ihrem inneren Frieden auf die Spur?
  6. Erinnern Sie sich an eine oder mehrere Begebenheiten, bei denen es Ihnen gelungen ist, Ihre Anspannung loszulassen? Wie ist Ihnen das gelungen? Lässt es sich so oder so ähnlich wiederholen?

Aufmerksam zur inneren Mitte:

Fußnote

  1. Haenim Sunim: Die schönen Dinge siehst du nur, wenn du langsam gehst, Goldmann Verlag München, 2019, Seite 74 ↩︎