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Leonie Ranly – Dichterin und Autorin für Viabilia

Schon in ihrer Jugend schrieb sich die 1993 geborene und ursprünglich aus Rheinland-Pfalz stammende Dichterin, Autorin, Linguistin und Historikerin Leonie Ranly gerne in Form von expressiven Texten von der Seele, was sie bewegte. Wie bei so vielen anderen Autor:innen auch geschah das zunächst in Form von Tagebüchern, später in Form von Weblogs. Nach einem Studium der Geschichtswissenschaft und der japanischen Linguistik an der Ruhr-Universität Bochum, in dessen Rahmen sie ein Jahr in der japanischen Stadt Okayama verbrachte, begann sie 2018, für Viabilia zu arbeiten und zu texten. Im Rahmen dieser Tätigkeit entdeckte sie 2020, zu Beginn der sogenannten Corona-Krise, das Dichten für sich. Der 2022 veröffentlichte Viabilia-Gedichtband Gedichte und Gedanken für den Lebensweg führt sie als Co-Autorin und enthält neben vielen Gedichten aus ihrer Feder auch zwölf von ihr verfasste Essays.

Leonie Ranly lebt zusammen mit ihrem Lebensgefährten und ihren zwei Katzen in Bochum. Unter dem Internet-Alias MimiWalburga macht sie seit 2016 Gaming-Livestreams auf Twitch. Typisch für sie sind ihre mitunter als kontrovers empfundenen Meinungen, für die sie offen eintritt, und ihr Hang zum Paganismus sowie zum Morbiden. Historisch gilt ihr Interesse vor allem, aber nicht nur dem kolonialen Zeitalter und der frühen Neuzeit. Sie selbst bezeichnet sich gerne als “Hexe”.

Manche von Leonies Gedichten, die im Rahmen ihrer Arbeit für Viabilia entstanden, wurden zunächst unter “Viabilia Redaktion” veröffentlicht.

Portrait-Foto von Leonie Ranly

Private Gedichte von Leonie Ranly

Leonie Ranly schreibt und dichtet nicht nur im Rahmen ihrer Tätigkeit für Viabilia, sondern auch privat für sich. Auf diese Weise sind die folgenden Gedichte entstanden, in denen sie ihre persönlichen Eindrücke und Gedanken festhält:

Modernes Gedicht über Spiegelscherben
Gedicht zum Nachdenken über Tierzucht

Zucht verstärkt und vermehrt spontan auftretende Genmutationen bei Tieren durch ein bewusstes Herbeiführen von Inzucht durch den Menschen. Schon das ist höchst schädlich für die dadurch entstehenden Tiere, was sich an der Häufung von Erbkrankheiten bei reinrassigen Tieren und deren verhältnismäßig verkürzten Lebenserwartung zeigt. Wirklich pervers wird es allerdings, wenn die durch Zucht perpetuierten Mutationen eigentlich Behinderungen sind und das Leben der betroffenen Tiere einschränken. Dann spricht man von Qualzüchtungen oder Qualzucht. Das betrifft unter anderem den verkürzten Schädel und damit einhergehenden Atemprobleme von Möpsen und anderen Hunderassen, die viel zu kurzen Beine von Dackeln und Corgis, Nacktkatzen (welche extrem empfindlich auf Umwelteinflüsse reagieren, regelmäßig gebadet werden müssen, weil sie ihre Haut, die weiterhin Talg für ein Fell produziert, nicht alleine pflegen können, und die keine oder gekräuselte Schnurrhaare haben, was bei Katzen einem fehlenden Sinn gleichkommt – ähnlich Blindheit), Dumbo-Ratten, die durch die Schädel-Deformation fast immer schwerhörig oder taub sind, und Merle-Züchtungen (helles Fell und helle Augen), die genetisch an Taubheit gekoppelt sind.

Aktuelles politisches Gedicht zum Nachdenken:

Dieses Gedicht entstand am 24. Februar 2022, dem ersten Tag des Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine. Es beschäftigt sich zugleich aber auch mit der durch den Klimawandel schlimmer werdenden internationalen Dürre und den Implikationen für die weltweite Nahrungsmittelversorgung, auch vor dem Hintergrund der Rolle der Ukraine als “Kornkammer Europas”.

8 Milliarden-Menschen: Gedicht über Überbevölkerung

Die Weltbevölkerung steigt seit dem Beginn der Industrialisierung um 1800 (und noch stärker seit der Entdeckung des Penicillins 1928) rasant und ununterbrochen an. Im Jahr 2022 wird sie voraussichtlich die Acht-Milliarden-Marke knacken und sich somit in den letzten 250 Jahren versechzehnfacht haben. Etwa 7 % aller Menschen, die seit dem ersten Auftauchen des homo sapiens gelebt haben, sind momentan am Leben.

Gedicht: selig die, die nie geboren
Gedicht von Leonie Ranly: Ballade der Liebenden

Die drei Moiren in der griechischen Mythologie (Parzen im römischen Pantheon; Nornen bei den Germanen) sind Schicksalsgöttinnen, die über das Schicksal jedes Menschen bestimmen: die erste spinnt den Lebensfaden, die zweite bemisst seine vorhergesehene Länge, und die dritte schneidet ihn ab.

Tristan und Isolde sind die beiden namensgebenden Charaktere der gleichnamigen mittelalterlichen Erzählung. In unsterbliche Liebe zueinander verfallen, können die beiden nie zu Lebzeiten ein Liebespaar sein, werden nach ihrem Tod aber nebeneinander begraben und die Äste der auf ihren Gräbern gepflanzten Ranken verflechten sich untrennbar.

Gedicht: Ich wäre gerne so wie du

Große Heldinnen und Helden – ob aus epischen Sagen, Romanen, Filmen oder Computerspielen – beflügeln seit Menschengedenken die Fantasie derer, die von ihnen hören. Letztendlich sind sie aber nur eine Projektionsfläche für unsere eigenen Träume und Wünsche.

Gedicht: die grüne Hexe
Gedicht zum Nachdenken: das Fenster
Gedicht: in meiner Brust brennt eine Flamme
Gedicht: ich wünschte nicht, ich wär ein Huhn
Gedicht Hellscape von Leonie Ranly

Der englische Begriff hellscape (vgl. engl. landscape ‘Landschaft’) kann übersetzt werden als ‘Hölle, Ort des Grauens, Schreckensort’. Die letzte Zeile des Gedichts, “und Satan lachend seine Flügel spreizt”, ist eine Übersetzung der letzten Zeile des Songs “War Pigs” von Black Sabbath: and satan laughing spreads his wings.

Spruch zum Nachdenken: das (un)ewige Eis

Die Franklin-Expedition brach 1845 mit zwei Schiffen, HMS Erebus und HMS Terror, und rund 130 Mann unter dem Oberkommando von Sir John Franklin in die Arktis auf, um die Nordwestpassage vom Atlantik in den Pazifischen Ozean zu finden. Keiner der Männer, die in die Arktis fuhren, kehrte je wieder zurück. Zum Verhängnis wurden ihnen wohl unter anderem mehrere kalte Sommer in Folge, in denen das Eis nicht aufbrach (die damalige Strategie auf Arktis- und Antarktis-Expeditionen bestand darin, die Schiffe über den Winter im Eis festfrieren zu lassen, um im Sommer weiterzureisen), sowie qualitativ minderwertige Vorräte für die extrem großen Mannschaften. Funde belegen, dass die Männer nach dem Tod von Sir John Franklin die Schiffe verließen und über Land zu entkommen versuchten. Mit dem Schicksal der Franklin-Expedition beschäftigen sich zum Beispiel der Roman “The Terror” von Dan Simmons und die gleichnamige Fernseh-Serie.

Sonett über Katzen
Gedicht zum Nachdenken: das Lied der Embryonen

Dieses Gedicht entstand am 06.05.2022 vor dem Hintergrund der drohenden Illegalisierung von Abtreibungen in vielen Bundesstaaten der USA. Auch in Deutschland sind Abtreibungen illegal und bleiben lediglich unter bestimmten Bedingungen “straffrei”. Die Verfügbarkeit von Abtreibungen ist ein wesentlicher Grundpfeiler der feministischen Selbstbestimmung und der bestmöglichen medizinischen Betreuung von Schwangeren. Die Natur hat bezüglich Abtreibungen keinerlei Skrupel: etwa 50 % aller Schwangerschaften enden mit einem spontanen Abort (Fehlgeburt), die meisten noch, ehe sie überhaupt bemerkt werden.

Modernes Gedicht: des Dichters Lied

Die Metapher des Menschen als Regenwolke, die alle Gedanken wie Regen von sich wirft, ehe erst sie vertrocknet und dann schließlich auch ihre Gedankenpfützen verdunsten, stammt aus dem Song Push Me, Pull Me von Pearl Jam:

“Like a cloud dropping rain I’m discarding all thought. I’ll dry up, leaving puddles on the ground. I’m like an opening band for the sun.”

Ballade: Noah und die neue Sintflut
Modernes Gedicht von Leonie Ranly: manche Menschen gehen tiefer
Kleine Ode an Georg Heym

Georg Heym, ein Dichter aus dem Berlin der Jahrhundertwende vor dem Ersten Weltkrieg, gilt bis heute als bedeutender Vertreter der expressionistischen Lyrik, obwohl er schon mit 24 Jahren starb – er brach beim Schlittschuhlaufen in die Havel ein, als er einem Freund helfen wollte.

Gedicht von Leonie Ranly: Das scheinbar heilige Gesetz

“Scheinbar” bedeutet, im Gegensatz zu “anscheinend”, dass etwas auf eine gewisse Weise scheint, aber nicht so ist.

Die in den verschiedenen Strophen nacherzählten Geschichten stammen aus der griechischen Mythologie (Gaia, Rhea, Zeus und Hera, Persephone/Kore, Medusa/Gorgo, Danaë, Daphne, Kassandra), dem japanischen Pantheon (Izanami), der Nibelungensage (Brünhild), der jüdisch-christlichen Mythologie und der Bibel (Schöpfungsmythos, Lilith und Eva, zehn Gebote, Maria), christlichen Heiligenerzählungen (Sankt Barbara und Sankt Margareta) und der historischen Geschichte (Jeanne d’Arc, Inquisition und Hexenverfolgung).

Gedicht: Die Bahn, von Leonie Ranly

Gedichte von Leonie Ranly auf Viabilia (Übersicht)

Die folgenden Gedichte und Sprüche wurden im Rahmen ihrer Tätigkeit für Viabilia von Leonie Ranly verfasst. Sie sind auf Viabilia nicht nur auf dieser Seite, sondern auch in den entsprechenden Kategorien zu finden:

Sonett bzw. Gedicht Unbezahlbar
Gedicht zum Nachdenken über Geld und die Kaurischnecke

Das Gehäuse der Kaurischnecke (bisweilen auch Kaurimuschel genannt) war dort, wo die Tiere natürlich vorkommen, jahrhundertelang eine gängige Währung und ist bis heute als Schmuck beliebt. Auf diese Weise ist die Kaurischnecke zu einem Symbol für Handel und letztendlich auch den frühen Kapitalismus geworden – ein System, das durch das ständige Erfordernis nach Wachstum ironischerweise begonnen hat, das Leben im Meer und somit auch die Kaurischnecken zu zerstören.

Lustiges Ostergedicht: Corona und der Osterhase

Nach wie vor ist die Corona-Pandemie ein Thema, und aller Wahrscheinlichkeit nach wird sie das auch noch eine ganze Weile bleiben. Dieses Gedicht nähert sich dem Thema auf humorvolle Weise.

Moderne Ostergrüße - alles mit Ostern

Wer möchte, kann diesen Ostertext mit dem kleinen Reim direkt und unverändert für die eigenen Ostergrüße verwenden. Vielleicht wollen Sie ja gerne noch eigene Gedanken hinzufügen, wenn die Karte es platztechnisch erlaubt?

Ostergrüße für Karte: der Frühling ist im Gange

Dieser kleine Ostergruß eignet sich besonders gut für das Beschriften einer Osterkarte – oder um ihn als Geschenkanhänger auszudrucken, zu unterschreiben und damit ein Ostergeschenk zu überreichen. Diese Ostergrüße sind für alle geeignet, nicht nur für christliche Menschen, da sich die Grüße mehr auf den Frühling beziehen.

Zauberhafter Spruch mit zwei Katzen im Bild
Gedicht: Umgang mit dem Coronavirus
Ein Gedicht über Homeoffice während der Corona-Pandemie
Corona-Gedicht: die Welt steht Kopf
Corona: Dank an die Kassiererinnen und Kassierer
Corona: Dank an medizinisches Personal

In der Not lernen wir oft erst, wer es wirklich gut mit uns meint. Die Corona-Pandemie war vor allem in den ersten Wochen und Monaten eine extreme Notlage für viele, insbesondere natürlich für die Erkrankten. Die meisten im medizinischen Bereich Tätigen üben ihren Beruf vor allem als Berufung aus – da kann ein aufrichtiges “Danke” von jemandem, dem man helfen konnte, sehr wertvoll sein.

Spruch bzw. Gedicht: Bist du traurig?
Modernes Adventsgedicht: Dezemberreise

Die große Freude an Weihnachten hat ihre Anfänge in den meisten Fällen in der Kindheit, wenn die Zeit bis zum Anzünden der nächsten Kerze auf dem Adventskranz noch wie eine Ewigkeit erscheint und der Glaube an Nikolaus, Weihnachtsmann und Christkind noch unerschütterlich ist. In späteren Jahren ist unsere Perspektive auf das Weihnachtsfest freilich eine andere, aber die Erinnerung an das ferne Echo der Kindheitsheimat zum Weihnachtsfest macht es dann oft doch wieder besonders. Zu Weihnachten dürfen wir alle für eine Weile wieder Kinder sein.

Weihnachtsgedicht: Corona und der Weihnachtsmann
Weihnachtsgedicht über das Christkind zur Coronazeit
Adventsgedicht bzw. Weihnachtsgedicht: worum es Weihnachten geht
Nikolaus-Gedicht: Das jährliche Geschenkerennen
Gedicht zum Advent und zu Weihnachten
Modernes Frühlingsgedicht: erste Sonnenstrahlen
Kurzes Geburtstagsgedicht: so ein Geburtstag

Manchmal bewahrheitet sich der alte Spruch: In der Kürze liegt die Würze. Dieser kurze Reim ist perfekt für einen Gruß per SMS.

Lustiges Ostergedicht: Corona und der Osterhase mit Mundschutz

Dieser humorvolle zeitgenössische Osterspruch wird wohl leider noch eine ganze Weile aktuell bleiben. Denken Sie daran, dass sich der Frühling auch durchs Fenster oder auf dem Balkon genießen lässt, und bleiben Sie gesund!

Muttertagsgedicht
Muttertagsgedicht
Kurzes Muttertagsgedicht: wie ein froher Paukenschlag
Neujahr 2022 - Gedicht zu Corona, Rückblick auf das alte Jahr
Neujahrsgrüße mit Rückblick auf ein hartes Jahr mit Corona
Modernes Gedicht zum 16. Geburtstag
Gedicht über das Geld zum Nachdenken
Gedicht über Hunde als besten Freund der Menschen

Hundeliebhaber:innen schätzen an ihren viereinigen Gefährten vor allem ihre bedingungslose Treue, Loyalität, Akzeptanz und Freundschaft. In der menschlichen Gemeinschaft sind diese Werte zwar auch zu finden, gehen aber oft nicht mit der Selbstlosigkeit einher, die Hunde an den Tag legen.

Süßes Katzengedicht: Katzen streicheln die Seele

Oft heißt es, Katzen würden ihre Menschen nicht oder nur bedingt lieben. Katzenfreund:innen wissen, dass das Quatsch ist. Genau wie Hunde auch lieben Katzen ihre Menschen – sie tun es nur eben auf eine andere Art, die weniger der Unterwürfigkeit vor dem Rudelführer und mehr der Liebe zu einer Katzenmutter entspricht.

Spruch mit Hund im Bild über Tierliebe
Modernes Weihnachtsgedicht: der Nikolaus, der Kinder liebt

Es gibt Nikolausgedichte wie Sand am Meer – doch leider sind viele davon schon etwas älter und behandeln die körperliche Bestrafung (sprich: das Schlagen) von Kindern als etwas Alltägliches und Normales. Zum Glück sind Schläge den meisten Kindern heute fremd – aber umso weniger können sie natürlich mit den entsprechenden Nikolausgedichten anfangen. Dieses Gedicht betont die gütige und kinderliebe Seite des Mythos um den heiligen Nikolaus.

Genesungswünsche bei Erkältung
Adventsgedichte, hier modernes Gedicht: der erste Reif
Gute Wünsche vor Tests
Spruch über das Danke, das wieder zurückkehrt

Es ist nicht immer leicht, Dank zu zeigen – ebenso wie es vielen schwerfällt, Dank anzunehmen. Dieses Gedicht soll zeigen, dass die positive Energie von Dankbarkeit etwas ist, das zu üben zu praktizieren sich durchaus lohnt.

Gedicht, mit dem man wunderbar danke sagen kann

Gerade den Menschen gegenüber, denen wir am meisten Dankbarkeit schulden, drücken wir sie oft am seltensten aus. Echte Loyalität und Liebe sind selten in diesem Leben. Vielleicht ist es an der Zeit, das anscheinend Selbstverständliche mal klar auszusprechen?

Schönes Adventsgedicht: Weihnachtsmann und Christkind bei der Post
Danke Postbote, heimlicher Weihnachtsmann

Es ist paradox: Obwohl Weihnachten als Zeit der Besinnlichkeit und der inneren Einkehr gilt, ist die Weihnachtszeit in vielen Branchen die Zeit der höchsten Konjunktur im Jahr. Oft müssen Arbeiter:innen also gerade dann besonders viel und hart schuften, wenn sie eigentlich Zeit mit der Familie verbringen sollten. Sind die Geschenke unterm Tannenbaum das wirklich wert?

Gratulation zur bestandenen Führerscheinprüfung
Spruch über Dankbarkeit mit Hund im Bild
Gedicht: vor Prüfungen geht's ans Testen
Gedicht: danke für dein Tun

Aufrichtiger Dank ist oft ein Drahtseilakt. Einerseits will man es nicht übertreiben und die Person, der man dankbar ist, überfordern oder in Verlegenheit bringen. Andererseits muss man sich schon ein wenig Mühe machen, wenn die Dankbarkeit ehrlich wirken soll. Es empfiehlt sich, die richtigen Worten mit den richtigen Taten zu verbinden.

Gedicht von Leonie Ranly: Dankbarkeit nach Feier

Es heißt, Betrunkene sprächen stets die Wahrheit – oder, auf Latein: in vino veritas. Es scheint also kein Zufall zu sein, wenn Menschen in betrunkenem Zustand plötzlich beginnen, große Gefühle der Dankbarkeit und Zuneigung auszudrücken; sie müssen sie auch schon nüchtern empfunden haben.