Der Buddhismus mit seinen Sprüchen – den Mantras, Chants, buddhistischen Weisheiten und Gleichnissen – ist für viele zum Sinnbild von echter Spiritualität und Ausgeglichenheit geworden. Ihren Beginn nahm die Geschichte des Buddhismus vor rund 2500 Jahren, als sich der Buddhismus in Indien als neue Religion vom Hinduismus abspaltete. Heute haben die meisten Länder Asiens weit zurück reichende buddhistische Traditionen. Wie bei anderen Religionen auch, hat jede Gegend und jede Kultur etwas eigenes aus dem Buddhismus gemacht – aber eines ist immer gleich: die Hoffnung auf Erleuchtung.
Der Erleuchtungsgedanke ist das hauptsächliche Alleinstellungsmerkmal des Buddhismus, denn er findet sich in keinem anderen Glauben in dieser Form. Wie Hinduist:innen auch, glauben Buddhist:innen, dass wir nach unserem Tod immer wieder geboren werden.
Im Buddhismus ist die Wiedergeburt aber kein ewiger Kreislauf, denn die Gläubigen können daraus ausbrechen: Wenn sie die Erleuchtung erlangt haben und die wahre Wirkungsweise des Universums endlich verstehen, erwartet sie nach ihrem Tod das Nirwana, ein Zustand des leidlosen Nichts. Das mag zunächst befremdlich klingen, gilt im Buddhismus aber als Belohnung, weil man nur so dem immer wieder neuen Leid von Alter und Tod entgehen kann.
Die Erkenntnis der Verbundenheit aller Wesen
Betina Graf
ist der Quell von Liebe, Harmonie
und des friedlichen Miteinanders.
Moderne Weisheiten im buddhistischen Stil
Moderne buddhistische Weisheiten helfen uns, im heutigen Leben achtsam zu sein, Mitgefühl zu entwickeln und inneren Frieden zu finden. Sie bieten praktische Anleitungen, um mit den Herausforderungen unserer Zeit umzugehen und ein erfülltes Leben zu führen. Lassen Sie sich davon inspirieren!
- Wahres Glück liegt in der Hingabe an das Jetzt.
- Jede Begegnung ist eine Gelegenheit, Liebe und Verständnis zu teilen.
- Indem wir in uns selbst nach Frieden suchen, tragen wir zur Harmonie in der Welt bei.
- In der Stille unseres Geistes offenbart sich die Klarheit unserer wahren Natur.
- Der Geist ist wie ein Garten – pflege ihn mit positiven Gedanken und Mitgefühl.
- Die größte Kraft liegt nicht in der Kontrolle, sondern in der Fähigkeit, mit den Gegebenheiten des Lebens im Einklang zu sein.
- Die wahre Schönheit liegt in der Akzeptanz dessen, was ist, ohne Widerstand.
- Der Weg zur Erleuchtung beginnt mit dem Erkennen der eigenen Dunkelheit und dem Streben nach innerer Transformation.
- In der Akzeptanz des Vergänglichen finden wir Frieden im Fluss des Lebens.
- Indem wir uns selbst lieben, eröffnen wir den Raum, um auch andere bedingungslos zu lieben.
- Durch Loslassen finden wir wahre Freiheit und inneren Frieden.
- Anhaftung fesselt, Loslassen befreit.
- Durch Achtsamkeit erwecken wir das Wunder des gegenwärtigen Moments.
Buddhistische Weisheiten mit Bild zum Teilen für WhatsApp
Tauchen Sie ein in die Welt des Buddhismus mit inspirierenden Zitaten und Bildern, die Sie kostenlos über WhatsApp teilen können. Diese handverlesene Auswahl von buddhistischen Weisheiten vermittelt Ihnen tiefgründige Einsichten in Mitgefühl, Bewusstsein und inneren Frieden. Egal, ob Sie Ihre eigene Praxis vertiefen oder einfach die buddhistische Philosophie erkunden möchten – die folgenden Zitate können eine Quelle der täglichen Inspiration sein. Teilen Sie sie und bringen Sie das Licht buddhistischer Ruhe und Weisheit in den Tag Ihrer Lieben!
Buddhistisches Friedensgebet
Mögen die leiderfüllten Wesen in allen Seinsbereichen unverzüglich von ihren Schmerzen befreit werden.
Mögen die Furchtsamen von Angst erlöst und die Verfangenen von ihren Verstrickungen befreit werden.
Mögen die Entmachteten Kraft finden und alle Wesen einander wohlgesonnen sein.
Mögen alle die haltlos in der furchterregenden Wildnis der Welt der Erscheinungsformen wandern – die Kinder, die Alten, die Schutzlosen – von den göttlichen Wohltätern behütet werden und ihre ursprüngliche Buddha-Natur auf der Stelle erkennen.
Unbekannt
Spruch-ID: 1086
Dieses buddhistische Friedensgebet ist ein Plädoyer für Mitgefühl, Liebe und Harmonie unter allen Lebewesen. Es betont das universelle Bedürfnis nach Befreiung von Leid, Angst und Verstrickungen und die Wiedererlangung von Kraft und Würde, insbesondere bei den schwächsten Mitgliedern der Gesellschaft – ganz wie es dem grundlegenden Zielen des Buddhismus entspricht.
Suche deine
Padmasambhava
eigene Weisheit
in dir selbst.
Spruch-ID: 4878
Weisheit ist ein sehr vager Begriff, unter dem sich zwar jeder etwas vorstellen, den aber die meisten nicht einfach so definieren können. Was uns meist bewusst ist, ist, dass Weisheit mit Lebenserfahrung zu tun hat und deswegen oft eher alte Menschen weise sind. Vielleicht ist es aber auch einfach nur so, dass diese Menschen genug Zeit im Leben hatten, um die Weisheit in sich selbst zu suchen und zu finden …
Der Geist ist durch seine Aktivität der leitende Architekt des eigenen Glücks und Leidens.
Siddhartha Gautama (Buddha)
Spruch-ID: 2854
Ein schöner Gedanke: dass wir in der Frage, ob wir glücklich oder unglücklich sind, nicht alleine von äußeren Umständen abhängig sind; wir haben es durch unsere eigene innere Einstellung in der Hand, unser Leben mit dem, was uns gerade zur Verfügung steht, zu etwas Gelungenem zu machen. Die „Zutaten“ dazu stehen uns jeden Tag zur Verfügung, sei es Mitgefühl (auch mit uns selbst), Humor und Lachen, Dankbarkeit, Freude an den kleinen Dingen, …
Lob und Tadel,
Gewinn und Verlust,
Freude und Kummer
kommen und gehen
wie der Wind.Um glücklich zu sein,
Buddhistische Weisheit
musst du wie ein
riesiger Baum inmitten
all dieser Dinge
ruhen.
Spruch-ID: 5133
Diese Weisheit aus dem Buddhismus leitet uns an, innere Stabilität und Ruhe zu kultivieren. Die wechselhaften Aspekte unseres Lebens, ob sie nun Erfolge, Misserfolge oder emotionalen Wandel darstellen, werden als vergängliche und natürliche Prozesse dargestellt.
Wir werden ermutigt, diesen ständigen Veränderungen ähnlich wie ein starker, standhafter Baum zu begegnen. So wie der Baum, sind auch wir dazu aufgerufen, unsere innere Mitte zu finden und aus dieser heraus Stärke zu schöpfen. Dies ermöglicht uns, ein tief verwurzeltes Gefühl des Friedens und der Zufriedenheit zu erlangen, und zwar ganz unabhängig von den wechselnden Umständen des Lebens.
Ruhig wie ein tiefer See
Buddhistische Weisheit
mit ungetrübtem Wasser
ist der Weise in seiner
heiteren Klarheit.
Spruch-ID: 5148
Ganz in der Gegenwart, ohne ein Wollen für die Zukunft, ohne ein Grübeln in der Vergangenheit, stellt diese buddhistische Weisheit ein Ideal dar, das wir anstreben können. In sich ruhend, ganz authentisch aus sich selbst heraus lebend, kann das Ergebnis der Praxis der Achtsamkeit und Meditation sein.
Sei dir selbst
Buddhistischer Spruch
eine Insel
der Zuflucht.
Spruch-ID: 5145
Egal welche Herausforderungen und Schwierigkeiten wir erleben, wir können in der Lage sein, trotzdem in uns selbst einen Ort der Ruhe und des Friedens zu finden. In guten Zeiten können wir dies durch Selbstfürsorge und Achtsamkeit schon einmal einüben.
Urteile nicht
Buddhistische Weisheit
hart über dich selbst.
Ohne Erbarmen
mit uns selbst
sind wir außerstande,
die Welt zu lieben.
Spruch-ID: 5201
So, wie wir nach buddhistischer Ansicht anderen Lebewesen gegenüber Mitgefühl zeigen sollen, verhält sich das auch uns selbst gegenüber. Den eigenen Fehlern und Unzulänglichkeiten mit Verständnis und Güte zu begegnen ist ein wesentlicher Schritt auf dem Weg zur Selbstliebe. Diese wiederum ist die Basis dafür, dass wir echte Liebe und Mitgefühl für die Welt um uns herum entwickeln.
Ein warmes Bad,
Issa Kobayashi
ein Gebet zu Buddha –
ein Kirschblütenzweig.
Spruch-ID: 2822
Die Einfachheit des Moments enthüllt die Schönheit des Lebens. Wenn wir uns von Ablenkungen lösen und uns dem gegenwärtigen Augenblick hingeben, erkennen wir die kostbaren Geschenke, die uns umgeben. Es sind die kleinen Freuden des Alltags, wie ein warmes Bad oder der Anblick eines blühenden Zweigs, die uns daran erinnern, wie kostbar das Leben ist. Welche einfachen und dennoch kostbaren Momente gehören zu Ihrem Alltag?
Weisheiten, die Buddha selbst zugeschrieben werden
Besondere Sprüche und Weisheiten, die wir Buddha selbst zusprechen, finden Sie nun im Folgenden auf dieser Seite, ebenfalls mit schönen Bildern zum Teilen via WhatsApp. Buddha hieß eigentlich Siddhartha Gautama. Er stammte aus einem reichen Adelsgeschlecht, wo es ihm materiell an nichts fehlte. Seine Eltern nannten ihn Siddhartha, was soviel bedeutet wie „der, der sein Ziel erreicht hat“. Er lehrte als Buddha, d.h. als „Erwachter“ und ist der Begründer des Buddhismus.
Buddhas Weg war lange Zeit eine Suche nach einem Ausweg aus dem Leiden, das Älterwerden, Krankheit, Tod und Schmerz mit sich bringen. Er kam zu der Erkenntnis, dass Reichtum und Wohlstand vergänglich sind. Mit der Zeit erkannte er, dass weder äußere Schicksalsschläge noch Ungerechtigkeiten für das Leid primär ursächlich sind, sondern unsere innere Einstellung ist für das Leiden verantwortlich.
Aus dieser Sichtweise heraus geben die folgenden Sprüche, die Buddha selbst zugesprochen werden, Sinn.
Es gibt keinen Weg zum Glück.
Siddhartha Gautama (Buddha)
Glücklich sein ist der Weg.
Spruch-ID: 465
Dieser schöne Spruch von Buddha ist vielleicht nicht ganz einfach zu verstehen. Möglicherweise mag man denken, wenn ich dies oder jenes habe, dann bin ich glücklich, oder: wenn ich jenes Ziel erreicht habe, dann bin ich glücklich. Der Schlüssel zum Un-Glück liegt in diesem Wörtchen „dann“. Das Streben nach etwas lässt uns nicht im Jetzt ankommen. Für Perfektionisten kann es besonders schwer sein, im unvollkommenen Zustand glücklich zu sein. Leider gibt es keinen anhaltenden vollkommenen Zustand.
Lerne loszulassen,
Siddhartha Gautama (Buddha)
das ist der Schlüssel
zum Glück.
Spruch-ID: 1038
Loslassen kann man insbesondere in Krisensituationen lernen: Loslassen von Erwartungen und von Plänen. Die Konzentration auf das Wesentliche lässt die eine oder den anderen möglicherweise auch Erleichterung spüren. Nutzen Sie die Chancen, die in jeder Krise liegen!
Unsere Verabredung mit dem Leben findet im gegenwärtigen Augenblick statt. Und der Treffpunkt ist genau da, wo wir uns gerade befinden.
Siddhartha Gautama (Buddha)
Spruch-ID: 1039
Die menschliche Fähigkeit, sich von der Gegenwart zu lösen und intensiv über die Vergangenheit, die Zukunft oder sogar hypothetische Szenarien nachzudenken, macht uns einzigartig. Es ist jedoch wichtig, das Jetzt nie vollständig aus dem Blick zu verlieren. Schließlich können wir nur die Gegenwart beeinflussen, alles andere sind bloße Gedanken und Wünsche.
Obwohl Buddha ein Prinz war, suchte er aktiv nach Kontakt mit dem echten Leben vor den Palastmauern. Man kann ihm wohl also glauben, dass sich das Leben nur in der Gegenwart erfahren lässt.
Sorge für jeden Moment,
Siddhartha Gautama (Buddha)
und du sorgst für alle Zeit.
Spruch-ID: 4615
Jeder Augenblick ist kostbar und bietet die Möglichkeit, achtsam und präsent zu sein. Wenn wir uns um die gegenwärtige Erfahrung kümmern, sorgen wir für das Wohl der Vergangenheit und gestalten die Zukunft positiv.
Die Samen der Vergangenheit
Siddhartha Gautama (Buddha)
sind die Früchte der Zukunft.
Spruch-ID: 4917
Dieser Spruch gehört auch zu dem geistigen bzw. spirituellen Gesetz „Was du säst, wirst du ernten„. Wir wissen, dass von der Aussaat bis zur Ernte einige Zeit vergeht; daran können wir auch nichts ändern. Wenn wir Gutes säen, brauchen wir Geduld und Vertrauen darauf, dass sich auch ohne unser weiteres Zutun sozusagen im „unsichtbaren Bereich“ etwas verändert, bis wir dann schließlich nach außen hin die Früchte unseres Tuns sehen und ernten können.
Der Mensch leidet, weil er Dinge zu besitzen und zu behalten begehrt, die ihrer Natur nach vergänglich sind.
Siddhartha Gautama (Buddha)
Spruch-ID: 163
Eines der großen Themen von Buddha war das Leid der Menschen; im Buddhismus spricht man von Anhaftung an Dingen oder Menschen. Eine Zeit der Umwälzung, wie sie zum Beispiel die Bekämpfung des Coronavirus während der Corona-Pandemie darstellte, kann unser Leben auf den Kopf stellen. Fühlten wir uns zuvor vielleicht sicher, so scheint nun nichts mehr, wie es war. Vertiefen wir uns nicht zu sehr in die Sorge und das Leid. Eine Erkenntnis, die wir aus dieser Situation wohl weltweit gewinnen können ist, dass nichts selbstverständlich ist.
Wenn du wissen willst,
wer du warst,
dann schau,
wer du bist.Wenn du wissen willst,
Siddhartha Gautama (Buddha)
wer du sein wirst,
dann schau,
was du tust.
Spruch-ID: 313
Das Handeln bzw. Tun verleiht unseren Gedanken und Absichten erst ein konkretes In-die-Welt-Setzen unserer Ideen. Und das, was wir auf diese Weise in die Welt bringen, wird für uns und andere zur (zumeist sichtbaren) Realität – die Macht der Gedanken sozusagen. Das bedeutet, hinter dem, was wir tatsächlich tun, steckt nicht nur unsere Motivation, im Prinzip stecken wir mit unserem schöpferischen Sein dahinter.
Die Verschiebung des Fokus von der eigenen Identität auf das eigene Handeln hat bei Buddha, dem spirituellen Vater des Buddhismus, durchaus autobiografische Gründe. Ursprünglich war Buddha nämlich ein Prinz und somit eine angesehene Persönlichkeit. Dieses bequeme Leben gab er auf, um einen eigenen Weg zur Selbsterkenntnis und zur Erleuchtung zu beschreiten.
An seinem Ärger festzuhalten ist genauso wie eine glühende Kohle in die Hand zu nehmen, um sie nach jemandem zu werfen; du bist derjenige, der sich verbrennt.
Siddhartha Gautama (Buddha)
Spruch-ID: 510
Alle unsere Aktionen sind letzten Endes immer ein Spiegel unseres Innersten. Sie sagen stets mehr über uns als über die Menschen, über die wir reden. Laut diesem Zitat betrifft das auch Handlungen: alles, was wir tun, tun wir in erster Linie an uns selbst und erst danach an anderen.
Alles, was wir tun, fällt in gewisser Weise auf uns zurück und beeinflusst auch unser Leben. Im Buddhismus wird das im Gesetz des Karma ausgedrückt: jede Aktion unsererseits bringt ein „Echo“ des Universums hervor, das auf uns wirkt. Tun wir Gutes, widerfährt uns Gutes; tun wir Schlechtes, widerfährt uns Schlechtes.
Überwinde den Zorn durch Herzlichkeit. Vergelte Böses durch Gutes. Den Geizigen überwinde durch Geben. Durch Wahrheit überwinde den Lügner. Sieg erzeugt Hass, denn der Besiegte ist unglücklich. Niemals in der Welt hört Hass auf durch Hass.
Hass hört durch Liebe auf.
Siddhartha Gautama (Buddha)
Spruch-ID: 834
Im Buddhismus wird Hass oft als eine der „drei Geistesgifte“ betrachtet, zusammen mit Gier und Unwissenheit. Diese „Gifte“ sind Quellen des Leidens und der Unruhe und stehen im Widerspruch zu den Idealen von Einsicht, Mitgefühl und Liebe, die der Buddhismus fördert.
Das Konzept, dass „Hass durch Liebe aufhört“, entspricht eng dem buddhistischen Prinzip der Metta, oder liebevolle Güte. Metta ist eine Form von Liebe, die ohne Bedingungen oder Erwartungen gegeben wird. Es ist eine altruistische Liebe, die sich auf das Wohlbefinden aller Lebewesen erstreckt. Metta ist ein zentraler Bestandteil der buddhistischen Praxis und wird oft durch spezielle Meditationspraktiken kultiviert, die darauf abzielen, Gefühle von Liebe und Güte zu erzeugen und zu verstärken.
Wir sind, was wir denken.
Siddhartha Gautama (Buddha)
Alles, was wir sind,
entsteht in unseren Gedanken.
Mit unseren Gedanken
erschaffen wir die Welt.
Spruch-ID: 1036
Unsere Sicht auf die Welt kann von unseren Stimmungen beeinflusst werden, zum Beispiel: Wenn wir in froher Stimmung sind, können wir eher Gefühle der Zuversicht und Dankbarkeit empfinden. Unser Denken kann dennoch unsere innere Einstellung positiv wenden.
Wenn wir das Wunder
Siddhartha Gautama (Buddha)
einer einzigen Blume
klar sehen könnten,
würde sich unser
ganzes Leben ändern.
Spruch-ID: 3343
Wenn wir Wunder im Kleinen entdecken wollen, brauchen wir nur in die Natur zu gehen: Ist nicht jede Blüte, jeder Baum, ja vielleicht sogar jeder Grashalm ein kleines Wunder?
Besondere buddhistische Weisheiten, die nicht fehlen dürfen
Buddhistische Weisheiten sind nicht bloß sprachliche Ausschmückungen, sondern tiefe Einsichten in die Natur der Existenz und des menschlichen Geistes. Sie sollen uns auf den Weg zur Selbsterkenntnis, Mitgefühl und innerem Frieden führen:
- „In der Ruhe liegt die Kraft.“ Volksweisheit / Volksgut)
- Während du gehst, isst und unterwegs bist, sei, wo du bist – sonst wirst du den größten Teil deines Lebens verpassen.“ (Siddhartha Gautama Buddha)
- „Aufmerksamkeit auf die Fehler anderer entspringt der Unachtsamkeit auf sich selber.“ (Volksweisheit / Volksgut)
- „Jedes Leben hat ein Maß an Leid. Manchmal bewirkt eben dieses unser Erwachen.“ (Buddhistische Weisheit)
- „Verweile nicht in der Vergangenheit, träume nicht von der Zukunft, konzentriere den Geist auf den gegenwärtigen Moment.“ (Buddha)
- „Frieden kommt von innen. Suche ihn nicht außerhalb.“ (Buddhistische Weisheit)
- „Einen Augenblick, der in Weisheit und Selbstreflexion verbracht wird, ist besser als ein ganzes Leben in Unachtsamkeit.“ (Weisheit aus dem Buddhismus)
- „Wahrer Sieg besiegt niemanden. Wahrer Sieg ist der Sieg über das eigene Selbst.“ (Buddhistischer Spruch)
- „Nur wir selbst können unseren Geist zähmen, ein anderer kann das nicht für uns tun.“ (Buddhistische Weisheit)
- „Du wirst morgen sein, was Du heute denkst.“ (Weisheit aus dem Buddhismus)
- „Jeder Tag ist ein guter Tag.“ (Buddha)
- „Um ein gutes Gefäß zu werden, dürft ihr euch vor allem von keinem Menschen aus der Fassung bringen lassen. Egal, wohin ihr kommt, seid euer eigener Meister, und wo ihr steht, steht aufrecht.“ (Linji Yixuan)
- „Richte deine Aufmerksamkeit an die Leere in deinem Leben, dort werden Blumen blühen.“ (Buddhistische Weisheit)
Denkanstöße zu den buddhistischen Weisheiten
Diese inspirierenden Denkanstöße zu den buddhistischen Weisheiten sollen Sie dazu inspirieren, einen Moment innezuhalten und über sich selbst sowie Ihr Leben nachzudenken.
- Unsere Lebenserfahrung ist eine Mischung aus Bekanntem und Unbekanntem: Welche Bereiche Ihres Lebens erkennen Sie als bekannt und welche als unbekannt an? Wie kann dieses Wissen Ihnen helfen, sich selbst und andere besser zu verstehen?
- Unser Geist ist eine mächtige Einheit, die nur wir selbst zähmen können: Wie nehmen Sie Verantwortung für Ihre Gedanken und Emotionen? Was könnten Sie tun, um Ihren Geist noch mehr zu zähmen?
- Die Gegenwart ist der einzige Moment, in dem wir tatsächlich handeln können: Wie präsent sind Sie im aktuellen Moment? Welche Schritte könnten Sie unternehmen, um mehr im Jetzt zu leben?
- Emotionen, insbesondere Wut, haben einen starken Einfluss auf unser Leben und unsere Beziehungen: Wie beeinflussen Ihre Emotionen Ihr Leben und Ihre Beziehungen? Wie könnten Sie diese Emotionen besser handhaben?
- Selbstkenntnis ist der Schlüssel zu einem erfüllten Leben: Wie gut kennen Sie sich selbst wirklich? Was könnten Sie tun, um eine tiefere Selbsterkenntnis zu erreichen?
- Die Wahrheit und unsere Fehler können manchmal unangenehm sein, aber sie sind entscheidend für unser Wachstum: Wie offen sind Sie für die Wahrheit, auch wenn sie unbequem ist? Wie gehen Sie mit Fehlern und Misserfolgen um?
- Jeder neue Tag bietet neue Möglichkeiten: Wie nutzen Sie jeden neuen Tag als neue Chance? Was könnten Sie tun, um noch bewusster und dankbarer für jeden neuen Tag zu sein?
- Die Balance zwischen dem Sammeln von Wissen und Selbstreflexion ist entscheidend für unser Wachstum: Wie viel Zeit verbringen Sie mit Selbstreflexion im Vergleich zum Konsum von Wissen? Wie könnten Sie Ihr Gleichgewicht zwischen innerer Reflexion und äußerem Lernen verbessern?
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