Anderen Gutes tun, für andere da sein - schöne Sprüche dazu
Wer anderen Gutes tut, ist ein Held oder eine Heldin – keine Frage. Als Menschen sind wir evolutionär darauf programmiert, uns in Gemeinschaften zu organisieren und gegenseitig zu helfen. Nur so, soweit die Theorie der Evolutionsforschung, konnten wir als Spezies so erfolgreich werden. Viele Menschen behaupten zwar, echten Altruismus gebe es nicht und letztendlich handele jede und jeder von uns immer auf den eigenen Gewinn bedacht (und sei es nur der Gewinn eines reinen Gewissens). Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass in unserer Welt Tag für Tag unzählige Dinge für andere getan werden. Und überhaupt: Wieso sollte Gutes zu tun nicht auch etwas Gutes für uns selbst sein?
Die Arten, wie man etwas Gutes für andere tun kann, sich zahllos. Sie reichen von kleinen Gesten wie sein Gegenüber spontan auf ein Getränk einzuladen bis hin zu wirklich großen Opfern wie das Spenden einer Niere. Manch gute Tat verlangt uns eine Menge ab. Andere gute Taten wiederum bedeuten keine wirkliche Entbehrung für uns – können aber eine sehr große Bedeutung für unsere Mitmenschen haben. Denken Sie beispielsweise an den gestressten Kassierer, dem ein aufrichtiges Lächeln die Schicht erleichtert – oder die Obdachlose, für die Ihre zwanzig Cent Wechselgeld den Unterschied zwischen hungrig und satt bedeuten mögen. Wieso nehmen Sie sich nicht eine kleine gute Tat vor, die Sie in Ihre Alltagsroutine einfließen lassen können, und machen die Welt so zu einem ein klein wenig besseren Ort?
- Sprüche über Güte und Gutes tun
- Sprüche über Wahrheit und Lüge
- Sprüche über (Selbst-)Vertrauen
- Zauberkraft der Dankbarkeit
- Sprüche über die Freiheit
- Sprüche über Freude im Herzen
- Vergebung üben
Schöne Sprüche über die Güte
Güte in den Worten
erzeugt Vertrauen,
Güte beim Denken
erzeugt Tiefe,
Güte beim Verschenken
erzeugt Liebe.

Streue nur gute Körner aus
und sorge nicht, was aus ihnen wird.
Das ist genau das, was Edgar Cayce in seinen Readings immer wieder hervorhob, und was in der esoterischen Literatur stets betont wird: Das, was du säst, wirst du ernten. Als eines der universellen Gesetze übrigens. Allerdings ist es nicht immer so einfach zu entscheiden, was gut ist. Letztlich zählt dann wohl unsere Motivation, dass wir es gut meinten …
Du verlierst nichts,
wenn du mit deiner Kerze
die eines anderen anzündest.
Liebe ist das Wohlgefallen am Guten;
das Gute ist der einzige Grund der Liebe.
Lieben heißt: jemanden Gutes tun wollen.
Ein gutes liebes Wort
ist immer ein Lichtstrahl,
der von Seele zu Seele geht.
Liebe und tu, was du willst:
Schweigst du, so schweige aus Liebe!
Redest du, so rede aus Liebe!
Schonst du, so schone aus Liebe!
Die Wurzel der Liebe sei in dir.
Aus dieser Wurzel kann nur Gutes kommen.

Ein alter Indianer saß mit seinem Enkelsohn am Lagerfeuer. Es war schon dunkel geworden und das Feuer knackte, während die Flammen in den Himmel züngelten.
Der Alte sagte nach einer Weile des Schweigens: “Weißt du, wie ich mich manchmal fühle? Es ist, als ob da zwei Wölfe in meinem Herzen miteinander kämpfen würden.
Einer der beiden ist rachsüchtig, aggressiv und grausam. Der andere hingegen ist liebevoll, sanft und mitfühlend.”
“Welcher der beiden wird den Kampf um dein Herz gewinnen?” fragte der Junge.
“Der Wolf, den ich füttere.” antwortete der Alte.
Gutmütigkeit ist
eine alltägliche Eigenschaft,
Güte die höchste Tugend
Frieden im Gemüte,
das Leben sonnig erhellt:
Wahre Herzensgüte
überwindet die Welt.
Zögere nie,
wenn es gilt,
Gutes zu tun.
Alles wird vergehen,
außer dem Guten,
das Du getan hast.
Von Natur aus gibt es
auf dieser Welt nichts,
was gut oder böse ist.
Alles, was die Dinge
gut oder böse macht,
sind unsere Einstellungen.
Das ist ewig wahr:
Wer nichts für andere tut,
tut nichts für sich.
Wenn ich Gutes tue,
fühle ich mich gut;
wenn ich Schlechtes tue,
fühle ich mich schlecht.
Das ist meine Religion.
Die größte Stärke
ist die Güte.
Denken, was wahr ist!
Fühlen, was schön ist!
Wollen, was gut ist!
Wenn Gott den Menschen misst,
legt er das Maßband nicht um den Kopf,
sondern um das Herz.
Die Vorstellung, dass wir von göttlichen Mächten anhand unseres Herzens (sprich: unserer Gefühlswelt und unserem Gewissen) beurteilt werden, ist nicht neu. Schon die Alten Ägypter glaubten, dass wir nach unserem Tod vor ein Totengericht gestellt werden und nur dann ins Paradies vordringen dürfen, wenn unser Herz leicht und frei von Schuld ist. Das Herz des oder der Verstorbenen, so die Vorstellung, wurde gegen eine Feder gewogen und wenn es zu schwer war, wurde es von einem Ungeheuer verschlungen. Aus diesem Grund wurden die Herzen von Mumien häufig ausgehöhlt. Ob das jedoch vor dem Totengericht half, ist fraglich …

Ein wenig Duft bleibt immer
an den Händen derer haften,
die Rosen schenken.
Du verminderst Deine Kraft zum Guten durch:
Reizbarkeit, Niedergeschlagenheit, Abhängigkeit,
Unrast, Zerfahrenheit, Sorge, Neid oder Hass.
Sei gütig,
und Du wirst merken,
dass Du zu streng
über andere
geurteilt hast.
Es ist kein Geschöpf
so klein und unbedeutend,
dass es nicht eine Spur
der Güte Gottes
an sich trüge.

Der Mensch hat vom Himmel die ursprünglich gute Natur erhalten, dass sie ihn bei allen Bewegungen leite. Durch Hingabe an dieses Göttliche in ihm erlangt der Mensch eine lautere Unschuld, die ohne Hintergedanken an Lohn und Vorteil einfach das Rechte tut mit instinktiver Sicherheit.

Nur die Gegensätze
lehren einen die Welt kennen:
Wer nicht um das Dunkel weiß,
kann das Licht nicht erkennen.
Das Tao des Himmels bevorzugt nicht,
ewig gibt es dem, der sich als gut erweist.
Edel sei der Mensch,
hilfreich und gut!
Denn das allein
unterscheidet ihn
von allen Wesen,
die wir kennen.
Jedes Wesen kann nur
in seiner Eigenheit
gut sein.
Die Welt
wird nicht bedroht
von den Menschen,
die böse sind,
sondern von denen,
die das Böse zulassen.
Wer nicht glaubt,
dass gerade gerade ist,
muss sich vor dem Bösen
des Guten hüten.
Zwei reisende Engel machten halt, um die Nacht im Hause einer wohlhabenden Familie zu verbringen. Die Familie war unhöflich und verweigerte den Engeln, im Gästezimmer des Haupthauses auszuruhen.
Anstelle dessen bekamen sie einen kleinen Platz im kalten Keller. Als sie sich auf dem harten Boden ausstreckten, sah der ältere Engel ein Loch in der Wand und reparierte es. Als der jüngere Engel fragte, warum, antwortete der ältere Engel: “Die Dinge sind nicht immer …
Diese Kurzgeschichte ist sehr bewegend und berührend.
Die drei Siebe
Sokrates ging durch die Straßen von Athen, als ihm ganz aufgeregt ein Mann mit den Worten entgegenkam: „Ich muss dir etwas erzählen. Dein Freund …“
Der Weise unterbrach ihn: „Warte!“ Der Mann war überrascht.
„Hast du das, was du mir erzählen willst, durch die drei Siebe gesiebt?“, fragte der Weise.
„Drei Siebe?“, fragte der Mann verwundert.
„Richtig, drei Siebe! Lass uns prüfen, ob das, was du mir erzählen willst, durch die drei Siebe passt. Das erste Sieb ist die Wahrheit. Ist das wahr, was du mir erzählen willst?“
„Ich weiß nicht, ich habe es von anderen gehört und …“
„Na gut. Aber bestimmt hast du es mit dem zweiten Sieb geprüft. Das zweite Sieb ist die Güte. Wenn es nicht sicher wahr ist, was du mir erzählen möchtest, ist es wenigstens gut?“
Zögernd entgegnete der Mann: „Nein, im Gegenteil …“
„Hmm”, unterbrach ihn der Weise, „lass uns auch noch das dritte Sieb anwenden. Ist es notwendig, mir zu erzählen, was dich so aufregt?“
“Notwendig ist es nicht unbedingt …“
„Also, mein Freund“, lächelte der Weise, „wenn das, was du mir erzählen willst, weder wahr noch gut noch notwendig ist, so lass es lieber sein, und belaste dich und mich nicht damit.”
Es nützt nichts,
ein guter Mensch zu sein,
wenn man nichts tut.
Mach’ Fortschritte,
im Guten schreite voran!
In einem guten Wort
steckt Wärme für
drei Winter.
Es gibt zwar Leute,
die das Gute hören,
aber es fehlen solche,
die es sagen.
Gute Werke machen
einen Menschen nicht gut,
aber ein guter Mensch
tut gute Werke.
Mitgefühl heißt, dass der Geist
von einem Geschmack erfüllt ist:
der liebenden Güte
allen Wesen gegenüber.

Nimm’ aus Güte eine Biene in die Hand –
und erfahre die Grenzen der Güte.
Denn das liegt jetzt in meiner Macht:
meinem Leben die Richtung
auf das Gute zu geben!
Was ist dein Beruf?
Gut zu sein.
Man muss das Gute tun,
damit es in der Welt sei.
Das sind die Starken,
die unter Tränen lachen,
eigene Sorgen verbergen
und andere glücklich machen.
Wichtig ist nicht,
besser zu sein als
alle anderen.
Wichtig ist,
besser zu sein als
du gestern warst!
Die guten Werke werden
nicht anders als aus der Kraft,
die einem von Gott kommt, getan.
Für andere da sein
Denn erst wenn du zum Retter,
zu einer Hilfe für eine Seele wirst,
die keine Hoffnung mehr hat,
die vom Weg abgekommen ist,
verstehst du den Gott im Inneren,
den Gott im Äußeren, ganz und gar.
Was immer es an Freude gibt auf der Welt,
alles entsteht aus dem Wunsch
nach dem Wohl der anderen.
Was immer es an Leiden gibt auf der Welt,
alles entsteht aus dem Wunsch
nach dem eigenen Wohl.
Schenke das,
was du selbst gern
empfangen würdest,
und der Geist der Natur
wird dich mit seinen Wohltaten
überschütten an jedem
Tag deines Lebens.
Der Mensch hat das
Netz des Lebens nicht gewebt,
er ist nur ein Faden darin.
Was immer er ihm antut,
tut er sich selbst an.
Ein Licht, das leuchten will, muss sich verzehren;
Trost, Licht und Wärme spendend, stirbt es still.
Ein Licht, das leuchten will, kann nichts begehren,
als dort zu stehen, wo’s der Meister will.
Ein Licht, das leuchten will, dem muss genügen,
dass man das Licht nicht achtet, nur den Schein.
Ein Licht, das leuchten will, muss sich drein fügen,
für andre Kraft und für sich nichts zu sein.
Ein Licht, das leuchten will, darf auch nicht fragen,
ob’s vielen leuchtet oder einem nur.
Ein Licht, das leuchten will, muss Strahlen tragen,
wo man es braucht, da lässt es seine Spur.
Ein Licht, das leuchten will in Meisters Händen,
es ist ja nichts, als nur ein Widerschein;
des ew’gen Lichtes Glanz darf es uns spenden,
ein Licht, das leuchten will für Gott allein.
Das ist ewig wahr:
Wer nichts für andere tut,
tut nichts für sich.

Ein wenig Duft bleibt immer
an den Händen derer haften,
die Rosen schenken.
Der ideale Mensch fühlt Freude,
wenn er anderen einen Dienst
erweisen kann.
Wenn Du recht betrübt bist,
dass Du meinst, kein Mensch
auf der Welt könnte Dich trösten,
so tue jemanden etwas Gutes,
und gleich wird es besser sein.
Der Mensch baut zu viele Mauern
und zu wenig Brücken.
Der Text des obigen Readings (Reading 1603-2) von Edgar Cayce lautet:
“Mind is the builder. This is ever indicated in the experiences of individuals who hold to or build resentments or differences …”
Frei übersetzt könnte man schreiben:
“Der Geist ist der Erbauer. Dies gilt stets für die Erfahrungen von Wesenheiten, die am Groll festhalten oder die Unterschiede aufbauen …”
Du musst geben,
bevor du nimmst –
und bauen, bevor
du wohnst.