Mit Freude im Herzen - schöne Sprüche
Hand aufs Herz: Wann haben Sie zuletzt so eine richtige Freude verspürt? Eine Euphorie, die sie hat jubilieren lassen? Leider sind solche Momente im Leben der meisten Menschen vergleichsweise selten, und wenn sie vorkommen, erinnern wir uns tendenziell schlechter daran als an Momente großen Schmerzes oder großer Trauer. Das ist schade – aber auch eine hervorragende Motivation, die Glücksmomente im eigenen Leben zahlreicher und intensiver werden zu lassen! Inspirationen, an welchen Orten und auf welche Weisen sich die Freude finden lassen könnte, finden sie auf dieser Seite zuhauf.
Manchmal besteht das Problem gar nicht darin, dass wir keine Momente der Freude erleben, sondern darin, dass wir diese nicht bewusst wahrnehmen und in unserem Gedächtnis abspeichern. Versuchen Sie es doch mal mit dem Patronus-Trick: In den Harry Potter-Romanen gibt es Wesen – Dementoren – welche den Menschen jegliche Freude rauben. Um sie in die Flucht zu schlagen, braucht es den Patronus-Zauber, der sich aus einer Erinnerung immensen Glückes speist. Wenn ihr persönlicher Dementor Sie zu überwältigen droht, fragen Sie sich also einfach: Welches meiner Erlebnisse war mit so viel Freude verbunden, dass ich das Negative mit der Energie dieser Erinnerung in die Flucht schlagen kann?
Schöne Sprüche über Freude und Frohsinn

Wenn du an dir nicht Freude hast,
die Welt wird dir nicht Freude machen.
Freude, schöner Götterfunken,
Tochter aus Elysium,
wir betreten feuertrunken,
Himmlische, dein Heiligtum.
Kleine Erläuterung zu dem Gedicht über die Freude: Elysium kommt von Elysion, der „Insel der Seligen“ in der griechischen Mythologie. Wikipedia schreibt dazu (verkürzt): Elysium ist in der griechischen Mythologie jene „Insel der Seligen“ im äußersten Westen des Erdkreises, die vom Okeanos umflossen wird. Auf diese „Elysischen Gefilde“ werden jene Helden entrückt, die von den Göttern geliebt wurden oder denen sie Unsterblichkeit schenkten.
Ein angenehmes und heiteres Leben
kommt nicht von äußeren Dingen.
Nur aus dem Inneren bringt der Mensch
Lust und Freude in sein Leben.
Trage muntern Herzens deine Last
und übe fleissig dich im Lachen.
Wenn du an dir nicht Freude hast,
die Welt wird dir nicht Freude machen.
Die Freude steckt nicht in den Dingen,
sondern im Innersten unserer Seele.
Was immer es an Freude gibt auf der Welt,
alles entsteht aus dem Wunsch
nach dem Wohl der anderen.
Was immer es an Leiden gibt auf der Welt,
alles entsteht aus dem Wunsch
nach dem eigenen Wohl.
Geduld ist
der Schlüssel
zur Freude.
Hast du eine
große Freude
an etwas gehabt,
so nimm Abschied!
Nie kommt es
zum zweiten Male.
Mir ist, als müsst ich singen
so recht aus tiefster Lust,
von wunderbaren Dingen,
was niemand sonst bewusst.
O könnt ich alles sagen!
O wär ich recht geschickt!
So muss ich still ertragen,
was mich so hoch beglückt.
Freude lässt sich nur voll auskosten,
wenn sich ein anderer mitfreut.
Wenn du vergnügt sein willst,
umgib’ dich mit Freunden;
wenn du glücklich sein willst,
umgib’ dich mit Blumen.
Frohsinn ist ein Schwimmgürtel
für den Strom des Lebens.
Nur der mit Leichtigkeit,
mit Freude und Lust
die Welt sich zu erhalten weiß,
der hält sie fest.
Es gibt keine
größere Freude als die,
die du dir selbst bereitest.
Freude soll nimmer schweigen.
Freude soll offen sich zeigen.
Freude soll lachen, glänzen und singen.
Freude soll danken ein Leben lang.
Freude soll dir die Seele durchschauern.
Freude soll weiterschwingen.
Freude soll dauern ein Leben lang.
Ich habe Bänder gezogen
von Kirchturm zu Kirchturm,
Girlanden von Fenster zu Fenster,
goldene Ketten von Stern zu Stern –
und ich tanze.
Wo die Armut mit der Fröhlichkeit ist,
das ist nicht Begierde noch Habsucht.

In düsterer Nacht
macht auch das kleinste
Glühwürmchen helle Freude.
Freude ist immer relativ: Wenn wir schwierige Zeiten im Leben durchmachen, werden die kleinen, unscheinbareren Dinge im Leben zur Kostbarkeit. Diese würden wir in guten Zeiten vielleicht gar nicht bemerken. Auf diese Weise können wir lernen, auch für die kleinen Dinge dankbar zu sein, denn derer gibt es viele – wenn wir nur unser Auge darauf richten mögen.
Als Geschenkanhänger vorsichtig einzusetzen, ggf. für die Menschen, denen es besonders gut gelingt, Freude in den kleinen Dingen des Alltags zu empfinden, auch wenn es ihnen äußerlich gesehen gar nicht so gut geht, die also Lebenskünstler/innen im positiven Sinne sind.
Dem Fröhlichen gehört die Welt,
die Sonne und das Himmelszelt.
Frohsinnige Menschen
sind ideenreich.
Der ideale Mensch fühlt Freude,
wenn er anderen einen Dienst
erweisen kann.
Die Seele nährt sich von dem,
an dem sie sich erfreut.
Ein Herz muss dann und wann
an seinem Glück sich laben,
es muss der Liebe viel
und etwas Frohsinn haben.
Etwas zum Freuen hat jeder Tag,
so trüb und grau er auch scheinen mag.

Die Freude ist der Sommer,
der die inneren Früchte
färbt und schmilzt.
Ich bin der Auffassung,
dass Freuden zu meiden sind,
wenn sie größere Schmerzen
zur Folge haben und Schmerzen
verheimlicht werden sollen,
die in größerer Freude enden.
Wer sich heute freuen kann,
der soll nicht warten bis morgen.
Wer weiß, wo dir dein Glücke blüht,
so geh’ und such’ es nur,
der Abend kommt, der Morgen flieht,
betrete bald die Spur.
Lass’ Sorgen sein und Bangigkeit,
ist doch der Himmel blau,
es wechselt Freude stets mit Leid,
dem Glücke nur vertrau’.
Bei diesem klassischen Gedicht geht es (noch) nicht in das Vertrauen in sich selbst oder in einen anderen Menschen, sondern – genereller – in das Vertrauen in das Leben an sich, dass es immer wieder glückliche Zeiten geben wird. Eng damit verbunden ist die Freude, die sich aus der Akzeptanz des Lebens mit seinen Freuden und Schmerzen ergeben kann …
Frohes Gemüt kann
Schnee in Feuer
verwandeln.

Wahre Freude findet man nur
im Genuss der einfachen Dinge.
Wir streben mehr danach,
Schmerz zu vermeiden
als Freude zu gewinnen.
Wir haben Fröhlichkeit nötig
und Glück, Hoffnung und Liebe.
Die Freude liegt nicht
in den Dingen,
sie ist in uns.
Das, worauf es im Leben ankommt,
können wir nicht voraussehen.
Die schönste Freude
erlebt man immer da,
wo man sie am wenigsten
erwartet.
Der beste Weg,
sich selbst eine Freude zu machen,
ist: zu versuchen, einem andern
eine Freude zu bereiten.
Jedes Mal,
wenn du dich aufrichtig freust,
schöpfst du Nahrung für den Geist.
Freude ist das Leben
durch einen Sonnenstrahl
gesehen.
Ich wünsche dir
die Fröhlichkeit eines Vogels
im Ebereschenbaum am Morgen,
die Lebensfreude eines Fohlens
auf der Koppel am Mittag,
die Gelassenheit eines Schafes
auf der Weide am Abend.

In jedem Menschen
ist die Sonne.
Man braucht sie nur
zum Leuchten bringen.
Nichts in der Welt ist so ansteckend
wie Gelächter und gute Laune.
Freude, Mäßigkeit und Ruh’
schließt dem Arzt die Türe zu.
Muße? Das ist das Gegenteil von Nichtstun.
Es ist gesteigerte Empfänglichkeit, ein Tun,
das nicht aus dem Zwang der Not kommt,
nicht aus der Gier nach Gewinn,
nicht aus dem Gebot oder der Pflicht,
sondern allein aus der Liebe und der Freiheit.
Es ist die anspruchsvollste aller Beschäftigungen,
weil sie aus dem Kern unseres Wesens hervorgeht
und aus der Freude am Schaffen selbst getan wird.
Es ist vor allem die unverwelkliche Fähigkeit
zum Staunen und zum Ergriffensein.
Dieser Spruch definiert wunderbar, was das Wort “Muße” eigentlich bedeutet – und reflektiert zugleich, welch entfremdete Einstellung wir oftmals zu unserer Freizeit haben, die ja oft als weniger wertvoll betrachtet wird als die mit Arbeit verbrachte Zeit. Die Muße ist sehr viel besser als ihr Ruf und gehört zu einem glücklichen Leben untrennbar dazu.