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Betina Graf Über uns
Klangschale (Nahaufnahme)

Intuitive Musikinstrumente: Zungentrommel, Maultrommel und Klangschale

Musik ist dem Menschen eigen. Keine andere Spezies auf der Erde musiziert so wie wir – aber alle Menschen musizieren in der ein oder anderen Weise, und sei es nur durch Summen beim Geschirrspülen oder Fingertrommeln auf dem Schreibtisch. Musik hilft uns dabei, uns auszudrücken, unsere Seele ins Gleichgewicht zu bringen und unser Leben zu bereichern.

Leider schrecken viele Menschen davor zurück, aktiv und bewusst zu musizieren. “Ich kann nicht singen”, “ich habe kein Rhythmusgefühl”, “ich kann kein Instrument spielen” – das sind häufige Gründe, die genannt werden, warum man selbst nicht musizieren könne. Dabei geht es doch gar nicht darum, eine bühnenreife Performance hinzulegen, sondern um den Spaß und das gute Gefühl, das Musik und bringt. Viele Musikinstrumente aus verschiedenen Kulturen und Epochen sind so einfach und intuitiv zu spielen, dass es dafür keinerlei Vorkenntnisse braucht. In diesem Artikel wollen wir Ihnen drei davon vorstellen: die Zungentrommel bzw. Sonodrum, die Maultrommel und die Klangschale.

Die Zungentrommel: intuitive Klangwelten

Trommeln sind die vielleicht ältesten Instrumente der Menschheit und auf der ganzen Welt verbreitet. Musik ist ohne sie kaum vorstellbar – sie geben Rhythmus, Takt und Geschwindigkeit vor. Doch es muss nicht immer gleich ein Schlagzeug-Setup sein: kleine Trommeln verschiedenster Macharten lassen sich überallhin mitnehmen und sind wesentlich einfacher zu spielen.

Eine Neuheit unter den Trommeln sind sogenannte Zungentrommeln, die Sie von sonodrum.net beziehen können. Diese portablen und sehr einfach zu spielenden Trommeln erlauben das Erzeugen unterschiedlicher Klänge durch das Schlagen auf unterschiedliche Stellen der Trommelfläche mit Schlägeln oder auch den Händen. So können selbst absolute Laien wundervolle Klangwelten erzeugen, die ein wenig an die verträumten Klänge eines Xylophons erinnern – allerdings ohne die Klobigkeit eines solchen.

Die Maultrommel: ulkige Klänge für lustige Momente

Maultrommeln existieren seit tausenden von Jahren. Der Name Maultrommel ist vielleicht ein wenig irreführend, denn mit diesem Instrument wird nicht wirklich getrommelt. Stattdessen handelt es sich um ein Stück Metall, das an Lippen oder Zähne gelegt und gezupft wird. Der Mundraum fungiert als Resonanzverstärker. Der Klang von Maultrommeln ist sehr charakteristisch und kann in Tonhöhe, Lautstärke und Länge beeinflusst werden, indem man die Haltung den Mundes anpasst – auch noch dann, während der Ton schon klingt.

Maultrommeln machen vor allem durch ihren etwas ulkig wirkenden Sound Spaß und sorgen in Gesellschaft schnell für eine ausgelassene Stimmung. Europäische Maultrommeln erfordern ein wenig mehr Übung – vietnamesische Maultrommeln verschaffen in der Regel schneller Erfolgserlebnisse.

Die Klangschale: Entspannung durch die richtige Frequenz

Vibrationen in der richtigen Frequenz können wunderbar entspannend und anregend wirken, das wissen nicht nur Katzenbesitzer:innen, die regelmäßig in den Genuss des Schnurrens der Stubentiger kommen. Auch viele Instrumente können Töne erzeugen, die wir nicht nur mit den Ohren, sondern dem ganzen Körper genießen wollen. Klangschalen gehören definitiv zu diesen Instrumenten. Einmal angeschlagen, erzeugen sie minutenlang einen gleichbleibenden und langsam schwächer werdenden Ton, der gerne für Meditationen genutzt wird. Sie können auch durch streichende Bewegungen allmählich in Schwingung versetzt werden, sodass sich der Ton langsam aufbaut und immer stärker wird.