5 spannende Fakten rund um das Kontaktliegen mit Hund

Sie lieben Ihren Hund und möchten ihm jederzeit das Beste bieten, zum Beispiel eine optimale gesundheitliche Versorgung und ein hervorragendes Premium-Futter mit allen erforderlichen Nährstoffen und Vitaminen? Sie sind erst dann glücklich, wenn Ihre Fellnase es auch ist? Dann sollten Sie unbedingt mehr über das Kontaktliegen erfahren.

Das Kontaktliegen ist eine besondere Form der Kommunikation zwischen Mensch und Hund, die viele Vorteile für beide hat. Es stärkt die Bindung zwischen Mensch und Hund, das Vertrauen und das Wohlbefinden und kann sogar die Gesundheit und das Lernen fördern. In diesem Ratgeber erfahren Sie alles, was Sie über das Kontaktliegen wissen müssen: Was ist es, wie funktioniert es, was tun, wenn Ihr Hund es nicht mag, welche Alternativen gibt es und welche weiteren Wohlfühlzeichen gibt. Viel Spaß beim Lesen!

Kontaktliegen mit dem Hund: Was ist das überhaupt?

Kontaktliegen ist eine Form der nonverbalen Kommunikation zwischen Mensch und Hund, bei der beide Körperkontakt haben, während sie entspannt liegen und ihre gegenseitige Sympathie ausdrücken können. Kontaktliegen kann sowohl auf dem Sofa, im Bett oder auf dem Boden stattfinden. Es geht dabei nicht um aktives Kuscheln oder Streicheln, sondern um ruhiges und gelassenes Beisammensein. Kontaktliegen ist eine Möglichkeit, dem eigenen Vierbeiner zu zeigen, dass man ihn mag und ihm vertraut.

Kontaktliegen ist eine für Hunde typische Verhaltensweise, die auch bei ihren wilden Vorfahren, den Wölfen, zu beobachten ist. Wölfe liegen oft eng aneinander gekuschelt in ihrem Bau oder in der Sonne, um sich gegenseitig Wärme und Schutz zu bieten. Auch bei Hunden hat das Kontaktliegen eine wichtige soziale Funktion: Es stärkt die Bindung und das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb des Rudels oder der Familie.

Welchen Effekt hat das Kontaktliegen auf die Beziehung Mensch und Hund?

Kontaktliegen hat viele positive Effekte auf die Beziehung zwischen Mensch und Hund. Zum einen fördert es die Bindung und das Vertrauen, da beide Partner sich gegenseitig Sicherheit und Geborgenheit geben. Zum anderen wirkt es sich positiv auf die Gesundheit und das Wohlbefinden aus, da durch den Körperkontakt das Hormon Oxytocin ausgeschüttet wird, das für Entspannung, Stressabbau und Glücksgefühle sorgt. Kontaktliegen kann also sowohl für den Menschen als auch für seine Fellnase eine Quelle der Freude und der Erholung sein.

Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass das Kontaktliegen die Herzfrequenz und den Blutdruck senkt, die Immunabwehr stärkt und die Schmerzempfindlichkeit verringert. Außerdem kann es helfen, Angststörungen, Depressionen oder Traumata zu lindern. Das Kontaktliegen kann auch das Lernen und die Erziehung des Hundes positiv beeinflussen, da es die Aufmerksamkeit und die Motivation erhöht.

Was tun, falls mein Hund nicht kontaktliegen oder kuscheln möchte?

Nicht jeder Hund mag es, zu kontaktliegen oder zu kuscheln. Das kann verschiedene Gründe haben, wie etwa die jeweilige Rasse, die Erziehung oder die Persönlichkeit bzw. Lebensgeschichte des Hundes. Manche Hunde sind einfach unabhängiger oder brauchen mehr Abstand als andere. Das bedeutet aber nicht, dass sie ihren Menschen nicht lieben oder respektieren. Wenn Ihr Hund nicht kontaktliegen oder kuscheln möchte, sollten Sie ihn nicht dazu zwingen oder ihn dafür bestrafen. Akzeptieren Sie seine Grenzen und respektieren Sie seinen Wunsch nach Distanz. Sie können ihm trotzdem Ihre Zuneigung zeigen, indem Sie ihm zum Beispiel Leckerlis geben, mit ihm spielen oder ihm lobende Worte sagen.

Es kann auch sein, dass Ihr Hund nur in bestimmten Situationen oder an bestimmten Orten kontaktliegen möchte. Vielleicht mag er es nicht, wenn es zu warm ist oder wenn es zu viele Geräusche gibt. Oder er bevorzugt es, auf dem Boden statt auf dem Sofa zu liegen. Achten Sie auf die Signale Ihres Hundes und versuchen Sie herauszufinden, was ihm gefällt und was nicht. Wenn Sie Ihrem Hund die Wahl lassen, wird er sich eher wohl fühlen und Ihnen vertrauen.

Gibt es Alternativen zum Kontaktliegen?

Wenn Ihr Hund nicht gerne kontaktliegt, gibt es andere Möglichkeiten, ihm Ihre Nähe zu vermitteln. Eine davon ist das Blickkontakt halten. Wenn Sie Ihrem Vierbeiner liebevoll in die Augen schauen, ohne ihn anzustarren oder zu bedrohen, können Sie ihm signalisieren, dass Sie ihn mögen und ihm Aufmerksamkeit schenken. Auch hier wird Oxytocin freigesetzt, das die Bindung stärkt. Eine andere Möglichkeit ist das gemeinsame Atmen. Wenn Sie sich neben Ihren Hund legen oder setzen und versuchen, im gleichen Rhythmus wie er zu atmen, können Sie eine tiefe Verbundenheit spüren. Das gemeinsame Atmen kann auch helfen, den Hund zu beruhigen, wenn er nervös oder ängstlich ist.

Es gibt noch weitere Formen der nonverbalen Kommunikation, die ihre Fellnase möglicherweise anwendet, um die Ihnen gegenüber empfunden Sympathie zu zeigen, wie zum Beispiel Lecken, Schnüffeln oder Anstupsen. Diese Verhaltensweisen sind ebenfalls Ausdrücke von Zuneigung, Interesse oder Spiel. Achten Sie aber darauf, dass Sie die Körpersprache Ihres Hundes richtig deuten und seine Bedürfnisse respektieren. Nicht jeder Hund mag es zum Beispiel, an der Schnauze geleckt zu werden oder an den Ohren gezogen zu werden.

Weitere Wohlfühlzeichen bei Ihrem Vierbeiner

Neben dem Kontaktliegen gibt es noch andere Anzeichen dafür, dass Ihr Liebling sich bei Ihnen wohlfühlt. Zum Beispiel kann er Ihnen seine Zufriedenheit zeigen, indem er seufzt, gähnt oder schnarcht. Das sind alles Zeichen dafür, dass er entspannt ist und sich sicher fühlt. Ein weiteres Wohlfühlzeichen ist das Wedeln mit dem Schwanz. Wenn Ihr Liebling seinen Schwanz locker hin und her bewegt oder sogar kreisen lässt, zeigt er Ihnen seine Freude und sein Interesse an Ihnen. Ein drittes Wohlfühlzeichen ist das Anlehnen an Sie. Wenn Ihr Tier seinen Körper an Ihren drückt oder seinen Kopf auf Ihren Schoß legt, sucht er Ihre Nähe und Ihren Schutz.

FAQ zum Thema Kontaktliegen von Hund und Mensch

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