vierblättriges Kleeblatt

Mehr Glück im Alltag – ein Wegweiser zur inneren Zuversicht

Positive Gedanken können nicht nur glücklich machen, sie können uns auch gesünder machen. Zuversicht ist der Gedanke, dass für uns eine gute Zukunft möglich sein wird. Es bedeutet nicht zwangsläufig, dass diese auch kommt. Wer eine innere Zuversicht besitzt, ist jedoch stets der Meinung, dass sie vermutlich kommen wird – und das kann einen enormen Einfluss auf unser Wohlbefinden haben.

Ein zuversichtlicher Blick in die Zukunft lässt uns gelassener werden und eine höhere Resilienz gegen bestehende Schwierigkeiten entwickeln. Auch schwere Schicksale sind mit einer zuversichtlichen Weltsicht wesentlich einfacher zu ertragen als mit einem Fehlen der inneren Hoffnung, dass das Gute kommen wird.

Wie kommt man aber zu einer inneren Zuversicht, die glücklicher und gesünder durch das Leben gehen lässt? Ist das eine Eigenschaft, mit der wir geboren werden und sie dann haben – oder eben nicht? Glücklicherweise ist das so nicht der Fall. Zuversicht lässt sich lernen.

Ja Sagen zur Veränderung

Auf der Seite www.em-eukal.com/de/positiv-denken/ beispielsweise werden mehrere Punkte genannt, auf die jeder achten kann. Dabei geht es zunächst um den einfach wirkenden, aber doch schwierig umzusetzenden Grundsatz: Sage Ja.

Im Improvisationstheater gibt es eine Regel, die ebenfalls heißt: Sage Ja! Und zwar immer. Dein Mitspieler bzw. deine Mitspielerin schlägt vor, so zu tun, als fahre man Auto? Ja! Er oder sie schlägt vor zu singen? Ja! Er oder sie fragt: Erinnerst du dich an diesen Tag damals, als wir so viele Kirschen gegessen haben, dass uns fast der Bauch geplatzt ist? Ja! Durch das Ja-Sagen und die Annahme des Spielangebotes eröffnen sich neue Wege und neue Geschichte entstehen auf der Bühne.

Ganz ähnlich ist es auch im Leben. Erst wenn wir „Ja“ sagen zu dem Wunsch, etwas zu ändern, erst wenn wir „Ja“ sagen zu dem Wunsch, zuversichtlicher durch das Leben zu gehen, kann sich eine innere Gelassenheit einstellen. Manchmal stehen dabei uns unbewusste Hindernisse im Weg. Um diese Hindernisse zu erkennen und uns selbst besser kennenzulernen, schlägt www.em-eukal.com/de/me-time/ vor, sich bewusst Zeit für sich selbst zu nehmen. Erst wenn wir uns selbst spüren, können wir uns fragen, was uns vielleicht noch daran hindert, „Ja“ zu Veränderung zu sagen. Dabei geht es auch gar nicht darum, diese eigene Zeit für Grübeleien zu nutzen und sich permanent Fragen darüber zu stellen, wer man ist und was einem im Weg stehen könnte. Ganz im Gegenteil. Ein solches Grübeln würde uns nicht weiterbringen. Es geht stattdessen darum, etwas zu tun, was uns guttut. Dadurch lösen sich viele Blockaden schon von selbst und wir kommen in einen inneren Flow.

Mit der Frage der Zuversicht haben sich bereits viele bekannte Persönlichkeiten beschäftigt, darunter der Publizist Ulrich Schnabel, der für mehr Gelassenheit im Alltag plädiert. Manchmal fällt es aber schwer, eine solche Gelassenheit zu entwickeln. In der Anfangsphase des Lernens sollte jeder daher eine Tätigkeit suchen, bei der er oder sie gut abschalten kann. Für den einen bedeutet das ein gutes Buch, für den anderen Kajakfahren und wieder für den nächsten eine Runde auf dem Fahrrad zu fahren. Wichtig ist hierbei auf die eigene innere Stimme zu hören und nicht über sich zu urteilen. Wer sich selbst als faul bezeichnet, weil er lieber ein Buch liest, statt Fahrrad zu fahren, wird dabei nicht abschalten können. Genauso wird es demjenigen gehen, der sich als literarisch uninteressiert einstuft, wenn er statt zu lesen lieber Fahrrad fährt.

Beim positiven Denken und beim Erlernen desselben kann uns vieles helfen. Dabei ist es individuell, worauf wir ansprechen. Für den einen sind es Gedichte, für den anderen schöne Bilder oder Sprüche oder aufmunternde Zitate. Passende Weisheiten und Sprüche zum Reflektieren finden Sie bei uns und auf anderen Internetseiten.


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