Schöne Sprüche über die Veränderung
Schöne Sprüche über die Veränderung verdeutlichen uns: Veränderungen umgeben uns und sind häufig Gegenstand unserer Gedanken. Auch berühmten Persönlichkeiten erging und ergeht es so – ihre Gedanken sind uns als schöne Sprüche, inspirierende Weisheiten und intelligente Zitate überliefert worden, welche Sie zum Beispiel auf dieser Seite durchstöbern können. Nicht alle Veränderungen empfinden wir als positiv, manchmal kann es sogar richtig schwerfallen, sie zu akzeptieren. Dann wiederum gibt es aber auch Veränderungen, die wir lange erwartet und herbeigesehnt haben. Eine Veränderung ist immer eine Chance, dass etwas anders wird – ob jedoch zum Besseren oder Schlechteren, steht nicht fest.
Die Natur ist geprägt von Veränderungsprozessen. Dazu gehören die Jahreszeiten, aber auch der Wechsel zwischen Tag und Nacht – oder das Erwachsenwerden, das wir während unserer Pubertät sogar am eigenen Leib spüren können oder konnten. Das Sinnbild für Veränderung ist der Schmetterling, der auch diese Seite ziert. Zunächst eine Raupe, durchläuft der Schmetterling eine aufwändige Metamorphose und schlüpft schließlich als wunderschöner Falter aus seinem Kokon, um sich frei und leicht in die Lüfte zu schwingen. Für manche mag diese Metapher eine zu positive sein, aber wir finden sie genau richtig: denn obwohl nicht jede Veränderung eine Veränderung zum Besseren ist, so muss es doch immer eine Veränderung geben, damit etwas besser werden kann.
Ausgewählte schöne Sprüche zu Veränderung
Wie sollten die Wechselfälle
des Lebens noch Verwirrung stiften,
wenn man voll innerer Sicherheit
gegenüber allen Unsicherheiten ist?
Wenn Du tust,
was Du immer getan hast,
wirst Du bekommen,
was Du immer
bekommen hast!
Wer ständig
glücklich sein möchte,
muss sich oft
verändern.
Wenn wir genauer überlegen, liegt insbesondere im Wechsel das Glück, wie uns das folgende Zitat deutlich macht. Ob es uns damit gelingt, ständiges Glück zu erfahren?
Wandlung ist
der einzige Beweis
von Leben.
Jeder Mensch
mit einer neuen Idee
ist ein Spinner,
bis die Idee
Erfolg hat.
Wer würde bei diesem Spruch nicht an Einstein und seine Ideen denken? Wenn wir bedenken, wie viele Menschen mutig aufgebrochen sind zu neuen Ufern, die uns neue Möglichkeiten geschaffen haben … ja, und die uns auch manchmal zum Umdenken zwingen.
Es gibt Wichtigeres im Leben,
als beständig dessen Geschwindigkeit
zu erhöhen.
Denn für eine sich entwickelnde Seele
kann das, was heute wahr ist,
morgen vielleicht nur noch
teilweise so sein!
Es kann nicht immer so bleiben,
hier unter dem wechselnden Mond,
es blüht eine Zeit und verwelket,
was mit uns die Erde bewohnt.
Der Gedanke
an die Veränderlichkeit
aller irdischen Dinge
ist ein Quell unendlichen Leids
und ein Quell unendlichen Trostes.
Viele kleine Leute,
an vielen kleinen Orten,
die viele kleine Dinge tun,
können das Gesicht
dieser Welt verändern.
Der eine wartet,
dass die Zeit sich wandelt,
der andere packt sie an
und handelt.
Fälschlicherweise wird dieser Spruch Dante Alighieri zugeschrieben. Der Autor bzw. die Autorin ist unbekannt.
Kein Weiser jammert um Verlust.
Er sucht mit freud’gem Mut
ihn zu ersetzen.
Leider ist es nicht immer so einfach, wie Shakespeare das schreibt. Zeiten der Trauer sind wichtig und gut, aber natürlich – irgendwann muss man sich wieder auf den Weg machen und sich für einen möglichst freudigen Aufbruch entscheiden. Ja, auch sich wieder freuen zu können, liegt eine innere Entscheidung zugrunde.
Bedenke, dass die
menschlichen Verhältnisse
allesamt unbeständig sind.
Dann wirst du in glücklichen Zeiten
nicht übermütig fröhlich und
in unglücklichen Zeiten
nicht allzu traurig sein.
Der Veränderung die Tür versperren
hieße, das Leben selber aussperren.

Wenn der Wind der Veränderung weht,
bauen die einen Mauern und
die anderen Windmühlen.
Veränderung kann zunächst mit Sorge betrachtet werden, da Veränderungen Angst machen können – man weiß ja nicht, was kommt und ob das, was kommt, wirklich besser ist als vorher. Ungewissheit begleitet jede Entscheidung und jede Veränderung. Gehen wir sorgsam damit um!
Willst du dein Land verändern,
verändere deine Stadt.
Willst du deine Stadt verändern,
verändere deine Straße.
Willst du deine Straße verändern,
verändere dein Haus.
Willst du dein Haus verändern,
verändere dich selbst.

Wandlung ist notwendig
wie die Erneuerung der Blätter
im Frühling.

Man sieht die Blumen welken und die Blätter fallen, aber man sieht auch Früchte reifen und neue Knospen keimen.
Das Leben gehört den Lebendigen an, und wer lebt, muss auf Wechsel gefasst sein.
Am schönsten ist es, wenn wir selbst es sind, die die gewünschten Veränderungen herbeiführen. Aber der Wandel geschieht zum Teil auch ohne unser bewusstes Zutun. Dennoch steckt in der Veränderung ein großes Hoffnungspotenzial, da Veränderung dem Leben innewohnt und wir an neuen Erfahrungen innerlich wachsen können.
Um klar zu sehen,
genügt oft ein Wechsel
der Blickrichtung.

In dieselben Flüsse
steigen wir hinab und
nicht hinab.
Wir sind es und sind es nicht,
denn in denselben Strom
vermag man nicht zweimal zu steigen.
Goethe formulierte das so:
Gleich mit jedem Regengusse
ändert sich dein holdes Tal,
ach, und in demselben Flusse,
schwimmst du nicht zum zweiten Mal.

Die Kraft der Gedanken
ist unsichtbar wie der Same,
aus dem ein riesiger Baum erwächst;
sie ist aber der Ursprung
für die sichtbaren Veränderungen
im Leben des Menschen.
Auch Edgar Cayce hat in seinen Readings, die er in Trance abhielt, stets die Kraft und Wirkung von Gedanken betont. Die Gedanken gehen für ihn nicht nur den Taten voran, sondern sie haben sogar eine für sich ganz eigene Bedeutung in der spirituellen Welt.
Das Geheimnis des Wandels
Konzentriere nicht
all deine ganze Kraft
auf das Bekämpfen des Alten,
sondern darauf, das Neue
zu formen.
Dieser gute Rat von Sokrates erinnert uns daran, Vergangenes Vergangenes sein zu lassen, damit wir uns mit Begeisterung und Zuversicht auf die Zukunft einlassen können. Lassen wir uns ein auf das, was uns momentan noch verborgen ist: auf die schönen Geschenke des Lebens, die wir jeden Tag – auch und gerade im Alltag – “aufsammeln” dürfen. Geben wir dem Zukünftigen eine Form, die uns gut tut und für uns passt!
Wie alt man ist, merkt man
an dem Grad des Missbehagens,
das einem die Konfrontation
mit neuen Ideen bereitet.
In dieser wandelbaren Welt
ist es etwas Großes, unwandelbare
Freunde zu haben.
Natürlich kann es vorkommen, dass Freundschaften für bestimmte Zeitabschnitte in unserem Leben stehen, was deren Qualität nicht mindert. Manchmal hingegen kommt auch eine lebenslange Freundschaft vor, für die wir dankbar sein können.
Hoffe, harre; nicht vergebens
zählest du der Stunden Schlag,
Wechsel ist das Los des Lebens
und es kommt ein andrer Tag.
Ich zerstöre die Brücken hinter mir…
Dann gibt es keine andere Wahl
als vorwärts zu gehen.

Schmetterlingstraum
Einst träumte Dschuang Dschou, dass er ein Schmetterling sei, ein flatternder Schmetterling, der sich wohl und glücklich fühlte und nichts wusste von Dschuang Dschou. Plötzlich wachte er auf: da war er wieder wirklich und wahrhaftig Dschuang Dschou. Nun weiß ich nicht, ob Dschuang Dschou geträumt hat, dass er ein Schmetterling sei, oder ob der Schmetterling geträumt hat, dass er Dschuang Dschou sei, obwohl doch zwischen Dschuang Dschou und dem Schmetterling sicher ein Unterschied ist. So ist es mit der Wandlung der Dinge.
Die größte Entdeckung
meiner Generation ist die,
dass der Mensch nur durch
Änderung seiner Einstellung
sein Leben ändern kann.

Der Buddhismus sagt, das nichts von Dauer ist, jeder Moment geht in einen Neuen über.
Das Leiden, das wir spüren, die Unbefriedigtheit, die Unzufriedenheit kommt nicht aus der Tatsache, dass wir nichts festhalten können, um es “ewig” an sich zu binden, sondern vielmehr aus der Tatsache, dass wir dies ständig versuchen.
Dass nichts so bleibt, wie es ist, muss so sein, sonst gäbe es kein Leben, keine Evolution, kein Baby, das zu einem starken Menschen wird, keine Blüte, die zur Frucht wird.
Wenn wir akzeptieren, dass der Wandel dem Leben gleichgestellt ist, dass wir loslassen müssen, um etwas Neues zu bekommen, dann werden wir mit Ruhe und weniger Leiden durch unser Dasein gehen.

Alles kommt und geht – nur, um sich zu ergänzen.
In rascher Folge erneuern sich die Generationen
und reichen die Fackel eine der anderen weiter,
wie die Läufer im Fackellauf.
Fürchte Dich nicht
vor langsamen Veränderungen,
fürchte Dich nur vor
dem Stillstand.
Nicht der Platz ist wichtig,
den wir einnehmen,
sondern die Richtung,
in welcher wir uns
vorwärtsbewegen.
Hat der Abend
auch keine Sonne,
so hat er doch Sterne.
Für Wunder muss man beten,
für Veränderungen aber arbeiten.
Wenn du nicht bereit bist,
dein Leben zu ändern,
kann dir nicht geholfen werden.
Leben heißt, sich verändern.
Vollkommen sein heißt,
sich oft verändert zu haben.
Veränderung im Leben kann von innen heraus geschehen, wenn wir unserem Leben eine neue Richtung geben wollen; sie kann aber auch von außen kommen und uns wie ein Zwang oder unausweichliches Schicksal erscheinen. In beiden Fällen können wir an den Herausforderungen wachsen – freiwillig oder unfreiwillig.
Der Wechsel allein
ist das Beständige.
Wer die Spur nicht wechselt,
hat keine Chance zum Überholen.
Alles Leben steht unter dem Paradox,
dass, wenn es beim Alten bleiben soll,
es nicht beim Alten bleiben darf.
Da das Leben Veränderung bedeutet, kann es eine Sisyphusarbeit sein, alleine nur den gegenwärtigen Zustand aufrecht zu erhalten. Am deutlichsten zeigt sich das vielleicht in der Hausarbeit ;)
Gelassenheit kann man lernen.
Man braucht dazu Offenheit, Motivation,
ein bisschen Ausdauer und vor allem
Bereitschaft, sich von den alten,
eingefahrenen Bahnen zu lösen,
in denen unser Denken und Handeln
sich häufig bewegt.
In jedem Augenblick wird
durch seine Erlebnisse,
Gedanken und Taten
etwas anderes aus
dem Menschen.
Alles verändert sich nur,
nichts stirbt.

Kettet Euch nicht wie Sklaven an das Schöne.
Doch kettet Euch auch nicht an das Leiden.
Alles ist im Wandel, beides vergeht.

Es gibt nichts Dauerhaftes
außer der Veränderung.
Keiner ist so verrückt,
dass er nicht noch einen
Verrückteren findet,
der ihn versteht.


Während ein weiser Mensch
sein Fundament auf Fels gründet,
bin ich töricht wie ein
sich dahin schlängelnder Fluss,
der unter dem gleichen Himmel
nie dauerhaft derselbe bleibt.
Dieser Text wird im Internet so übersetzt (was nach Meinung der Redaktion eine falsche Übersetzung ist):
Während es weisen Mannes Art ist,
auf den Fels sein Fundament zu gründen,
bin ich Tor dem Flusse, der dahintreibt, gleich,
der unterm selben Himmel niemals bleibt.
Mehr dazu unter “Mehr Infos zum Zitat”.
Man kann unbeweglich
im Fluss der Wellen verharren,
aber nicht im Fluss des Lebens.
Es macht keinen Sinn, sich gegen das Leben mit all seinen Veränderungen zu stellen. All unseren Wünschen zum Trotz, kommt es doch oftmals anders, als wir denken und erwarten. Trotzdem dem Leben gegenüber offen und neugierig zu bleiben enthält die Chance, all die kleinen Geschenke des Alltags zu würdigen und zu genießen. Und manchmal überrascht uns das Leben auch positiv!

Hast du etwas ein Jahr
auf die gleiche Art erledigt,
betrachte es sorgfältig.
Hast du es fünf Jahre getan,
betrachte es misstrauisch.
Hast du es gar zehn Jahre getan,
betrachte es misstrauisch
und mache es anders.
Es liegt eine Art Magie
über dem Fortgehen,
um dann völlig verändert
zurückzukehren.
Änderungen und Wechsel
sind ewig des Menschen Los.
Love Letter To Refugees
Never Give Up!
Footprints In This World
Please read the text on the PDF.
Deutsche Übersetzung untenstehend auf der Spruchseite.