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Betina Graf Über uns
zwei Menschen halten Händchen (Nahansicht)

Augen zu und durch – aber nicht alleine

Es gibt Möglichkeiten und Dienstleistungen, die man eigentlich lieber nicht in Anspruch nehmen würde, vor allem nicht alleine. Dazu zählen die meisten Zahnarzt-Termine, aber auch alles, was mit Trauerfällen und Bestattungen zu tun hat. Umso wichtiger jedoch ist es, dass es entsprechende Services für den Fall der Fälle gibt – jeder, wer bereits mit fiesen Zahnschmerzen oder einem Todesfall in der Familie klarkommen musste, weiß das. Zum Glück gibt es vielfältige Angebote, die es Ihnen leichter machen können.

Trauer-Danksagungen: lassen Sie sich die Arbeit abnehmen

Am schwersten und nachhaltigsten treffen oft Todesfälle. Meist braucht es Monate, wenn nicht sogar Jahre, um den Verlust eines geliebten Menschen zu verarbeiten. Leider sind es meist die nächsten Angehörigen, die in der Regel am tiefsten trauern, von denen auch die Bewältigung aller anfallenden organisatorischen Aufgaben erwartet wird: der Todesfall muss bei diversen Institutionen gemeldet, die Beerdigung organisiert und andere Angehörige in Kenntnis gesetzt werden. Etwas, was diese Zeit erheblich erleichtern kann, sind professionelle Trauer-Danksagungen mit individuellen Texten.

Die Idee, Einladungen und Danksagungen von einem spezialisierten Service drucken zu lassen und sie so im großen Stil verschicken zu können, ist nicht neu. Meist findet diese Möglichkeit aber eher bei freudigen Anlässen Verwendung: bei Geburtstagseinladungen, um über die Geburt eines Kindes zu informieren oder, um sich nach einer gelungenen Hochzeit bei den Gästen zu bedanken. Gerade als Antwort auf Beileidsbekundungen macht eine vorgedruckte Danksagung jedoch Sinn. So können Sie Ihrer Dankbarkeit gezielt Ausdruck verleihen, auch, wenn die eigene Welt gerade Kopf steht.

Das eigene Altern akzeptieren und vorsorgen

Nicht nur die Akzeptanz der Vergänglichkeit anderer fällt uns Menschen schwer. Auch, unsere eigene Endlichkeit zu akzeptieren, ist für die meisten alles andere als einfach. Dabei macht die Zeit vor keinem von uns Halt: das Alter und die dazu gehörenden Krankheiten schränken uns am Ende unseres Lebens zunehmend ein, sodass wir immer weniger ohne Assistenz bewältigen können. Wer schlau ist, verschließt die Augen davor nicht und sorgt rechtzeitig für auch im Alter noch passende Lebensbedingungen.

Dazu zählen eine barrierefreie und altersgerechte Wohnung, aber auch die rechtzeitige Inanspruchnahme von Assistenz-Dienstleistungen. Tatsächlich können ambulante Pflegedienste und ähnliche Services wie z. B. ein Wohnungs-Reinigungs-Service einen Umzug ins Pflegeheim oft verhindern oder zumindest hinauszögern. Das wird allerdings umso schwieriger, je akuter die Situation ist.

Vorsorgeuntersuchungen: früh erkannt ist halb geheilt

Thematisch verwandt, aber nicht identisch ist das Thema der Vorsorgeuntersuchungen. Ob Zahnarzt, Darmkrebs, Makula-Degeneration oder Cervixkarzinom – viele Menschen schieben diese Untersuchungen gerne auf die lange Bank, weil sie unangenehm sind und dabei etwas entdeckt werden könnte, was wiederum eine ganze Odyssee von Arztbesuchen nach sich zöge. Vorsicht ist allerdings besser als Nachsicht, und eine geschwänzte Vorsorgeuntersuchung verhindert den bedenklichen Befund nicht, sondern zögert ihn nur heraus. Je früher eine Krankheit entdeckt wird, umso weniger invasiv ist in der Regel die Behandlung und umso besser sind meist die Chancen auf einen Behandlungserfolg.