junge Frau beim Training

Zu Hause zum Muscle Body

Das Schönheitsideal wandelt sich kontinuierlich. Eines scheint allerdings immer gleichzubleiben: Es sind vor allem Jugend, Gesundheit und Kraft, die wir an anderen Menschen als attraktiv empfinden. Der Wandel des Schönheitsideals während der letzten Jahre hin zu mehr Fitness statt bloßer Schlankheit ist also nicht nur eine willkommene Veränderung, die uns zu einem gesünderen Lebensstil motivieren kann, sondern auch erwartbar.

Um jedoch das Ideal eines muskulösen Körpers zu erreichen, braucht es Disziplin. Der menschliche Körper baut nur Muskeln auf, die er auch benötigt. Das macht ein regelmäßiges Training erforderlich, wenn man einen Muscle Body erreichen und behalten möchte. Die gute Nachricht ist jedoch, dass schon ein relativ leichtes Training deutliche Erfolge bringen kann, wenn man es nur gewissenhaft betreibt. Am besten gelingt das den meisten, wenn sie direkt und unkompliziert zu Hause trainieren können.

Sich zum Sport motivieren

Was hindert uns daran, täglich ein gesundes Maß Sport zu treiben? Meist ist es der sogenannte innere Schweinehund. Gemeint ist damit ein Mangel an Motivation. Es ist nun mal einfacher und bequemer, auf der Couch sitzen zu bleiben, als sich selbst schwitzen zu lassen.

Der Trick besteht darin, sich das Training als Alternative zur Bequemlichkeit schmackhaft zu machen. Das kann man entweder dadurch erreichen, indem man die Attraktivität des Trainings erhöht, oder dadurch, indem man die Attraktivität der Couch im Vergleich senkt.

Ein attraktiveres Training

Die reinste Form der Motivation ist die sogenannte intrinsische Motivation, also Motivation, die sich komplett aus dem Spaß an der Tätigkeit an sich speist. Beim Nutzen von Sportgeräten sind die wenigsten intrinsisch motiviert, weil die Geräte an sich eher repetitiv sind und den Geist nicht fordern. Bei Teamsportarten sieht das anders aus: Hier engagieren sich viele gerne, weil sie in der Gruppe aufgehen, auf ein realistisches Ziel (den Sieg) hinarbeiten und eine gute Zeit unter Freund:innen erleben können.

Dass Sportgeräte nur den Körper, nicht aber den Geist fordern, kann man sich allerdings durchaus zu Nutze machen. Während des Trainings zu Hause kann man perfekt Musik, Serien oder Filme genießen. Wer sich selbst die Regel setzt, beispielsweise die eigene Lieblingsserie nur während des Trainings weiterzuschauen, wird wahrscheinlich schnell feststellen, dass er der nächsten Trainingseinheit und damit der nächsten Folge schon entgegenfiebert.

Eine weniger attraktive Couch

Wer sich dazu motivieren möchte, nicht auf der Couch zu versacken, darf es sich auf der Couch nicht zu gemütlich machen. Es kann sinnvoll sein, Dinge mit Absicht etwas weiter weg zu platzieren, sodass man immer wieder aufstehen muss. Auch das Platzieren von Trainingsgerät im Sichtfeld kann motivierend wirken. Generell ist es eine gute Idee, die Zeit auf der Couch bewusst zu limitieren – Screentime-Apps können dabei helfen.


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