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Herzgrüße
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Betina Graf Über uns
eine junge Frau betrachtet lächelnd eine Pipettenflasche mit einer Flüssigkeit darin

Gegen Stress und innere Unruhe: was helfen kann

Viele Menschen kämpfen mit Stress und innerer Unruhe. Das ist nicht nur unangenehm, sondern kann auf Dauer auch krank machen: das Dauerstress-Hormon Cortisol beeinflusst unser Herz-Kreislauf-System negativ, dämpft die Immunabwehr und bringt unseren Stoffwechsel durcheinander. Idealerweise sollte man die Ursache des Stressgefühls beseitigen und das Problem so an der Wurzel anpacken, doch das ist nicht immer möglich – manchmal gibt es gar keine konkrete Ursache, man findet sie nicht, oder man ist ihr gegenüber machtlos. Zum Glück gibt es eine ganze Reihe von Maßnahmen, die Ihnen im Kampf gegen den Stress helfen können.

Pflanzliche Hilfe: CBD-Öl

In aller Munde – buchstäblich – ist im Moment sogenanntes CBD-Öl. Dieses aus der Hanfpflanze gewonnene Öl soll die entspannende Wirkung von Cannabis bringen, ohne dabei das Bewusstsein zu beeinflussen oder “high zu machen”.

Es wird regelmäßig oder nach Bedarf unter die Zunge geträufelt und scheint, wie die Droge Cannabis auch, weitgehend frei von gefährlichen Nebenwirkungen zu sein. Viele Anwender:innen schwören inzwischen auf die beruhigende Wirkung des Öls und verwenden es täglich.

Pflanzliche Hilfe: Tee und Kräuter

Doch nicht nur die Hanfpflanze wirkt beruhigend – viele Kräuter haben diese Wirkung. Zu ihnen zählen, unter vielen anderen, Baldrian, Hopfen, Melisse und Lavendel. Wie wäre es, wenn Sie den Stress einfach mal mit einem schönen Kräutertee aus entsprechenden Pflanzen bekämpfen? Sie können dabei entweder auf fertige Mischungen aus dem Handel zurückgreifen oder sich selbst informieren und eine eigene Mischung zusammenstellen. Auch über die bloßen Wirkstoffe hinaus kann Tee entspannend wirken, denn dem Akt des Teekochens und -trinkens wohnt häufig etwas Besinnliches und Meditatives inne.

Lebenswandel: meditieren lernen

Apropos “meditativ”: haben Sie es schon einmal mit Meditation versucht? Schon wenige Minuten täglich können Sie insgesamt ruhiger werden lassen. Und dabei ist Meditieren viel einfacher, als viele Leute denken. Tatsächlich sind Fantasiereisen und Entspannungsübungen häufig nichts anderes als vereinfachte Formen von Meditation. Unzählige Anleitungen können Sie im Internet finden – sie müssen sich nur ein wenig Zeit nehmen und es versuchen. Es gibt sogar Mini-Meditationen, die Sie problemlos in Ihren Alltag integrieren und jederzeit bei Bedarf durchführen können, um sich ein wenig zu “erden”.

Lebenswandel: Sport treiben

Wer sich nicht zum Meditieren hinsetzen möchte, kann den Stress und die innere Unruhe auch mit Sport bekämpfen. Das für Dauerstress verantwortliche Hormon, Cortisol, dient nämlich eigentlich dazu, unseren Körper auf körperliche Höchstleistungen wie Kämpfe vorzubereiten. Entsprechend ist die Wirkung von Cortisol in unserem Körper: das Immunsystem wird gedrosselt, Blutdruck und Puls steigen, und unser Blut reichert sich mit Nährstoffen an, um unsere Muskeln bei Anstrengung optimal versorgen zu können. Das Problem dabei? Diese körperliche Anstrengung bleibt in unserer Gesellschaft meistens aus und der veränderte Stoffwechsel macht uns letztendlich krank. Wer Sport treibt, vermeidet dies und profitiert zusätzlich von der generellen entspannenden Wirkung, die es auf uns hat, wenn wir uns mal so richtig auspowern. Nach einem guten Training schläft man schließlich immer noch am besten!