Die akribisch aufgezeichneten Wetterdaten bringen es an den Tag. Im Jahr 2022 gab es in Deutschland 190 Regentage. Auch die durchschnittlichen Temperaturen belegen eindeutig, dass die Bundesrepublik einfach zu weit nördlich liegt. Lediglich die Monate Juni, Juli und August bewegten sich bezüglich der Außentemperaturen im Jahr 2022 knapp unter oder etwas über 20 Grad. Das Jahresmittel lag bei eher kühlen 13,1 Grad Celsius.

Nun aber stehen die drei wärmsten Monate des Jahres 2023 vor der Tür. Es ist an der Zeit, über Festlichkeiten im Freien nachzudenken und diese zu planen. So etwa Grillfeste auf der Terrasse oder im Garten. Feiern mit allem, was dazu gehört. Das passende Barbecue, ein Bierfass von Perfect Draft für das frisch gezapfte Lieblingsbier, Musik, vielleicht ein Lagerfeuer und das Glitzern der Sterne am Himmel. So schön können Sommertage und Nächte sein. Es lohnt sich, etwas Vorbereitung zu betreiben, um auch mal spontan eine Party auf die Beine zu stellen. Immerhin beweist es sich wiederholt, dass ungeplante Feste die besten sind, oder?

Was braucht es für das schnelle Fest im Freien?

Gestern tobte noch ein kleiner Orkan durch die Gegend, heute sind tropische Temperaturen angesagt – Sommerwetter in Deutschland. Im Idealfall ist es dazu auch noch Samstag oder Sonntag und verschiedene Waldrastplätze, Seen, Flüsse oder vielleicht die Küsten von Nord- und Ostsee laden dazu ein, eine Grillparty zu veranstalten. Jetzt sofort, nicht etwa erst nächstes Wochenende, das kann ja jeder.

Das passende Equipment dazu ist recht günstig zu beschaffen und bei der richtigen Auswahl lange haltbar. Die nächsten drei oder vier Jahre dürfen es schon sein. Zudem nimmt es in den klappbaren Versionen im Haus oder der Wohnung nur wenig Raum ein. Nachfolgend nun eine Liste, was alles dazu gehören kann oder darf:

Mobiler Grill
Kühlbox
Kühl-Akkus
Power-Station
LED-Lichterkette
Bierzelt-Garnitur
Partyzelt
Kunststoff-Mehrweggeschirr
Wasserkanister mit Wasserhahn
Mobiler Bluetooth-Lautsprecher
Mobile Bier-Zapfanlage

Die Kernelemente für das Feiern im Freien ist einerseits die Kühlung der Getränke und andrerseits der Grill.

Feuer und Eis – wenn es damit klappt, wird es ein gutes Fest

Im besten Fall liegen im Gefrierfach des Kühlschranks oder in der Gefriertruhe, wenn vorhanden, beständig eine Ladung Kühl-Akkus. Wenn möglich auf die Innen-Grundfläche der Kühlbox abgestimmt. Es empfiehlt sich, Kühl-Akkus zu verwenden, die mit einem Kühlgel gefüllt sind und nicht nur mit Wasser. Das spezielle Gel friert schneller ein und kühlt den Inhalt der Kühlbox länger. Aber nur Kühl-Akkus erwerben, die mit lebensmittelechtem Kühlgel gefüllt sind.

Holzkohle ist zwar immer noch die Nummer 1 beim Grillen, aber leider nicht gerade umweltfreundlich. Ein großer Teil der hier verkauften Holzkohle kommt aus weit entfernten Ländern, in denen dafür Regenwald abgeholzt wird. Es gibt vernünftige Alternativen dazu, etwa:

Olivenkerne
Weinrebstöcke
Maisspindeln

Diese Holzkohle-Ersatzstoffe werden Online wie auch in Baumärkten angeboten und liegen preislich auf demselben Niveau. Sie fallen in der regionalen Verarbeitung an und erzeugen eine zumindest gleichwertige Hitze unter dem Grillgut wie die herkömmliche Holzkohle.

Wenn nun alles da ist, kann es losgehen, mit dem Grillfest aus dem Stegreif.

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