Armaturen polieren

Die Liebe zum Auto – der Deutschen liebstes Kind

Das Auto wird gepflegt, behütet und mit scharfen Blicken begutachtet, dass auch bloß nichts ans Fahrzeug kommt. Samstags wird gewienert, poliert, der Motor gecheckt und auch jede noch so kleine Kontur am Lack verbessert. Die Liebe zum Auto ist den einen sehr befremdlich, die das Fahrzeug nur als Fortbewegungsmittel ansehen und nutzen und den anderen ist es eine Art Luxusartikel, welches Pflege und Aufmerksamkeit benötigt. Besonders bei Fans der Oldtimer und Fahrzeugen älteren Semesters oder jener, die einen besonderen Seltenheitscharakter vorweisen, nehmen die Pflege und Fürsorge ihrer Schätze besonders ernst. Für manche ist das Auto gar ihr liebstes Hobby.

Autopflege um (fast) jeden Preis

Das Auto gilt noch heute als Statussymbol. Wer ein Auto hat, kann sich glücklich schätzen. Wer ein relativ hochwertiges oder neues Fahrzeug sein eigen nennt umso mehr und ist auch ein wenig stolz darauf. Schon allein aus diesem Hintergrund pflegen viele ihr Fahrzeug mit mehr Inbrunst und Ernsthaftigkeit, als sie sich anderen Dingen im Leben mit gleicher Intensität zuwenden würden.

Autopflege wird zelebriert und es gibt eine gigantische Bandbreite an verschiedenen Produkten, die zur Pflege der Fahrzeuge dienen, unter anderem auch Artikel aus dem Hause Koch Chemie Autopflege. Denn hier werden etliche Produkte präsentiert, die für ganz spezielle Bereiche der Pflege des Autos helfen können – der Hersteller Koch Chemie ist da nur ein Beispiel für namenhafte Marken.

Da werden seitens der Autobesitzer auch schon schnell einmal etliche Euro ausgegeben, nur um das Fahrzeug ja richtig waschen und pflegen zu können. Besonders im Sektor Oldtimer und Pflege gibt es etliche Unterschiede und sehr viele Produkte, die der gesonderten Reinigung dienen.

Samstag ist Waschtag

Der obligatorische Waschtag fürs Auto ist hierzulande nach wie vor der Samstag. Da wird schon am Morgen der Jogginganzug angezogen, die Rolle Küchenpapier parat gestellt, die Lederlappen bereitgelegt und der Glasreiniger sowie das Cockpitspray stehen startklar. Dann geht es entweder in die nahegelegene Waschstraße oder man legt selbst Hand an und wäscht und poliert das Auto von der Stoßstange bis zum Heck. Selbst wenn in der Waschstraße der Waschgang mit allem drum und dran gewählt wird, wird dennoch tüchtig nachpoliert und jeder Streifen entfernt, der sich auf dem Lack bilden kann.

Und: Natürlich darf das Saugen nicht fehlen. Auch das wird entweder leidenschaftlich bis in die letzte Nische und Ritze vor Ort bei der Waschstraße erledigt, oder zuhause eben. Fakt ist, dass der Deutsche allzu gerne den Samstag nutzt, um sein Fahrzeug wie neu aussehen zu lassen. Diverse Dinge wie Motorwäschen und Unterbodenwäsche oder auch das Abchecken des Ölstandes oder Scheibenwasser, Bremsflüssigkeit, Kühlwasser und Co. werden kontrolliert und nachgefüllt. Der Samstag ist „heilig“ und gilt noch heute als Waschtag.

Ohne Auto geht nichts

Dass man ohne Auto völlig aufgeschmissen sei, empfinden viele Fahrer:innen und besonders die Vielfahrer und Pendler unter uns. Denn sie können und wollen auf das geliebte Auto nicht verzichten. Trotz der fortwährenden Erweiterungen und des Ausbaus der Verkehrsnetze für öffentliche Verkehrsmittel und deren Verbindungen, fahren die Deutschen am liebsten mit dem eigenen Auto zum Job, zum Einkauf und überhaupt recht gerne – selbst wenn es sich dabei um recht kurze Strecken handelt, die ohne weiteres auch mit dem Rad und Co. hinterlegt werden könnten. Die Bequemlichkeit steht hier im Vordergrund und auch dann, wenn die Fahrgemeinschaft beispielsweise direkt nebenan besteht und womöglich die gleichen Wege fahren würde, nutzt der Deutsche lieber das eigene Auto.


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