rosa Babyschuhe auf Kleiderstapel

Kindersachen: so können Sie sparen

Eltern wissen es: Kinder sind teuer. Wobei das teure am Kinderkriegen eigentlich nicht die Kinder an sich sind – die lassen sich ja zum Glück weder im Wert beziffern noch kaufen – sondern eher alles, was die kleinen Racker benötigen. Kindersitze, Hochstühle, Buggys, Spielzeug, Strampler, Windeln, Babyshampoo, Kindersicherungen … die Liste dessen, was (werdende) Eltern alles kaufen müssen, ist schier endlos. Und es hört nach den anfänglichen Anschaffungen nicht auf; Kinder fordern ihre Eltern finanziell, bis sie von zu Hause ausziehen, und oft noch darüber hinaus.

Wer also nicht zufällig reich ist, aber seinen Kindern trotzdem alles Nötige bieten will, muss eine gute Strategie haben, wie das gelingen kann. Manche Eltern schwören auf Kindersachen-Basare, Kleiderkreisel oder aufs Selbermachen – andere beziehen die Sachen fürs Baby aus dem oft wesentlich günstigeren Online-Versandhandel, zum Beispiel von 4mybaby. Doch egal, wofür Sie sich auch entscheiden: In diesem Artikel finden Sie ein paar generelle Hinweise, die helfen können, als Eltern Geld zu sparen.

Tipp 1: Kinder brauchen keinen Luxus

Ein Fehler, den leider viele Eltern immer wieder machen, besteht darin, die Bedürfnisse ihrer Kinder zu verkennen. Kinder machen sich eigentlich nichts aus Geld oder Luxus, es sei denn, jemand bringt ihnen dies bei. Das bedeutet, dass es Ihrem Kind aller Wahrscheinlichkeit egal sein wird, ob es einen Pullover aus einer Boutique oder vom Wühltisch trägt, solange er nur warm, weich und sauber ist (und dem Kind natürlich gefällt).

In dieser Tatsache steckt ein großes Potential zum Sparen. Allerdings sollten Sie (sobald Ihr Kind alt genug dafür ist) abklären, bei was es dem Kind nur darum geht, es in irgendeiner Form zu haben, und bei was es Wert auf eine bestimmte Marke oder Ausführung legt. Schulmaterialien beispielsweise brauchen eher keinen namhaften Hersteller, solange sie funktionieren; bei Spielzeug hingegen ist es vielen Kindern wichtig, genau zu bekommen, was sie sich wünschen.

Tipp 2: Kinder sind empfindlich gegenüber Marketing

Kindern fehlt es oft noch an Impulskontrolle und Lebenserfahrung, weswegen sie besonders stark auf Marketing reagieren können. Während Erwachsene gelernt haben, Werbung und Lockangebote zu ignorieren, bewegen diese Tricks Kinder oft dazu, auf einen Kauf zu bestehen. Deswegen sollten Eltern ihre Kinder schon so früh wie möglich für die Lügen der Werbung sensibilisieren und ihnen aktiv beibringen, dass es sich dabei um Kalkül handelt, welches Menschen zu eigentlich unnötigen Käufen animieren soll. Zusätzlich Sinn machen kann es, die Kinder zumindest zeitweise von Kaufimpulsen fernzuhalten (keine Werbepausen im TV ansehen lassen, nicht zum Einkaufen mitnehmen, etc.).

Tipp 3: Kinder teilen die Wertvorstellungen ihrer Eltern

In der Regel übernehmen Kinder die Wertvorstellungen ihrer Eltern, die diese unbewusst immer wieder durch alles ausdrücken, das sie sagen und tun. Wenn Sie selbst Kindersachen aus zweiter Hand als weniger wertig ansehen als Neugekauftes, wird sich das sehr schnell auf ihre Kinder übertragen. Die häufige Folge: die Kleinen weigern sich, Kleider aufzutragen oder Gegenstände zu benutzen, wenn diese nicht neu sind. Selbst wohlerzogenen Kindern, die nicht murren, merkt man den Missmut doch oft an. Wenn Sie aber selbst der Meinung sind, dass es besser ist, Altes weiterzuverwenden statt ständig Neues zu kaufen, werden Ihre Kinder diese Einstellung höchstwahrscheinlich auch an den Tag legen.


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