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Betina Graf Über uns
aufgeschlagenes Fotoalbum, einige Fotos liegen auf, Perspektive von der Seite

Aufbewahrungsmöglichkeiten für Fotos

Seit der Erfindung der Fotografie haben Menschen sie eingesetzt, um das zu fotografieren, was ihnen am Herzen liegt. Ein Foto kann einen lieben Menschen oder einen wundervollen Moment abbilden und erlaubt es uns, die Erinnerung nicht nur vor dem geistigen Auge zu sehen. Viele Menschen betrachten ihre Lieblingsfotos als eines ihrer wertvollsten Besitztümer, und es ist inzwischen eine Selbstverständlichkeit, unser Leben durch Fotos zu dokumentieren.

Umso wichtiger ist es natürlich, dass die fertigen Fotos sachgemäß aufbewahrt werden. Sie sollen leicht zugänglich, aber gleichzeitig vor Zerstörungen und schädlichen Umwelteinflüssen geschützt sein. Außerdem besteht das Problem, dass man irgendwie Ordnung in die Menge der Fotos bringen muss, wenn man bestimmte Fotos schnell und unkompliziert finden können will. In diesem Artikel wollen wir die gängigsten Mittel zur Fotoaufbewahrung mit ihren Vor- und Nachteilen erläutern, vom Fotoalbum über die Fotobox bis zur digitalen Aufbewahrung.

Das Fotoalbum

Der Klassiker für die Aufbewahrung von Fotos ist wohl das Fotoalbum. In dieses Album können die Fotos nach Herzenslust geklebt und mit Schrift, Zeichnungen, Stickern etc. ergänzt werden. Auf diese Weise lassen sich die Fotos hervorragend kontextualisieren, sodass man auch in Zukunft noch nachvollziehen kann, wann und wie sie entstanden sind. Viele Menschen nutzen Fotoalben sogar, um richtige Bildergeschichten zu erzählen.

Das Fotoalbum hat sich als Aufbewahrungsmethode bewährt – es schützt die Foto sehr gut vor Umwelteinflüssen. Ein Nachteil ist jedoch, dass man das Album gezielt durchblättern muss, um die Fotos zu sehen, statt sie immer vor Augen zu haben. Außerdem lassen sich nachträgliche Veränderungen und Ergänzungen nur schwer vornehmen.

Die Fotobox

Eng verwandt mit dem Fotoalbum ist die Fotobox. Dabei handelt es sich um eine hübsche Schachtel, in der die Fotos verwahrt werden. Sie sind darin vor Umwelteinflüssen geschützt, bleiben aber lose. Man kann also ihre Reihenfolge leicht verändern oder Fotos herausnehmen oder hinzufügen. Die Schattenseite ist, dass Fotos leichter verloren gehen können. Infos zum Foto (Datum, Ort, abgebildete Personen etc.) lassen sich auf der Rückseite des Bildes notieren.

Der Bilderrahmen

Wer seine Fotos gerne jeden Tag betrachten will, ist wohl gut beraten, sie in einem schönen Rahmen an die Wand zu bringen. Für die Lagerung von Fotos ist das allerdings nicht ideal. Zwar sind die Bilder vor Feuchtigkeit und Schmutz geschützt, gleichzeitig jedoch Sonnenlicht ausgesetzt. Das lässt die Fotos auf Dauer verblassen, sodass man die Originale vielleicht besser anders aufbewahren sollte.

Die digitale Aufbewahrung

Da die meisten Fotos inzwischen digital aufgenommen werden, liegt es nahe, sie auch digital aufzubewahren. Allerdings gelten digitale Fotos als alles andere als beständig. Zu hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Beschädigung der Hardware die Fotos zerstört; Festplatten haben nur eine sehr begrenzte durchschnittliche Lebensdauer. Software-seitig besteht das Risiko einer (ungewollten) Löschung. Wer also Bilder ausschließlich digital aufbewahren möchte, sollte sich dazu mit den diversen Möglichkeiten einer digitalen Archivierung auseinandersetzen. In den meisten Fällen dürfte es jedoch leichter sein, auf analoge Optionen wie eine Fotobox zurückzugreifen.