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Sind Werbeblocker sicher?

Es gibt viele Gründe, Werbeblocker zu verwenden. Diese Programme verringern die Sichtbarkeit von Anzeigen und Werbespots, die teils ungesunde oder sogar unmoralische Produkte und Dienstleistungen bewerben. Die durchschnittliche Person sieht täglich über 5000 Anzeigen diverser Formen, von denen viele aus Online-Quellen stammen. Diese Anzeigen zeigen uns möglicherweise etwas, das wir dringend brauchen, wie eine Finanzspritze, oder sie können Glücksspiel und Verschuldung fördern. Viele Bedürfnisse werden durch Werbung erst in uns geweckt. Es macht also Sinn, die Anzeigen von Anfang an zu blockieren.

Anzeigenblocker als Plugins oder Browserextensions

Während die meisten Browser-Erweiterungen sicher sind und die Online-Erfahrung verbessern, gibt es einige, die Probleme verursachen können. Es ist wichtig beim Installieren eines Anzeigenblockers, sich an sichere Download-Quellen zu halten und auf seriöse Websites und Datenschutzrichtlinien Augenmerk zu legen. Wenn Sie sich mit dem Thema Anzeigenblocker befassen, sollten Sie auf Vertrauenswürdigkeit achten und Anleitungen zum Download kritisch lesen.

Google hat angekündigt, dass das Unternehmen bald die Unterstützung für Adblocker auf Chrome einstellen wird. Obwohl einige dieser Erweiterungen wohl weiterhin funktionieren werden, werden die meisten unwirksam. Der Grund dafür ist, dass Google eine Schlüssel-API für Browser-Erweiterungen ändert. Die neue API wird als deklarative Net-Request-API bezeichnet. Diese API ersetzt die ältere Webanforderungs-API.

Anzeigen entfernen

Die Verwendung eines Werbeblockers oder auch eines VPN auf Ihrem Computer oder Mobiltelefon kann zahlreiche Vorteile haben. Zum einen können diese Programme die Ladezeiten von Seiten und die Datenverwendung reduzieren. Sie können auch dazu beitragen, Inhalte besser darzustellen, indem sie ärgerliche Anzeigen beseitigen. Da viele Benutzer:innen Anzeigen nervig finden, sind diese Programme eine hervorragende Möglichkeit, die Online-Erfahrung zu verbessern. Lesen Sie weiter, um mehr über diese Softwares zu erfahren und wie Sie genutzt werden können.

Während viele Webbrowser automatisch Pop-up-Anzeigen blockieren, gibt es einige Adblocker, die manuell installiert werden können. Zum Beispiel haben Firefox, Microsoft Edge und Konqueror bereits Inhaltsfilterfunktionen eingebaut. Es gibt auch Erweiterungen wie Adblock Plus und Ublock Origin, die kostenlos aus dem Internet heruntergeladen werden können. Der Freeware-Browser Maxthon aus der Volksrepublik China hat ebenfalls eine Anzeigenblockierungsfunktion.

Gegen das Sammeln personenbezogener Daten

Obwohl Anzeigenblocker ein großartiges Werkzeug sind, um zu verhindern, dass Online-Anzeigen Ihre persönlichen Daten erfassen, sind sie nicht die perfekte Lösung. Unternehmen sollten sich darüber im Klaren sein, wie ihre Anzeigen verwendet werden, und ihre Werbestrategien anpassen, um Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre der Benutzer:innen auszusprechen. Laut einer Umfrage stimmt fast die Hälfte der Adblocker-Benutzer:innen zu, dass die Sammlung personenbezogener Daten durch Anzeigen eine Invasion ihrer Privatsphäre darstellt.

Die Hauptmethode zur Gewinnung personenbezogener Daten durch Werbetreibende sind Online-Anzeigen. Werbetreibende verwenden Tracking-Tools und Cookies, um Informationen über Benutzer:innen zu sammeln, relevante Anzeigen zu erstellen und die Effektivität von Werbekampagnen zu messen. Bei so vielen online verfügbaren Daten sind Ihre persönlichen Daten leicht für jeden erhältlich, der für sie zu zahlen bereit ist. Die Verwendung von Anzeigenblockern kann eine unerwünschte Datenerfassung und Profilerstellung verhindern, da sie den Outbound-Datenfluss blockieren. Adblocker blockieren neben Anzeigen auch private Daten von Nutzer:innen gegenüber nicht autorisierten Unternehmen.

Adblocker können vor Anzeigenverfolgung schützen

Werbeblocker sind eine Möglichkeit, Online-Werbetreibende daran zu hindern, Ihr Verhalten auf Websites zu verfolgen. Diese Tools sind häufig Browser-Erweiterungen oder Plug-Ins, die die Art und Weise ändern, wie Anzeigen auf Websites präsentiert werden. Durch das Blockieren bestimmter URLs blockieren sie sowohl Tracking als auch unerwünschte Inhalte.

Anzeigenelemente enthalten oft versteckte, winzige Dateien, um Ihre Bewegungen im Internet zu verfolgen und Ihre Gewohnheiten zu analysieren. Diese Informationen helfen Unternehmen, relevantere Anzeigen zu erstellen und die Benutzererfahrung zu verbessern. Die meisten blockierenden Erweiterungen sind speziell ausgelegt, um die Anzeigenverfolgung zu verhindern. Eine kürzlich durchgeführte Umfrage ergab, dass bis zu 25 % der Internetnutzer:innen in den USA Anzeigen blockieren. Das ist eine interessante Statistik für diejenigen, die ihre Privatsphäre und ihre persönlichen Daten schätzen. Aber was sollten Sie über Anzeigenverfolgung wissen, und wie können Sie sich schützen?

Adblocker können die Ladegeschwindigkeiten verbessern

Während Anzeigenblocker die Ladezeiten verbessern, sind sie nicht die einzige Möglichkeit, die Seitengeschwindigkeit zu erhöhen. Wenn Webseiten geladen werden, wird ein Skript ausgeführt, um Anzeigen abzurufen. Dies sind normalerweise Bilder und manchmal Videos. Die Anzeigen sind nicht zwischengespeichert, sodass jedes Mal eine neue Kopie gesendet werden muss, wenn Sie die Seite besuchen. Dies kann die Ladegeschwindigkeiten drastisch erhöhen. Neben der bloßen Blockierung von Anzeigen verbessern Anzeigenblocker oft also auch die Benutzererfahrung.

Anzeigenblocker arbeiten, indem sie Daten von Trackern und Anzeigen blockieren. Die ohne Anzeigen weit geringere Menge an Daten, die zum Laden einer Seite erforderlich sind, bedeutet, dass weniger Datenverkehr zum erfolgreichen Laden der Seite stattfinden muss. HTML-Dateien werden schneller heruntergeladen. Der Browser reserviert meist auch keinen Platz für Bilder-Anzeigen, wenn Sie einen Anzeigenblocker verwenden. Im Allgemeinen verbessern Anzeigenblocker die Seitengeschwindigkeit um 33 Prozent und mehr.

Adblocker können die Browser-Benutzererfahrung verbessern

Einige Leute fragen sich, ob Werbeblocker ihre Browserfahrung verbessern. Die Antwort ist, dass sie das durchaus können. Anzeigen sind ärgerlich, aber für viele Websites auch eine wichtige Einnahmequelle. Ohne diese Anzeigen können Websites nicht überleben. Daher sind viele Websites regelrecht mit Anzeigen überladen und das Blockieren kann einen großen Unterschied darin machen, wie schnell die Websites laden. Beachten Sie jedoch immer, dass nicht alle Anzeigenblocker gleich funktionieren.

Anzeigenblocker verbessern das Browsererlebnis, indem sie HTTP-Cookies reduzieren, welche Seitenladezeiten erhöhen können, und manchmal sogar potentielle Malware von der Benutzeroberfläche tilgen. Sie schaden jedoch auch einigen Websites. Gamer:innen können deswegen von ihren Lieblingsspielen ausgeschlossen werden, wenn diese die Verwendung von Adblockern auf ihren Webseiten untersagen. Diejenigen, die Anzeigenblocker zulassen, verlieren möglicherweise viele analytische Daten von Benutzer:innen. Infolgedessen kann sich die Verwendung solcher Programme auch auf populäre Marketing-Tools auswirken.