Reinigung Duschkabine

Tipps zur Pflege und Reinigung von Duschkabinen

Die meisten Menschen duschen sich mindestens einmal täglich ab. Die Dusche ist somit ein begehrter Ort, in dem es nicht nur warm, sondern häufig auch sehr nass zugeht. Leitungswasser, das Kalk enthält, trifft in Kombination mit Duschgelen oder Shampoo auf die Duschwände. Das kann mit der Zeit zu hartnäckigen Flecken führen, die die Oberflächen von Fliesen und Duschkabinentüren zieren. Um die Dusche zu reinigen, gibt es im Handel viele Hilfsmittel. Diese sind jedoch regelmäßig zu verwenden, um beste Erfolge zu erzielen.

Erste Reinigung nach dem Duschen – das vermeidet gröbsten Schmutz in der Dusche

Während der Dusche denken die wenigsten Menschen über das Reinigen der Duschkabine selbst nach. Spätestens nach der Körperpflege sollte jedoch eine grobe Reinigung erfolgen. Dabei sind neben Schaumresten auch Haare aus der Dusche zu spülen. Die Glasflächen sind mit einem Abzieher zu säubern und Armaturen mit einem Handtuch zu trocknen. Auch die Fliesen können mit einem Bambustuch abgewischt werden, um Kalkspuren zu vermeiden.

Einige Fliesen sowie Fugen leiden im Laufe jedoch der Zeit. Wärme, aber auch Kalk setzt sich ab, was zu unschönen Rückständen führt, die sich irgendwann nicht mehr beseitigen lassen. Kommen noch Risse in den Fugen oder Fliesen hinzu, sieht die Dusche kaum noch ansprechend aus. Hier kann eine Duschrückwand hilfreich sein. Sie lässt sich der Dusche entsprechend ausrichten und einfach installieren. Neben bestehenden Motiven können Anwender auch eigene Bilder verwenden, um ihre Dusche aufzuwerten. Die unschönen Fliesen verschwinden hinter den Rückwänden, sodass das Bad direkt schöner und freundlicher wirkt.

Doch nicht nur die Fliesen benötigen oftmals eine besondere Zuwendung. Die meisten Duschkabinen verfügen über Schiebetüren aus Kunststoff oder Glas. Mit einer Versiegelung lässt sich der Pflegeaufwand in diesem Bereich auf ein Minimum reduzieren. Viele Hersteller bieten bereits Duschkabinen an, die mit einer speziellen Lotus-Versiegelung versehen sind. Das Wasser perlt demnach an den Flächen wie von selbst ab, was die Reinigungsaktion nach der Dusche erleichtert. Es ist aber auch möglich, bereits vorhandene Duschtüren mit einem Versiegelungsset nachzurüsten. Die Produkte sind mit Schwämmen und Tüchern gleichmäßig auf Kunststoff- oder Glaselemente aufzutragen. Mit der Zeit kann eine Erneuerung der Pflegeschicht nötig sein. Der Aufwand lohnt sich jedoch, da die Wände insgesamt pflegeleichter zu handhaben sind.

Profile und Dichtungen gewissenhaft reinigen – so geht’s!

Jede Dusche enthält nicht nur Duschwände, Fliesen oder eine Duschwanne. Es kommen auch Griffe, Profile und Silikondichtungen hinzu. Auch diese Bereiche gilt es regelmäßig zu reinigen, auch wenn diese Arbeit weniger beliebt ist. Die Profile an den Türen können mit der Zeit größere Kalkablagerungen aufweisen. Das liegt daran, dass diese Teile bei einer Reinigung weniger gut gereinigt werden. Mit Essigreiniger und Schwämmen lassen sich grobe Verschmutzungen im ersten Schritt sehr gut beikommen. Anschließend können Glasreiniger für einen streifenfreien Glanz sorgen.

Um die Silikondichtungen zu reinigen, reicht es bereits aus, die Bereiche nach jedem Duschvorgang gut zu trocknen. Mit der Zeit leiden die Dichtungen jedoch häufig. Es kann hilfreich sein, diese durch neue Silikonfugen zu ersetzen. Dazu gibt es im Handel neben Silikonentfernungs-Sets auch Silikonmassen in verschiedenen Farben zu kaufen. Diese Produkte können selbst Laien anwenden, um die eigene Dusche noch schöner und frischer aussehen zu lassen.


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