Rahmen an der Wand

Wie rahmt man ein Poster?

Geht es darum, die heimischen Wände stilvoll zu dekorieren, bieten Poster, Grafiken und Bilder dafür eine hervorragende Möglichkeit. Ob für das Schlafzimmer, den Wohnraum, das Bad oder die Küche – dank der großen Vielfalt an Motiven eignen sie sich für jeden Raum in der Wohnung.

Der Kauf von schönen Postern ist heutzutage überaus komfortabel im Internet möglich. Die Wirkung des jeweiligen Motivs lässt sich noch optimieren, wenn dieses vor dem Aufhängen mit einem Rahmen versehen wird. Dafür stehen unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung. Welche dies sind, erklärt der folgende Artikel.

Der klassische Rahmen

Geht es um das Einrahmen eines Bildes, besteht die klassische Variante in einem normalen Bilderrahmen. Für Fotos und Bilder, die auf dem Nacht- oder dem Schreibtisch platziert werden, eignen sich etwa kleinere Rahmen aus Kunststoff oder Metall, alte Gemälde werden dagegen häufig mit prächtigen Rahmen aus Holz versehen.

Für das Platzieren der Grafik, des Posters oder des Bildes im Rahmen muss es einfach nur in diesen eingelegt werden. Die Befestigung erfolgt dann mithilfe spezieller Halterungen, die sich an der Struktur des Rahmens befinden. Häufig weist die Rückseite des Rahmens auch ein Stück Pappe auf, welches auf die Bildrückseite gelegt wird. Dadurch erhält die Konstruktion eine höhere Stabilität.

Der Anti-Frame

Ebenfalls überaus weit verbreitet sind die sogenannten Anti-Frames. Diese setzen sich aus zwei Komponenten zusammen, nämlich Plexiglas oder Glas, sowie einer starren HDF-Platte. Das Glas sorgt dabei für den nötigen Schutz von außen.

Das jeweilige Bild wird zwischen den beiden Elementen eingelegt und mithilfe von Klammern fixiert. Die Fotos beziehungsweise die Poster reichen bei den Anti-Frames bis zu ihrem Rand – darunter kann in einigen Fällen jedoch die Ästhetik leiden. Eine Lösung besteht dann in der Nutzung eines Passepartouts. Dieses lässt sich sowohl bei herkömmlichen Bilderrahmen als auch bei den Anti-Frames nutzen.

Eingelegt wird das Passepartout unter dem Bild, sodass sich um das Motiv ein rund fünf Zentimeter breiter Rand zeigt. Die klassische Variante der Passepartouts zeigt sich dabei in Weiß, es sind jedoch auch jegliche weiteren Farben erhältlich.

Bilderleisten

Soll ein Poster auf eine besonders interessante Art und Weise gerahmt werden, bieten sich Bilderleisten an. Mit diesen lässt sich eine Art Rahmen in Eigenregie herstellen.

Das Bild wird zwischen zwei Leisten platziert, wo es im Anschluss durch ein wenig Kleber fixiert wird. Die obere Kante kann mit einer beliebigen Aufhängung ausgestattet werden, mit welcher das Poster an der Wand befestigt wird. Eine sichere und dauerhafte Verbindung lässt sich nach dem Falten durch einige kleine Näher gewährleisten.

Diejenigen, die sich einen besonders originellen Effekt wünschen, können die Leisten auch so anbringen, dass diese über den Rand des Bildes hinausragen. So wird ein überaus ästhetisches Endergebnis geschaffen.

Der DIY-Rahmen

Vor allem, wenn es sich um Motive handelt, die sich durch einen gewissen Retro-Stil auszeichnen, wirkt ein einzigartiger DIY-Rahmen überaus ansprechend. Für seine Fertigung lassen sich im Haushalt zahlreiche Materialien finden, die somit nicht zusätzlich angeschafft werden müssen.

Genutzt werden können beispielsweise Kleiderbügel. Daneben lassen sich jedoch etwa auch Büroklammern nutzen, um das Kunstwerk mit ihnen an Schnüren zu fixieren. So ist die Erstellung einer überaus individuellen Bildergalerie möglich.


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