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Betina Graf Über uns

Das eigene Wohlbefinden steigern - mit diesen Helfern kann es einfacher werden

Es gibt Tage, an denen möchte man sich nur noch unter eine Decke kuscheln und die Welt um sich herum vergessen. An anderen Tagen ist es schwer, runterzukommen und den Stress oder Ärger hinter sich zu lassen. Manchmal fühlt man sich auch einfach unwohl, müde und schlaff und sucht nach einer Lösung, die das Wohlbefinden wieder unter dem Teppich hervorholen kann. Glücklicherweise ist das kleine Stück Glück, dieses kleine Fleckchen Ruhe, Entspannung, beinahe immer in greifbarer Nähe. Dieser Artikel erklärt, wie das Wohlbefinden oftmals gesteigert werden kann.

Angenehme Entspannungsbäder

Gerade in diesen düsteren, ewig grauen und nassen Wintern, in denen man denken könnte, es würde gar nicht mehr hell, sind Entspannungsbäder die pure Wohltat. Sie erfüllen gleich mehrere Zwecke:

  • Wärme – wer kennt nicht das Gefühl, gar nicht mehr warm zu werden? Dass die Kälte bis in den kleinsten Knochen gekrochen ist und sich im Körper festkrallt, als hänge ihr Leben von ihm ab? Ein warmes Bad kann die Kälte vertreiben und kann auch so manchen trüben Gedanken den Garaus machen.
  • Entspannung – selbst wenn sich der Kopf nicht entspannen will, so kann das heiße Bad Entspannung bringen. Die Wärme kann sich positiv auf die Muskeln auswirken, die sogleich lockerer werden können.
  • Stressabbau – das warme Wasser – und der eventuelle Duft von Badezusätzen – kann beim Stressabbau helfen. Nach und nach lassen auch die Gedanken los und Müdigkeit kann einsetzen.
  • Einschläfernd – wer in stressigen Zeiten von Schlafproblemen gequält wird, kann sich mit einem Bad am späten Abend einen Vorsprung verschaffen.

Entspannungsbäder können mit ganz gewöhnlichem Badezusatz genommen werden, es gibt aber auch besondere Salze, Zusätze oder Kugeln, die den Effekt noch erhöhen können. Hier kann jeder das finden, was ihm behagt oder was in eben dieser Situation vorteilhaft ist:

  • Eukalyptus – will sich eine Erkältung festsetzen, kann ein Bad mit Erkältungszusatz helfen. Die ätherischen Öle können helfen, die Atemwege abzuschwellen und können die Bronchien beruhigen. Das Atmen kann leichter fallen. Das Wasser sollte ein wenig wärmer als gewöhnlich sein, damit sich die Körpertemperatur erhöhen kann und die Erkältung sprichwörtlich ausgeschwitzt werden kann.
  • Entspannung – viele Badezusätze dienen der Entspannung. Hier reagiert jeder Mensch anders auf bestimmte Geruchsstoffe, so dass ausprobiert werden muss, was für einen selbst sinnvoll ist.
  • Wellness – gerade Badekugeln riechen nicht nur wunderbar, sie enthalten oft auch hautpflegende Stoffe. Nur Vorsicht: Je nach Zusatz sollten die Haare nicht mit dem Wasser in Berührung kommen, da sich das Öl sonst in den Längen festsetzt.

Wer es noch gemütlicher haben möchte, der verzichtet auf das gewöhnliche Licht im Badezimmer und zündet Kerzen an.

Die Kraft der Zirbelkiefer nutzen

Die Zirbelkiefer kommt überwiegend aus den Hochalpen und nennt sich nicht ohne Grund »Königin der Alpen«. Ihr Holz zählt zu den Harthölzern und aus ihren Zapfen wird mitunter Schnaps hergestellt. Doch kann die Zirbe noch viel mehr:

  • Geruch – der Geruch des Holzes ist nicht nur im Alpenraum beliebt. Er kann zum Wohlfühlen führen.
  • Entspannung – das Holz des Baums kann zur Entspannung beitragen, vermutlich auch über den Geruch. Nicht umsonst werden Gasthäuser und auch Bauernhäuser im Alpenraum oft mit Zirbenholz verkleidet. Heute werden gerne Betten und weitere Schlafzimmermöbel aus dem Holz hergestellt, da es sich positiv auf das Schlafverhalten auswirken kann.

Mittlerweile gibt es auch abseits der Alpen viele Produkte, die eng im Zusammenhang mit der Zirbe stehen.

  • Zirbenöl – das ätherische Öl stammt aus den Nadeln, dem Holz und den Zapfen der Zirbe. Es kann in vielen Bereichen angewendet werden, da es das Wohlbefinden deutlich steigern kann. Es kann den Schlaf unterstützen, kann durchblutungssteigernd und stimmungsaufhellend wirken, kann möglicherweise Ängste lösen und als Massageöl verwendet werden. Die einfachste Form der Anwendung ist schlichtweg die in einer Duftlampe.
  • Zirbenkissen – diese Kissen sind mit gehobelten Zirbenspänen gefüllt und verbreiten auf eine ganz natürliche Weise den Duft des Baumes und dessen ätherische Öle. Auch hier können sich positive Wirkungen auf unseren Schlaf einstellen.

Duftkerzen und Meditation

Es braucht keine große und komplizierte Meditationstechnik zu sein, denn dieser Trick kann auch das Wohlbefinden untertags steigern. Alles, was gebraucht wird, sind fünf Minuten Ruhe und eine Duftkerze. Alternativ hilft auch ein Duftsäckchen oder das auf ein Tuch aufgebrachte ätherische Öl:

  • Aufrecht hinsetzen – um untertags herunterzukommen und den Stress von sich zu stoßen, sollte sich aufrecht hingesetzt werden. Eine Alternative ist das aufrechte Stehen. Wichtig ist, dass die Wirbelsäule gestreckt ist und der Atem frei fließen kann.
  • Augen schließen und atmen – nun werden die Augen geschlossen und es wird bewusst geatmet. Dabei wird darauf geachtet, wie die Luft durch den Mund eindringt und tief in den Körper vordringt. Das Ausatmen geschieht durch die Nase. Es sollte rhythmisch geatmet werden.
  • Vorstellung – nun wird sich vorgestellt, wie das, was einen gerade belastet, sprichwörtlich in einen Sack gepackt und von sich geschoben wird. Wem diese Vorstellung nicht behagt, der kann sich ein anderes Sinnbild ausdenken.
  • Ende – zum Ende werden die Augen wieder geöffnet, es wird sich jedoch noch nicht bewegt. Die meisten Menschen bevorzugen es, wenn sie sich noch für einen Augenblick auf etwas fokussieren können – beispielsweise die Kerzenflamme.

Gemütlichkeit ganz ohne Stress

Manchmal braucht es zum besseren Wohlbefinden gar nicht viel. Dann genügen schon die Kuscheldecke und ein heißer Becher Kakao, um sich besser zu fühlen. Dauerhaft kann sich oftmals das Wohlbefinden steigern lassen, wenn täglich wenigstens eine halbe Stunde Ich-Zeit eingeplant wird. Das darf gerne abends sein. Während dieser Zeitspanne ist die Konzentration ganz bei einem selbst und auch, wenn die Welt sprichwörtlich untergeht, es interessiert nicht. Immerhin: Sollte die Welt doch nicht untergehen, ist das Problem auch dreißig Minuten später noch da.

Viele Wege führen nach Rom und ebenso viele Möglichkeiten gibt es, um sich selbst wohler zu fühlen. Wichtig ist nur, sich in diesem Bereich keinen Stress zu machen. Das ist ohnehin der größte Anti-Wohlfühlfaktor. Manchmal braucht es ein wenig Geduld, um eine Lösung für sich zu finden, aber sie wartet bereits – und mit ihr das Wohlbefinden.