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CBD-Öl in Kaffe

Was ist CBD-Öl und wie wird es hergestellt?

Hanf ist eine Kulturpflanze, die schon Jahrtausende alt ist. Seit jeher wird sie für viele verschiedene Anwendungsbereiche genutzt. In der jüngsten Vergangenheit war Hanf wegen seiner psychoaktiven Wirkung eher verpönt, obwohl die Pflanze sich durchaus auch positiv auf die Gesundheit auswirken kann. So ist bekannt, dass Hanf schmerzlindernd und beruhigend wirkt. Diese positiven Effekte will man mit CBD medizinisch nutzen, ohne dabei einen Rausch auszulösen. Das beliebte CBD-Öl ist eines von verschiedenen CBD-Produkten, das sich einer besonders hohen Beliebtheit erfreut.

Wie wird CBD-Öl hergestellt?

CBD-Öl stellt man aus den Blättern und Blüten der Hanfpflanzen her. Wer sich CBD-Öl kaufen möchte, sollte sich für ein Produkt entscheiden, dass frei von Pestiziden und chemischen Mitteln ist, um ein entsprechend hochwertiges Öl zu erhalten. Die Produktion von CBD-Öl unterliegt strengen Auflagen und Kontrollen. Herkömmliches CBD-Öl enthält die folgenden Inhaltsstoffe:

  • Kaltgepresstes Hanföl
  • Cannabidiol (CBD)
  • Terpentine
  • Vitamin E
  • Omega-3-Fettsäuren

Gerade wegen des letzten Punktes kann CBD-Öl auch als Ergänzungsmittel für eine gesunde Ernährung geeignet sein.

CBD nicht mit THC verwechseln

Viele Menschen zögern, CBD-Öl einzunehmen, weil sie den Namen „Cannabis“ hören und befürchten, dass sie dadurch einen Rausch erleben könnten. Man darf jedoch CBD und THC (Tetrahydrocannabinol) nicht verwechseln. Beide Substanzen werden mit Pflanzen der Art Cannabis sativa hergestellt, allerdings haben sie auf den Menschen ganz unterschiedliche Wirkungen.

THC ist ein psychotropes Cannabinoid, das zu einem Rausch führt, wenn es in hohen Konzentrationen eingenommen wird. Es bindet sich an die CB1-Rezeptoren im menschlichen Gehirn. CBD hat diese Eigenschaften nicht. Da es sich nicht an die Rezeptoren bindet, treten auch keine unerwünschten Nebenwirkungen wie Rauschzustände auf. CBD-Öl hat zwar einen Restanteil von 0,2 Prozent THC.

Aber: Der THC-Gehalt ist in CBD-Öl so gering, dass es keinen Rausch auslösen kann, weshalb es hierzulande verkauft werden darf.

Indikationen und mögliche Anwendungsbereiche

Tatsächlich kann CBD in der Medizin bei zahlreichen Indikationen in Frage kommen. Wer unter psychischen Problemen wie Depressionen oder Burnout leidet, kann unterstützend Hanf einsetzen, um die Beschwerden zu lindern. Auch Krebspatienten, die mit den Nebenwirkungen ihrer Chemotherapie zu kämpfen haben, können CBD-Öl ausprobieren. Bei vielen Betroffenen kann das Öl gegen Erbrechen und Übelkeit wirken.

Des Weiteren kann es mit guten Erfolgen bei Patienten mit chronischen Schmerzen und entzündlichen Gelenkerkrankungen eingesetzt werden. Auch wer unter Schlafstörungen leidet, abends nicht zur Ruhe kommt oder einfach nicht durchschlafen kann, kann CBD-Öl einmal testen. Wegen seiner beruhigenden Wirkung, die man ihm nachsagt, hat es bei Ein- und Durchschlafproblemen schon vielen Menschen geholfen, ohne dass es dabei die Leistungsfähigkeit am nächsten Tag beeinträchtigt. Selbst in der Tiermedizin konnte sich CBD-Öl als unterstützendes und alternatives Heilmittel etablieren. Daher kann man beispielsweise bei der Gesundheitszentrale.eu auch CBD-Öl speziell für Hunde kaufen.

CBD-Öl richtig einnehmen

CBD-Öl wird oral eingenommen. Dabei sollte man darauf achten, dass man den Körper langsam an das Cannabidiol gewöhnt. Zunächst wählt man ein Produkt mit einer geringen Dosierung und trägt lediglich einen Tropfen unter der Zunge auf. Dadurch nimmt die Mundschleimhaut die Wirkstoffe am besten auf. Es ist auch möglich, das CBD-Öl ins Essen oder in ein Getränk zu geben.

Je nachdem, warum man CBD-Öl konsumiert und wie stark der Effekt nach der Einnahme ist, kann man die Dosierung dann Stück für Stück erhöhen, bis sich die gewünschte Wirkung eingestellt hat: Zunächst nimmt man einen Tropfen täglich, dann erhöht man auf zwei bis drei Einnahmen am Tag. Im nächsten Schritt steigert man auf zwei oder drei Tropfen je Einnahme. Im Allgemeinen wird empfohlen, drei bis vier Tropfen dreimal am Tag einzunehmen.

Die Dosierung kann aber je nach den persönlichen Umständen abweichen, sodass jeder selbst herausfinden muss, wie viele Tropfen er wie oft am Tag konsumiert und wie sich die Einnahme am besten in den Alltag integrieren lässt.