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Betina Graf Über uns

Die eigene Stimmung positiv beeinflussen: 7 Tipps für vermehrtes Wohlbefinden

Viele Menschen leiden unter Stimmungsschwankungen. Wir sind sowohl in der Arbeit als auch im Privatleben einer Vielzahl von Stressfaktoren ausgesetzt, was zu Überlastung und depressiver Stimmung führen kann. Es gibt aber einige bewährte Strategien, um die eigene Laune positiv zu beeinflussen und das Leben mit Zufriedenheit zu erfüllen.

1. Täglich Zeit im Freien verbringen

Die sogenannte Winterdepression ist eigentlich ein natürliches Phänomen. Der menschliche Körper drosselt bei abnehmendem Tageslicht seinen Energieverbrauch, um die kalten Wintermonate überstehen zu können. Das Resultat kann sich in Müdigkeit und einer gedrückten Stimmung äußern. Dem lässt sich entgegenwirken, indem wir viel Zeit im Freien und an der frischen Luft verbringen – am besten, solange es hell ist. Denn Licht kann ein wichtiges Steuerungselement für unseren Biorhythmus sein. Vermehrter Lichtkontakt trägt zu einer Ausschüttung des Botenstoffs Serotonin bei, das unter anderem die Stimmungslage positiv beeinflussen kann.

2. Pflanzliche Wirkstoffe können die Stimmungslage unterstützen

Wenn im Gehirn ein Ungleichgewicht verschiedener Botenstoffe herrscht, kann dies zu depressiver Verstimmung führen.

nsbesondere das sogenannte Glückshormon Serotonin kann zu vermehrter Energie und stabiler Stimmung beitragen. Aber auch Vitamine und Mikronährstoffe können für die Gesundheit des menschlichen Körpers und der Psyche wichtig sein. Ein pflanzlicher Stimmungsaufheller kann in Kombination mit einem ausgewogenen Lebensstil dazu beitragen, dass die eigene Laune auch während schwieriger Lebenslagen stabil bleibt.

Ein weiterer wichtiger Faktor für die seelische Gesundheit ist körperliche Aktivität. Unser Körper ist von Natur aus darauf ausgerichtet, den ganzen Tag lang in Bewegung zu sein – die frühen Jäger und Sammler waren dazu gezwungen, viele Kilometer am Tag zwecks Nahrungssuche zurückzulegen. Unser heutiger sesshafter Lebensstil widerspricht eigentlich dieser natürlichen Veranlagung. Dabei ist moderater aerober Sport essenziell für das psychische und körperliche Gleichgewicht. Experten empfehlen, sich mindestens dreimal pro Woche von der Couch aufzuraffen, um Sport zu treiben. In Frage kommt dabei jede Sportart, die Spaß macht – wenn sie dabei noch an der frischen Luft stattfindet, ist es umso besser.

4. Positiv denken

Oft schleichen sich negative Gedankenmuster ein, die sowohl das Selbstbewusstsein als auch die Stimmung trüben. Gedanken wie „Ich bin zu dick, ich bin nichts wert, ich schaffe das sowieso nicht…“ sind kontraproduktiv für ein gesundes Selbstwertgefühl. Es gilt, solch negative Muster zu durchbrechen und sich auf die positiven Seiten der eigenen Lebenslage zu konzentrieren. Hilfreich ist zum Beispiel das Anlegen eines „Glückstagebuches“, in das wir jeden Tag schreiben, wofür wir dankbar sind oder was uns glücklich macht. Denn: „Für dankbare Menschen macht das Glück gerne Überstunden“, wie der österreichische Schriftsteller Ernst Ferstl erkannte.

5. Meditation oder Yoga machen

Lange Zeit wurde Meditation in die Esoterikecke gestellt und kaum beachtet. Aber seit einigen Jahren häufen sich die wissenschaftlichen Belege, dass Meditation eine positive Wirkung auf unser seelisches Wohlbefinden haben kann. Meditieren kann unter anderem die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol senken und kann somit zu gesteigerter Achtsamkeit und erhöhter Stressresistenz führen. Bereits fünf Minuten täglich können ausreichen, um positive Effekte zu erzielen. Ein breites Angebot von Büchern, Apps und Kursen kann den Einstieg in die verschiedenen Meditationstechniken erleichtern. Auch Yoga kann nachweislich zu einer besseren seelischen Gesundheit beitragen. Diese alte indische Philosophie umfasst sowohl körperliche als auch geistige Übungen und vereint somit die positiven Wirkkräfte von Meditation und Bewegung.

6. Druck aus dem Alltag nehmen

Wenn alles zu viel wird, ist es zuweilen schwer, gute Laune zu bewahren. Um unser seelisches Gleichgewicht zu erhalten, dürfen wir uns selbst nicht ständig überfordern. In unserer Leistungsgesellschaft herrscht ein dauernder Druck, perfekt funktionieren zu müssen. Aber der Tag hat für alle nur 24 Stunden und niemand ist ein Übermensch. Es muss nicht immer alles makellos sein – manchmal reicht auch ein „gut genug“. Wir sollten mit uns selbst gnädig sein, uns auch mal Auszeiten gönnen, uns hin und wieder etwas Gutes tun. Dann kann auch eine gute Stimmung ansteigen.

7. Lächeln

Manchmal reicht es schon, breit zu lächeln. Denn selbst, wenn wir uns nicht danach fühlen und es im ersten Moment aufgesetzt wirkt – alleine die richtige Körperhaltung vermag bereits unsere Stimmungslage zu beeinflussen. Körper und Seele sind in einer ständigen Wechselwirkung verbunden, wobei nicht nur die Psyche den körperlichen Ausdruck bestimmt, sondern auch umgekehrt. Einfach ausprobieren: Wer in den Spiegel blickt und sich dabei selbst angrinst, wird bald merken, wie sich die Laune heben kann. Ein weiterer Trick ist, sich eine selbstsichere Körperhaltung anzugewöhnen. Wenn wir aufrecht und mit hoch erhobenem Kopf stehen, vermitteln wir sowohl der Umwelt als auch uns selbst Sicherheit. Das Ergebnis kann eine insgesamt stabilere Gefühlslage sein, weil wir unserem Gehirn suggerieren, dass alles unter Kontrolle ist.