Schöne Sprüche für Verliebte
Verliebt zu sein ist eine atemberaubende Erfahrung, über die es viele schöne Sprüche für Verliebte, Weisheiten, Zitate und Reime gibt. Kein Wunder: sich zu verlieben gehört zu den elementaren Erfahrungen des Menschseins, die wir (fast) alle früher oder später einmal machen. Sicherlich haben auch Sie das Gefühl der Verliebtheit in Ihrem Leben bereits kennen gelernt. Und obwohl es sehr unterschiedlich ist, in wen wir uns verlieben, ist dieses Gefühl doch immer ähnlich: Unser Herz beginnt in der Gegenwart der begehrten Person schneller und härter zu schlagen, unser Kopf setzt aus, wir bekommen Schmetterlinge im Bauch und die Welt scheint für einen Moment beinahe stillzustehen. Verliebte – der Volksmund weiß es – verspüren keinen Hunger, können nicht einschlafen und sich auf nichts konzentrieren, weil sie durch ihre rosarote Brille nur noch Augen für den oder die andere haben.
So schnell der Spuk beginnt, so schnell ist er meist auch wieder vorbei. Der Hormon-Cocktail, der durch unseren Körper tobt, wenn wir verliebt sind, ebbt nach durchschnittlich etwa drei Monaten wieder ab und die anfängliche Verliebtheit lässt nach. Diese nüchtern-medizinische Sichtweise auf das Phänomen Verliebtheit mag manchem vielleicht zu wissenschaftlich und unromantisch sein – sie kann aber dabei helfen, mit den eigenen Gefühlen klarzukommen, wenn sie vom Gegenüber nicht erwidert werden oder äußerer Umstände wegen nicht erwidert werden dürfen (man spricht dann auch davon, unglücklich verliebt zu sein). Wir hoffen jedoch, dass es Sie glücklich verliebt auf diese Seite verschlagen hat und Sie an unseren Sprüchen viel Freude haben werden!
Ausgewählte Verliebtheitssprüche
Mir ist auf der Straße
ein sehr armer junger Mann begegnet,
der verliebt war.
Sein Hut war alt,
sein Mantel abgetragen;
Wasser rann durch seine Schuhe.
Aber Sterne zogen
durch seine Seele.
Glücklich
Ich möcht’ es den Blumen allen
erzählen, so viele da blüh’n,
die sollten es leise dir lallen,
dass ich so glücklich bin.
Ich möcht’ es der Nachtigall sagen
im dunkelsten Waldesgrün,
sie sollte es flöten und schlagen,
dass ich so glücklich bin.
Möcht’ blicken zum Himmel, dem Blauen,
wenn nachts die Sternlein erglüh’n,
die sollten’s dir anvertrauen,
dass ich so glücklich bin.
Ich möcht’ es den Wolken sagen,
die leise vorüberzieh’n,
sie sollten es zu dir tragen,
dass ich so glücklich bin.
Möcht’ dem Walde mein Herz austauschen
im tiefsten, nächtlichen Grün,
er sollte es flüstern und rauschen,
dass ich so glücklich bin.
Ich möchte nur Lieder dichten
und nichts als von Liebe darin,
die sollten es weithin berichten,
wie glücklich, so glücklich ich bin!
Das goldene Tor steht offen,
die liebe Stimme spricht,
da weilt mein süßes Hoffen,
da wohnt das ew’ge Licht.
Den Augen eines Verliebten
sind selbst Pockennarben Grübchen.
Lass ihn
Er ist verliebt, lass ihn gewähren,
bekümmre dich um dein Pläsier,
und kommst du gar, ihn zu bekehren,
wirft er dich sicher vor die Tür.
Mit Gründen ist da nichts zu machen.
Was einer mag, ist seine Sach,
denn kurz gesagt: In Herzenssachen
geht jeder seiner Nase nach.
Ein Ertrinkender lässt sich retten,
ein Verliebter niemals.
Und ich fragte jene Kraft in mir: wer bist du?
Und sie antwortete: ich bin die Liebe,
die Himmelsbeherrscherin, und will als Liebe
die Herrscherin auf Erden sein.
Ich bin die Mächtigste von allen Himmelskräften
und bin gekommen, um das Reich
der Zukunft zu gründen.