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Herzgrüße
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Betina Graf Über uns
eine Gruppe Menschen macht Aerobic-Übungen vor einer Spiegelwand

Ob bei Diabetes oder Stress – Sport kann viele positive Effekte auf den Körper haben

Sport ist gesund – so viel steht fest. Durch Bewegung, das haben Wissenschaftler immer wieder herausgefunden, können wir viele positive Effekte auf unseren Körper erzielen. Dazu zählen unter anderem die Regulierung des Hormonhaushalts (vor allem, was Stresshormone und Insulin betrifft), die Senkung des Blutdrucks und eine generelle Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems, das Training von Muskeln und Gelenken sowie eine verbesserte Regelmäßigkeit des Schlaf-Wach-Rhythmus. Selbst chronisch Kranke, beispielsweise Diabetiker:innen, berichten oft von einer merklichen Verbesserung ihres Diabetes durch Sport. Es lohnt sich also, etwas mehr Bewegung in den eigenen Alltag zu bringen!

Es kommt auf das richtige Maß an

Was vielen beim Thema Sport treiben so schwer fällt, ist, ein gesundes Mittelmaß zu finden und kontinuierlich bei der Sache zu bleiben.

Denn um die maximalen positiven Effekte durch Sport auf unsere Gesundheit zu erzielen, sollten wir uns am besten täglich moderat bewegen. Auch beim Sport gibt es nämlich ein Zuviel: Wer sich über die eigene Komfortzone hinaus antreibt, den eigenen Körper an die Grenzen bringt und sich nach extremer Anstrengung oft atemlos und müde fühlt, schmälert meist die eigene sportliche Motivation, erhöht das Risiko für Verletzungen, nimmt Muskelkater in Kauf und verringert die gesundheitsförderliche Wirkung von Sport eben leider oft auch wieder.

Das kann man vielleicht mit der Metapher eines Autos veranschaulichen, wobei das Auto unser Körper ist und das Fahren der Sport. Ein Auto, das immer nur in der Garage steht, braucht viel Wartung und wird vermutlich recht schnell nicht mehr richtig funktionieren. Besser für den Fahrzeugzustand ist es da, regelmäßig mit dem Auto zu fahren – aber wer dem Wagen dabei alles abverlangt und ihn jeden Tag mit Maximalgeschwindigkeit über die Autobahn jagt, wird wohl auch eher früher als später eine Werkstatt aufsuchen müssen. Am schonendsten für das Auto ist es, wenn es regelmäßig mit moderater Geschwindigkeit fährt, denn das beansprucht den Motor, ohne ihn übermäßig zu belasten.

Welche Sportart ist die richtige?

Wenn Sie sich dazu entscheiden, mehr Bewegung in Ihr Leben zu bringen, ist es wichtig, die richtige(n) Sportart(en) zu bestimmen. Prinzipiell sollten Sie sich dabei immer erst einmal vom eigenen Interesse leiten lassen. Welche Sportart wollten Sie schon immer mal ausprobieren, was, glauben Sie, macht Ihnen sportlich besonders viel Spaß? Nicht immer entspricht unsere Vorstellung einer Sportart auch der Realität, sodass Sie sich nicht scheuen sollten, vieles auszuprobieren und doch nicht gefallende Sportarten hinter sich zu lassen. Wer Motivationsprobleme hat, kann auf soziale Verbindlichkeit setzen, zum Beispiel durch Vereinssport oder Verabredungen mit Freund:innen.

Auf der anderen Seite ist aber auch wichtig, dass die von Ihnen gewählten Sportarten Ihnen körperlich nicht schaden. Jogging ist beispielsweise für übergewichtige Menschen oft problematisch, weil es die Knie mit einem Vielfachen des eigenen Körpergewichts belastet. Es kann in solchen Fällen sinnvoll sein, nach verwandten, aber schonenderen Sportarten Ausschau zu halten – im Fall des Joggings können das zum Beispiel Walking oder Wandern sein.