Schöne Sprüche, liebe Grüße und Glückwünsche Herzgrüße
Herzgrüße
Autoren
Betina Graf Über uns
Smart Home mit Tablet

Das Smart Home – mehr als nur Science Fiction

Nach dem Smart Phone, dem Smart TV und der Smart Watch feiert nun das Smart Home seinen Erfolgszug in unseren vier Wänden. Die grundlegende Idee ist so einfach wie ambitioniert: statt einem einzelnen technischen Geräts soll nun direkt das gesamte Zuhause smart werden und sich den Bedürfnissen und Vorlieben seiner Bewohner/innen anpassen. Was wie Stoff aus einem Science Fiction-Roman klingt, ist bereits heute umsetzbar – auch für Otto Normalverbraucher.

Wenn wir daran denken, unser Zuhause mit künstlicher Intelligenz auszustatten und so unseren Komfort zu erhöhen, sind – Filme, Serien, Comics und andere mediale Erzeugnisse legen darüber Zeugnis ab – häufig Vorstellungen eines futuristischen Hauses aus einem Guss die Folge. Glatte, weiße oder verchromte Oberflächen kennzeichnen dieses fiktionale “Science Fiction Smart Home” als hochtechnologisiert. In der Realität sieht die Sache mit dem Smart Home allerdings anders aus und ist wesentlich dezenter.

Der Weg zum Smart Home: Was ist alles möglich?

Damit ein Zuhause smart werden kann, braucht es nämlich gar keinen bewohnbaren Supercomputer. Stattdessen wird das eigene Heim gezielt mit einzelnen technischen Geräten ausgestattet, die optimalerweise miteinander in Kommunikation stehen und sich bequem zum Beispiel vom Smart Phone aus steuern lassen. So können Sie gewünschte Funktionen in Ihrem Heim im Vorfeld programmieren oder auch unterwegs über das Internet aktivieren. Klassische Funktionen im Smart Home sind beispielsweise:

  • das gezielte Heizen (zum Beispiel so, dass Sie nach einem langen Arbeitstag in eine mollig warme Wohnung kommen)
  • die Steuerung von Markisen, Rollläden, Jalousien
  • die Steuerung von Küchengeräten (zum Beispiel das Vorheizen des Backofens schon während des Nachhausewegs)
  • intelligente Beleuchtungssysteme
  • die Vernetzung aller Handys, Tablets, TVs und Computer im Haushalt, um ein multimediales Erlebnis jenseits von Gerätegrenzen zu erzielen

Wie Sie sehen, setzt sich ein Smart Home aus verschiedensten Einzelaspekten zusammen. Wenn Sie zu Hause also smart werden wollen, müssen Sie sich zunächst Gedanken machen, welche Teile Ihrer Wohnung Sie auf welche Weise steuern können möchten.

Der Weg zum Smart Home: Wie ist es aufgebaut?

Wie ist ein Smart Home System optimalerweise aufgebaut? Wie wir bereits herausgefunden haben, handelt es sich eigentlich um viele einzelne technologische Erleichterungen. Prinzpiell sind an einem Smart Home drei Arten von Technik beteiligt:

  • motorische Technik, d. h. Technik, die physischen Einfluss auf gezielte Teile der Wohnung ausüben kann (z. B. Rollläden senken und heben, Licht ein- und ausschalten); diese wird gesteuert von

  • Steuerungstechnik, d. h. Technik, die mit der motorischen Technik in Kommunikation steht und sie koordiniert; diese erhält ihre Infos durch Sie selbst und durch
  • sensorische Technik, welche mittels Sensoren Informationen über Temperatur, Licht, etc. sammelt.

Manche Geräte können nur eine dieser Teilaufgaben übernehmen, manche alle drei. Im Smart Home muss jeder smarte Teil der Wohnung mit entsprechender motorischer Technik ausgestattet werden. Diese wird optimalerweise mit einer zentralen Steuerungseinheit verknüpft, sodass Sie zentral alles kontrollieren können. Sensoren sollten dann eingesetzt werden, wenn sie für Ihre Zwecke notwendig sind.