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Betina Graf Über uns

Die ausgeprägten Sinne von Hunden

Hundeaugen sehen mehr

Auch wenn eigentlich Katzen nachgesagt wird, dass sie in der Nacht hervorragend sehen, so gilt dies ebenso für den Hund. Beide, Hund und Katze, verfügen über eine spezielle Netzhaut, in der das Tapetum lucidum eingebaut ist. Eine Art Reflektor oder Restlichtverstärker. Der Hund besitzt überdies mit 250 Grad ein sehr großes Gesichtsfeld, der Mensch kommt hier nur auf etwa 180 Grad, die Katze auf 200 Grad.

Hunde sind von Geburt an Weitsichtig. Etwas, das näher als 30 bis 50 cm ist, wird nur unscharf erkannt. Dafür besitzt die Augenlinse des Hundes 41,5 Dioptrien, der Mensch hat gerade einmal 19 Dioptrien. Der Hund kann damit zwar nicht so scharf wie der Mensch sehen, jedoch erkennt er Bewegungen in viel größeren Entfernungen.

Der Hund, das Nasentier

Das ist kein Scherz, in der Biologie zählt der Hund zu den Makrosmatikern, den Tieren, die sich in ihrer Umgebung hauptsächlich am Geruch orientieren. Während der Mensch sich mit fünf Millionen Riechzellen zufriedengeben muss, kommt der Hund je nach Rasse auf 125 bis 220 Millionen Riechzellen. Des Hundes Nase ist eine fantastische Einrichtung der Natur. Der Hund nimmt über die verschiedenen Gerüche beständig eine Ortsbestimmung vor und kann Gerüche abgleichen. Wie das Satellitensystem Galileo über Schnittpunkte einen Ort bestimmt, tut dies der Hund über Gerüche und dies durchaus über viele Kilometer hinweg.

Das gilt sowohl für die großen Hunderassen wie auch die ganz kleinen, wie der Chihuahua, die aus Mexiko stammende kleinste Hunderasse der Welt. Doch trotz der Jahrtausende in der Begleitung des Menschen und einer Vielzahl an unterschiedlichen Rassen, bleibt der Haushund das, was auch der Wolf ist: ein Jäger. Seine Augen und seine Nase sind prädestiniert für die Jagd.

Der Geschmackssinn ist weniger ausgeprägt

Im Gegensatz zum Seh- und Riechvermögen ist der Geschmackssinn bei Hunden weniger ausgeprägt. So waren es früher meist Schlachtabfälle, die der Hund zur Fütterung erhielt. Dennoch spielt eine gesunde Ernährung für den Hund eine große Rolle, da es ihnen in ihrer „Familie“ gut gehen soll. So sind es heutzutage mitunter speziell hergestellte Naturprodukte für den Hund, die seine Ernährung bestimmen.

Der Hörsinn

Hunde können besser hören als wir Menschen. Sie können sogar die Richtung, aus der Geräusche kommen, besser wahrnehmen, da sie ihre Ohren zum Hören bewegen. Ob Hunde allerdings immer dann hören, wenn sie es sollen, bleibt dahin gestellt, denn das ist eine andere Sache ;)

Ausgeprägter Tastsinn

Ähnlich wie bei Katzen haben Hunde einen ausgeprägten Tastsinn: mit ihren Tasthaaren an ihrem Körper, insbesondere an Augen und Schnauze, nehmen sie die Berührungen auf.