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Betina Graf Über uns

Seife - ein Stück Lebensqualität

Seife gehört an jedes Waschbecken. Das gilt besonders in der Erkältungszeit, in der regelmäßiges Händewaschen nachweislich das Ansteckungsrisiko senkt, und in Toiletten sowieso. Grundsätzlich macht es dabei keinen großen Unterschied, ob man Seife aus einem Seifenspender oder ein Seifenstück benutzt – beide Varianten reinigen effektiv; für welche man sich entscheidet, hängt meist von der persönlichen Vorliebe ab. Und so oft, wie wir mit Seife in Berührung kommen, kann eine Seife, die wir wirklich mögen und gerne benutzen, ein gehöriges Stück Lebensqualität bedeuten.

Seifenspender – Vorteile und Ideen

Am weitesten verbreitet sind heutzutage Seifenspender, die durch eine Pump-Mechanik oder einen Sensor eine portionierte Menge Seife direkt in die Hand abgeben. Es gibt sie in allen denkbaren Farben und Formen, oft passend zur restlichen Einrichtung des Bads, als Schaumseifenspender, automatisiert, freistehend, hängend oder ins Waschbecken integriert. Einmal angeschafft, kann ein Seifenspender immer wieder mit neuer Flüssigseife befüllt und unbegrenzt lange verwendet werden.

Einer der Hauptvorteile insbesondere von automatisierten Sensor-Seifenspendern ist, dass sie das Händewaschen ermöglichen, ohne den Seifenspender überhaupt berühren und so einen Keimaustausch ermöglichen zu müssen. Dies kann vor allem im medizinischen Sektor und in anderen Bereichen, wo Hygiene äußerst wichtig ist, ausschlaggebend sein. Die Flüssigseife im Seifenspender ist keine sog. „echte“ Seife, sondern ein ähnlicher, aber synthetischer Stoff, der für empfindliche Haut verträglicher ist. Daneben ermöglicht es das Nachfüll-System, mit verschiedenen Flüssigseifen zu experimentieren.

Seifenstücke – Vorteile und Ideen

Auch Seifenstücke findet man in allen möglichen Farben, Formen und Zusammensetzungen – ein heißer Tipp, um besonders schöne Seifenstücke zu finden, ist ein Besuch auf einem Künstler- oder Mittelaltermarkt, wo Seifensieder oft ihre Kreationen anbieten. Allerdings verbrauchen sich Seifenstücke mit der Zeit und können so weniger ansehnlich werden. Genau wie Flüssigseife müssen auch Seifenstücke regelmäßig nachgekauft werden; gelagert werden sie am besten in einer Seifenschale, die, wie ein Seifenspender auch, immer weiter genutzt werden kann.

Obwohl Seifenstücke von jedem einzelnen, der sich damit die Hände wäscht, in die Hand genommen werden müssen, lässt sich laut Studien in der Regel keine vermehrte Keimbelastung auf der Haut im Vergleich zu Flüssigseifen feststellen. Dennoch mag der Gedanke, ein Stück Kernseife zu teilen, manchem nicht behagen. Für Menschen mit empfindlicher Haut (oder Menschen, die z. B. aus beruflichen Gründen besonders häufig ihre Hände waschen müssen) kann die „echte“ Seife im Seifenstück außerdem zu aggressiv sein.

Punkten kann das Seifenstück hingegen bei Kosten und Nachhaltigkeit. Seifenstücke sind im Vergleich zu Flüssigseife extrem kostengünstig, ergiebig und produzieren so gut wie keinen Müll – allenfalls das Papier, in das das Seifenstück eingeschlagen ist, muss weggeworfen werden. Und auch der Seifenverbrauch ist weit geringer als bei Seifenspendern, bei denen eine einzige Portion faktisch bereits mehr ist, als eine Handwäsche an Seife braucht. Diese Punkte machen Seifenstücke zur umweltfreundlichen Alternative am Waschbeckenrand.