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Betina Graf Über uns

Ringe - das Symbol schlechthin für Zusammengehörigkeit

Gibt es ein populäreres Symbol dafür, das Leben mit einem anderen Menschen zu teilen, als Eheringe? Man sieht sie überall, meist jedoch eher unbewusst – sie sind keine Blickfänger-Schmuckstücke, meist eher subtil, und doch gibt es im Fachhandel eine unglaublich große Auswahl an Eheringen und junge Paare lassen sie sich gern etwas kosten.

Allgegenwärtig und voller Bedeutung

In Stammbäumen fungieren sie stilisiert als Symbol für die Verbindung zweier Menschen, und viele halten bewusst Ausschau nach einem Ring am Finger, wenn sie herausfinden wollen, ob sich ein Flirtversuch lohnt.

Auch bei einem Streit kommt der Symbolcharakter eines Eherings zum Tragen: es ist nicht untypisch, dass sich bei heftigen Konflikten einer der Partner den Ring vom Finger zieht und möglicherweise gar wegwirft, um deutlich zu machen, dass die Verbindung zum Partner gelitten hat oder zerstört wurde.

Für die Ehezeremonie ist der Ringtausch der Partner seit ehedem so wichtig, dass er den zentralen Akt einer Eheschließung darstellt und eine solche ohne Ringe in Deutschland rechtlich gar nicht möglich ist.

Die Bedeutung und Symbolhaftigkeit von Eheringen überträgt sich auch auf verwandte Bereiche außerhalb des eigentlichen Modells Ehe. So ist ein Ringpaar fester Bestandteil der klassischen deutschen Verlobungstradition, bei der beide Partner zur Verlobung einen Ring erhalten und dieser Ring später oft sogar als Ehering weiterverwendet wird.

Und in jüngerer Zeit erfreuen sich Partnerschafts- und Freundschaftsringe großer Beliebtheit, weil sie eine enge Zusammengehörigkeit ausdrücken, ohne direkt die rechtliche Verbindlichkeit einer Ehe zu haben.

Ein neuer Trend?

Obwohl immer weniger Menschen in eine Ehe im rechtlichen Sinne eintreten, sondern lieber in lockerer Verbindung miteinander leben, wäre es ein Trugschluss, von einem Rückgang des Interesses an Eheringen zu sprechen. Denn zum einen besitzen Ehen nicht mehr die lebenslange Verbindlichkeit, die sie in vergangenen Zeiten hatten – viele Menschen gehen heutzutage in ihrem Leben mehr als eine einzige Ehe ein, und niemand möchte die Ringe der vorherigen gescheiterten Beziehung recyclen. Zum anderen steigt die Nachfrage nach Symbolen der Zusammengehörigkeit an, ob nun ein Ehegelübde dazugehört oder nicht. Wenn also auch die Institution Ehe an Bedeutung eingebüßt haben mag – Eheringe haben dies sicherlich nicht getan.

Die Wahl der richtigen Ringe

So zeitlos und allgemeingültig der Ehering auch als Symbol sein mag, Ring ist nicht gleich Ring. Die Welt der Eheringe bietet schon lange wesentlich mehr als schlichte Gelbgold-Bänder, und viele Paare suchen gezielt nach ihrem individuellen Set Eheringe. Und da Eheringe – idealerweise zumindest – den ganzen langen Rest des Lebens überdauern sollen, und das auch noch bei ständigem Tragen, ist es absolut angebracht, in die Suche nach den richtigen Ringen ausreichend Zeit und Geld zu investieren.

Eine besonders große Auswahl an Eheringen (und das auch noch vom Komfort des eigenen Heims aus) finden Sie online. Alternativ können Sie auch ein Juweliergeschäft besuchen. Hier müssen Sie wahrscheinlich mit einer kleineren Auswahl rechnen, dafür können Sie die Ringe aber direkt anfassen und anprobieren. Versuchen Sie am besten beide Wege – und zwar so lange, bis beide Partner sagen: Ja, ich will (diesen Ring)!