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Betina Graf Über uns
Reflexionen am Wegesrand

Reflexionen am Wegesrand

Reflexionen am Wegesrand können uns innerlich weiterbringen, indem wir zum Beispiel über unsere Werte und Vorstellungen nachdenken. Sie können die kleine Welt, in der wir leben, etwas zurecht rücken, und vielleicht schon einmal die eine oder andere Meinung, die wir haben, verändern. Sehen Sie im Folgenden die Sprüche-Seiten, die wir zu diesem Themenkreis für Sie zusammengestellt haben:

Die meisten Menschen werden nachdenklich, wenn etwas geschieht, das sie nicht in ihr bestehendes Weltbild einordnen können. Jeder Mensch lernt von klein auf durch die Eltern, die Schule und die Reaktionen und Erklärungen von Menschen um ihn herum eine bestimmte Weltordnung kennen. Neues Wissen wird in dieses System eingeordnet. Manchmal lernen oder erfahren wir jedoch etwas, das nicht in dieses Ordnungssystem hineinpasst oder ihm widerspricht. Dann sind wir gezwungen, unser Weltbild zu verändern und zumindest teilweise neu zu organisieren. Das bezeichnet man oft als "jemanden zum Nachdenken bringen".

Mit der zunehmenden Vernetzung der Welt nimmt auch die Fülle an Nachrichten, mit denen wir jeden Tag konfrontiert werden, immer weiter zu. Die meisten dieser Nachrichten sind schlechte Nachrichten. Das belastet manche Menschen psychisch sehr stark.

Es kann helfen, die Fülle der Nachrichten gezielt zu limitieren und bewusst nur eine Auswahl der wichtigsten Nachrichten zu konsumieren. Geeignet sind dazu beispielsweise Formate wie die Tagesschau: man kann täglich eine Viertelstunde investieren und die Tagesschau ansehen, statt sich stundenlang durch diverse Zeitungen, Websites und Newsfeeds zu wühlen.

Ein komplettes Ignorieren von Nachrichten ist nicht zu empfehlen. Geschehnisse, über die in den Nachrichten berichtet wird, haben auch Einfluss auf das Individuum. Nachrichten zu ignorieren lässt sie nicht verschwinden, er verhindert lediglich, dass man adäquat auf Veränderungen reagieren kann.

Zu viele Gedanken können quälend sein, den Schlaf rauben und die Seele belasten. Viele Menschen haben Probleme, ihren Kopf "abzuschalten" und das Leben zu genießen. An sich ist Nachdenken keine schlechte, sondern eine sehr positive Sache, doch wenn das Nachdenken Überhand nimmt und belastend wird, sollte man versuchen, sich davon zu lösen. Mögliche Strategien dafür sind beispielsweise das bewusste Aufschreiben der Gedanken, um sie aus dem Kopf zu bekommen, oder das Gespräch mit einem guten Zuhörer beziehungsweise einer guten Zuhörerin. Auch Entspannungstechniken und Meditation können dabei helfen, die Grübeleien einzudämmen.