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Betina Graf Über uns
junge Frau im klassischen Lotussitz

Erstaunliche Vorteile des Musikhörens während der Meditation

Meditation tut der Seele und indirekt auch dem Körper gut. Sie erlaubt es uns, uns zu entspannen und unsere Gedanken und Gefühle auf ein Thema unserer Wahl zu fokussieren. So macht sie es möglich, sich intensiv mit einer zentralen Frage auseinanderzusetzen oder die Gedanken gezielt weg von unerwünschten Bereichen zu lenken. Auch die eigene Körperwahrnehmung und die psychologische Grunddisposition unseres Geistes können maßgeblich von regelmäßiger Meditation profitieren.

Für eine gelungene Meditation stehen diverse Techniken zur Verfügung. Manche speisen sich aus uns selbst heraus und werden von unseren eigenen Gedanken gelenkt und angeleitet (oder eben nicht, wenn wir die Gedanken frei und ungehindert fließen lassen wollen). Andere Techniken basieren auf einem äußeren Reiz, beispielsweise dem des Musikhörens – aber auch die Konzentration auf die Wahrnehmung des eigenen Körpers oder die verbale Führung durch eine zweite Person können erstaunliche Vorteile bringen. Falls Sie sich für die Option des Musikhörens entscheiden wollen, bietet Ihnen de.depositphotos.com einen guten Startpunkt in Form einer Musikbibliothek, in der Sie nach geeigneten Musikstücken stöbern können.

Warum Musik während der Meditation?

Musik macht es einfacher, während der Meditation on track zu bleiben, weil die Fokussierung der eigene Gedanken nicht allein auf der eigenen Willenskraft beruht, sondern auf einem äußeren Reiz. Anders als andere äußere Reize wie die Wahrnehmung des eigene Körpers oder des Luftstroms der eigenen Atmung handelt es sich um einen Reiz, den wir aktiv wahrnehmen und der nicht einfach in der unbewussten peripheren Wahrnehmung verschwinden kann, weil unser Gehirn gelernt hat, ihn als ständigen Reiz auszublenden und zu ignorieren. Das ist nämlich zum Beispiel bei der Atmung der Fall. In gewisser Weise zwingen wir uns mit einer Musikmeditation also selbst dazu, bei der Sache zu bleiben und nicht mit den Gedanken abzuschweifen.

Die positive Wirkung von Musik

Musik hat eine universelle Wirkung auf alle Lebewesen. Nicht nur wir Menschen, nein, auch Tiere und sogar Pflanzen reagieren nachweislich positiv auf Musik. Wer ein Haustier hat, hat das mitunter schon selbst anekdotisch festgestellt. Aber auch wissenschaftliche Studien untermauern die positive Wirkung der Musik immer wieder.

Natürlich hat nicht jede Art von Musik dieselbe positive Wirkung auf uns und andere Lebewesen. Als besonders effektiv gelten gemeinhin klassische Musik und andere Genres, die viel Wert auf Harmonien und Regelmäßigkeit legen. Musikgenres wie Dubstep, Drum and Bass oder Death Metal hingegen sind Geschmackssache und können mitunter mehr als Lärm denn als Melodien empfunden werden. Auf diese Musikrichtungen sollten Sie also zur Unterstützung Ihrer Meditation vielleicht lieber verzichten.

Es gibt aber noch einen weiteren Punkt, der bei der Wahl der richtigen Musik für Ihre Meditation ausschlaggebend sein kann: die Länge. Wenn es während Ihrer Meditation zu einem abrupten Wechsel des Songs kommt, kann Sie das in Ihrer Meditation stören. Besser ist es also, Songs zu wählen, die über eine ausreichende Länge verfügen beziehungsweise nahtlos in das nächste Musikstück auf dem Album übergehen.