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Betina Graf Über uns
Sängerin auf einer Veranstaltung

Neues Leben, neue Stadt: drei Tipps zur Eingewöhnung

In der heutigen Zeit gehört es zu den meisten Lebensentwürfen, mindestens einmal im Leben die sprichwörtlichen Zelte abzubrechen und ganz woanders wieder aufzuschlagen. Wir Menschen sind so mobil wie nie zuvor – wir können uns fast völlig frei entscheiden, wo auf der Welt wir leben und Wurzeln schlagen wollen. Dank moderner Kommunikationsmittel müssen wir dazu nicht einmal den Kontakt zu unserer Familie abbrechen, und Transporttechnologien ermöglichen uns gelegentliche Besuche. Doch je weiter wir von unserer ursprünglichen Heimat wegziehen, umso größer wird die Herausforderung, sich am neuen Ort einzuleben; neues ist eben immer noch neues. Lesen Sie im Folgenden unsere drei Tipps, wie die Eingewöhnung dennoch gut klappen kann.

Lokale Events: der Schlüssel zum Kontakte knüpfen

Einer Ihrer wichtigsten Anlaufpunkte am neuen Ort ist der lokale Veranstaltungskalender. Gehen Sie aus dem Haus, machen Sie neue Erfahrungen, treffen Sie neue Menschen! Je mehr Veranstaltungen Sie an Ihrem neuen Wohnort besuchen, umso schneller fühlen Sie sich vermutlich mit ihm vertraut.

Es beginnt schon beim Weg zum Event: direkt in der Praxis lernen Sie, wie man an diesem Ort von A nach B kommen kann. Das Event selbst kann Ihnen allerhand darüber verraten, was den Menschen hier wichtig ist und wie sie denken. Mancherorts wird ein Weinfest gefeiert, wo andernorts die ganze Stadt die heimische Fußballmannschaft im Stadion anfeuert etc. Am wichtigsten ist vielleicht aber, dass der Besuch von lokalen Events eine tolle Gelegenheit für Sie ist, mit Einheimischen ins Gespräch zu kommen und möglicherweise sogar neue Freund/innen zu finden.

Nicht nur für Touristen: Sehenswürdigkeiten

Den Events ähnlich, aber zeitlich ungebunden ist der Besuch von Sehenswürdigkeiten. Fast jede Stadt, wenn nicht gar jedes Dorf hat besonders sehenswerte Orte, die Sie als nun Ortsansässige/r mindestens einmal gesehen haben sollten. Bedenken Sie: was andere an Heimatkunde in der Schule gelernt haben, müssen Sie nun selbst herausfinden! Sehenswürdigkeiten haben oft mit der Geschichte eines Ortes zu tun und bieten ein tolles Fenster, um Kultur und Leute besser verstehen zu lernen.

Einen Ort über seine Geschichte verstehen

Apropos Geschichte: ein kleiner Exkurs zur Geschichte Ihres neuen Wohnortes, zum Beispiel über Wikipedia, lohnt sich oft! Lokale Geschichte ist nicht nur meist sehr interessant, sondern hilft auch dabei, die hiesigen Bräuche und Traditionen zu verstehen. Und einen Grund, bei der nächsten Gelegenheit mit den hier Lebenden ins Gespräch zu kommen, haben Sie auch direkt.

Die Nachbarn kennen lernen

Last but not least: Treten Sie in Kontakt mit Ihren Nachbarn! In der heutigen Zeit, in der auch weite Distanzen schnell überbrückt werden können, bewegt sich der Fokus leider zusehends weg von den Menschen, die in unserer unmittelbaren Umgebung leben. Das ist schade, können Ihre Nachbarn Ihnen doch das Eingewöhnen in Ihrer neuen Wohnung sehr viel leichter machen. Außerdem kann es nie schaden, einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen und so in brenzligen Situationen eher auf die nachbarschaftliche Hilfe vertrauen zu können.

Unser Tipp: Stellen Sie sich bewusst schon beim Einzug oder spätestens kurz danach bei Ihren Nachbarn vor. Das geht gut mit einem Stück Kuchen an der Haustür oder durch eine nette Notiz im Briefkasten. Aber Achtung: Nicht jeder ist auf Kontakt mit den neuen Nachbarn aus und Sie sollten sich keinesfalls aufdrängen.