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Mit Kryptowährungen zum finanziellen Erfolg?

Jeder Mensch definiert Erfolg in seinem Leben anders. Während einige Menschen besonders großen Wert auf eine Familie und eine glückliche Partnerschaft legen, bevorzugen andere Menschen eher den wirtschaftlichen Erfolg. Das Privatleben kommt dann erst an zweiter Stelle.

Bei der Prioritätensetzung gibt es natürlich keine richtigen und falschen Entscheidungen. Denn jeder Mensch sollte sein Leben so gestalten, dass er selbst damit glücklich ist. Viele junge Menschen versuchen schon früh, finanziellen Erfolg zu haben, damit sie ihr Leben im Anschluss daran voll genießen können, ohne sich zu viele Sorgen um ihren Arbeitsplatz oder ihr Einkommen zu machen. Der Hype um Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum hat einigen jungen Menschen zum finanziellen Erfolg verholfen. Wer schon frühzeitig eingestiegen ist, konnte mit wenigen Euro manchmal sogar zum Millionär werden. Doch sind Kryptowährungen immer noch dazu geeignet, um innerhalb weniger Jahre finanziell unabhängig zu werden?

Die goldenen Zeiten sind vorbei

Wer sich genauer mit Kryptowährungen befasst hat wird wissen, dass die Wertsteigerungen von vor ein paar Jahren nicht noch einmal erzielt werden können. Denn solch eine Vervielfachung ist schon rein mathematisch kaum möglich. Trotzdem kann es sinnvoll sein, Ethereum zu kaufen und auf eine positive Wertentwicklung zu spekulieren. Mit einem glücklichen Händchen und Fachwissen kann es ab und zu möglich sein, den Markt zu schlagen. Allerdings wird es nur den allerwenigsten Nutzen von Ethereum gelingen, auf diese Weise ein Vermögen zu erwirtschaften, denn enorme Ausreißer sind beim Ethereum Kurs aktuell nicht zu erwarten. Deshalb sollten Kryptowährungen wie der Bitcoin oder Ethereum grundsätzlich nicht als Möglichkeit gesehen werden, um schnell reich zu werden.

Langfristiger Vermögensaufbau mit Kryptowährungen?

Die wirklich vermögenden Menschen sind reich geworden, weil sie ihr Geld klug investiert haben. Natürlich gibt es kein Patentrezept, um sein Geld anzulegen. Trotzdem kann es sinnvoll sein, sich ein paar Sachen von renommierten Investoren abzuschauen. Selbst die Legende Warren Buffett besitzt mittlerweile einen Bitcoin.

Viele große Investoren sind gerade zu Beginn ihrer Laufbahn Risiken eingegangen, um schnell wachsen zu können. Das heißt natürlich nicht, dass man sein Geld ausschließlich in hochriskante Geschäfte stecken soll. Es kann aber durchaus sinnvoll sein, zumindest einen (kleineren und vertretbaren) Teil des eigenen Vermögens mit einem hohen Risiko zu investieren. Gerade mit einem langfristigen Anlagehorizont können manchmal selbst scheinbar riskante Geschäfte gar nicht so gefährlich sein wie sie auf den ersten Blick aussehen.

Wer langfristig vermögend werden möchte, der muss einen guten Plan dafür haben. Denn nur wer weiß wie er zum Ziel kommt, wird sein Ziel auch irgendwann erreichen. Üblicherweise wird ein erheblicher Teil des verfügbaren Kapitals in Aktien und Fonds gesteckt. Doch die Beimischung von Kryptowährungen kann dafür sorgen, dass die durchschnittliche Rendite möglicherweise steigt.

Darüber hinaus können Kryptowährungen eine überdurchschnittliche Inflation abfedern. Sie entwickeln sich außerdem relativ unabhängig von den Aktienmärkten. So können sie ähnlich wie Edelmetalle manchmal eine echte Krisenwährung sein, um auch in schlechten Zeiten eine ansehnliche Rendite zu erzielen.

Dabei darf man nicht vergessen, dass eine Geldanlage in Kryptowährungen natürlich mit einem besonders hohen Risiko verbunden ist. Doch im Rahmen einer gut ausbalancierten Strategie kann es sinnvoll sein, auch in diesen Bereich zu diversifizieren, um insgesamt noch breiter aufgestellt zu sein.