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Marie Kondos "Konmari-Methode" und Geschirr

Wenn Sie an die Kleinigkeiten denken, die das Leben schöner machen, was kommt Ihnen da als Erstes in den Sinn? Vielleicht ein frisch bezogenes Bett, ein prachtvoller Blumenkasten voller Bienensummen auf dem Balkon oder ganz einfach Ihre Lieblingsschokolade? Die wenigsten Menschen denken an Geschirr – dabei sind Teller, Schüsseln, Schalen, Gläser und Tassen definitiv Gegenstände des täglichen Gebrauchs, die wir immer wieder sehen und anfassen. Es lohnt also, in Geschirr zu investieren, das man immer wieder gerne benutzt. Inspirationen finden Sie zum Beispiel bei Villeroy & Boch.

So können Sie die Konmari-Methode anwenden

“Does it spark joy?” Mit dieser Frage, ob ein Gegenstand bei den Besitzenden ein Glücksgefühl auslöse, hat die japanische Inneneinrichterin Marie Kondo den Entscheidungsprozess für beziehungsweise gegen Möbel und andere Objekte in der Wohnung revolutioniert. Das Prinzip von Marie Kondos sogenannter Konmari-Methode: rigoroses Aussortieren von allem, das die Besitzer:innen nicht explizit glücklich macht. Die verbleibenden Besitztümer sollen mit geschickten Tricks so einsortiert werden, dass man stets einen Überblick über alles hat – hinten im Schrank Befindliches, das erst nach einem intensiven Umräumen erreicht werden kann, soll der Vergangenheit angehören.

Wir finden, dass man sich von Marie Kondo einiges für den eigenen Geschirrschrank abschauen kann. Ihre Konmari-Methode ist eine von vielen möglichen Inspirationen für die eigene Küche. Altes, kaputtes und unschönes Geschirr wird auf diese Weise entfernt – die verbleibenden Stücke sind die, von denen das Essen noch leckerer schmeckt. Achten Sie aber darauf, von jedem Typ Geschirr ausreichend zu behalten, damit Ihre Küche noch voll funktionsfähig ist!

Ebenso wichtig wie die Optik ist die Praktikabilität

Vor allen ästhetischen Überlegungen ist es beim Thema Geschirr unbedingt empfehlenswert, sich um die praktische Dimension Gedanken zu machen. Es gibt am Markt nämlich einiges an Geschirr, das zwar wundervoll aussieht, aber den Praxistest nicht wirklich besteht. Ein gutes Beispiel dafür sind Suppenteller mit extra breitem Rand: Sie verwandeln zwar jede schnöde Gemüsesuppe in ein Serving wie aus dem Restaurant, aber machen es gleichzeitig sehr viel schwerer, die Suppe beim Tragen des Tellers nicht zu verschütten. Oder konische Tassen: ein echter Hingucker beim Kaffeekränzchen, aber ein Alptraum, wenn sie platzsparend gelagert werden sollen.

Aus genau diesem Grund sollten Sie bei unorthodoxen Formen und Materialien kritisch sein und das Geschirr erst dann kaufen, wenn Sie vollkommen überzeugt sind. Es hat nämlich oft gute Gründe, warum sich gewisse Formen und Macharten über die Jahrhunderte etabliert haben: sie sind einfach praktischer.

Rettung in der Not: Keramikkleber

Wenn ein besonders geschätztes Stück Geschirr zerbricht, ist die Trauer oft groß. Zum Glück lässt sich mit dem richtigen Kleber und etwas Fingerspitzengefühl vieles wieder reparieren. Insbesondere Keramik hat die Tendenz, in nur wenige, leicht wieder zusammensetzbare Teile zu zerbrechen.

Wer also in ein wenig Keramikkleber investiert, kann vielen Lieblingsstücken ein zweites Leben ermöglichen – und sich noch viele weitere Jahre an ihnen erfreuen.