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Betina Graf Über uns

Hochzeitsdeko selbst gestalten – so kann man heute feiern

Für viele Brautpaare reicht es aus, sich im kleinen Kreis das Ja-Wort zu geben und anschließend mit Familie und Freunden lecker Essen zu gehen. Doch der Trend geht heute stark in Richtung Super-Hochzeit, bei der nicht das kleinste dekorative Detail fehlen darf. Zum Glück gibt es auch ein bestimmtes Mittelmaß. Dennoch lassen es sich die meisten Bräute nicht nehmen, selbst Hand anzulegen, wenn es um die Hochzeitsdekoration geht. Wir haben ausgewählte DIY-Ideen für den großen Tag im Überblick!

Liebespoesie und Handlettering

Handlettering ist der neueste Trend in Sachen Schönschrift. Während die Schreibschrift schon fast ausgestorben war, erlebt sie nun ihr Comeback in Form von Handlettering. Und diese Technik, „per Hand schön zu schreiben“, kann man jetzt lernen und für die zukünftige Dekoration zur Hochzeit gezielt und praktisch einsetzen. Handlettering Bücher helfen dabei, Schritt für Schritt zu einer atemberaubenden Schrift zu gelangen, die später alte Fenster, Tafeln und Holzpaletten im Vintage-Stil verzieren soll. Handlettering kann selbstverständlich auch für andere Zwecke wie beispielsweise die Gestaltung von Glückwunschkarten, Bildern oder anderen Geschenkideen eingesetzt werden. Oder man betreibt es einfach als erfüllendes Hobby und genießt die Vielfalt an Buchstaben, Farben und anwendbaren Möglichkeiten.

Ein echter Hingucker auf jeder Hochzeit ist auf jeden Fall das in Handlettering geschriebene Willkommensschild samt Namen und Hochzeitsdatum des Brautpaares. Und was könnte die Deko besser ergänzen als romantisch niedergeschriebene Liebespoesie?

Hochzeitsdeko: Wedding Wands und Seifenblasen

Wie steht es mit Luftballons, Schmetterlingen und fliegende Tauben? Heutzutage setzen Brautpaare und deren Gäste zudem auf andere Utensilien, wenn es darum geht, Braut und Bräutigam viel Glück auf ihrem gemeinsamen Weg zu wünschen. Neben dem romantischen Effekt von Seifenblasen kommen heutzutage auch die sogenannten „Wedding Wands“ zum Einsatz, um das Brautpaar nach der Trauung zu begrüßen und zu feiern.

Die dünnen, hölzernen Stäbchen sind in ganz unterschiedlichen Varianten erhältlich und können mit etwas Fantasie und kreativem Geschick selbst gebastelt werden. Dazu werden an die Hölzer lediglich Bänder aus Satin und/oder Spitze und eventuell noch ein kleines Glöckchen befestigt und schon kann gewedelt werden was das Zeug hält. Wedding Wands können auch nur mit kleinen Fähnchen oder lustigen Sprüchen und Glückwünschen versehen sein. Auf den Bildern jeder Fotobox sind die kleinen Hochzeitsaccessoires zu sehen, die man gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Vor allem dann nicht, wenn sie selbst gestaltet wurden.

Hochzeitsdeko basteln: Pappmaché ist wieder IN!

Pappmaché ist eine schon sehr sehr alte Technik, um Figuren und sonstige Dinge aus Zeitungsresten, Pappe und Leim zu basteln. In Sachen Hochzeit bekommt auch diese Basteltechnik wieder eine ganz neue Bedeutung verliehen. Viele zukünftige Brautpaare machen sich daran, aus alten Toilettenpapierrollen, Pappkartons, Malerkrepp, Zeitungsresten, Kleister und der gewünschten Farbe atemberaubende Buchstabenkombinationen oder gar ganze Schriftzüge zu zaubern. So entstehen liebevolle Einzelstücke, die vor allem für diesen einen Tag etwas ganz Besonderes sind. Wer sich also bis zum großen Ereignis etwas kreativ austoben möchte, sollte sich an einem „JA“ aus Pappmaché versuchen und in Bezug auf die Dekoration seiner Fantasie freien Lauf lassen. Die Pappmaché-Technik eignet sich natürlich auch für andere Anlässe wie Weihnachten oder Ostern und lässt sich beliebig anpassen und erweitern.

Vorfreude: Hochzeitseinladungen in Eigenregie

Sicher ist es einfacher und schneller, wenn man die Hochzeitspapeterie wie Einladungen, Kirchenheft und Menükarten auslagert und einem Profi überlässt. Es kann aber auch sehr viel Spaß machen, das alles zusammen mit der Trauzeugin selbst in die Hand zu nehmen und auch hier kreativ aktiv zu werden. Denn so kann bereits bei den Bastelvorbereitungen ein bestimmtes Design oder Motto festlegen, das sich wie ein roter Faden durch die restliche Deko am Hochzeitstag zieht.