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Betina Graf Über uns
Hanföl auf Löffel

Unterschiedliche Wirkungsweisen von Hanföl und CBD

In der letzten Zeit erlebte das CBD-Öl einen riesigen Hype. Es soll viele positive Wirkungen aufweisen. Mitunter ist aber auch die Rede von Hanföl. Da fragen sich dann auch viele Menschen, ob es sich bei diesen Substanzen um das Gleiche handelt, oder ob es Unterschiede gibt, wie zum Beispiel unterschiedliche Wirkungsweisen. Es ist immer ein wenig problematisch, wenn verschiedene Begriffe durcheinandergeworfen werden. Das kann zu Unsicherheit führen und Verwirrung stiften.

Deshalb sollte aufgeklärt werden, worin die Unterschiede bestehen. Schließlich werden beide Substanzen aus den Hanfpflanzen gewonnen. Aus den Hanfpflanzen wird aber auch THC gewonnen, bei dem es sich um ein verbotenes Rauschmittel handelt. Doch diese Substanz hat weder etwas mit dem Hanföl noch mit dem CBD-Öl zu tun.

Die Herstellung von CBD-Öl

Der Anbau von Hanf ist hierzulande gesetzlich geregelt. Der illegale Anbau ist daher streng verboten. Aus diesem kontrollierten Anbau wird aus Bestandteilen der Blüten und Blätter der Hanfpflanzen das hochwirksame Cannabidiol gewonnen. Der Herstellungsprozess ist sehr aufwendig, weil die wirksamen Substanzen mit Zugabe von Kohlendioxid unter hohem Druck erfolgt. Das CO2 spült die Wirkstoffe aus den Pflanzenbestandteilen heraus. Anschließend wird der Druck reduziert, damit das Kohlendioxid die Substanzen wieder freigibt. Diese werden dann mit einem Trägeröl vermengt. Bei dem Trägeröl handelt es sich um Olivenöl, Nussbaumöl oder auch um Hanföl, auf das später noch näher eingegangen wird.

Die Anwendung von Cannabidiol

Das CBD kann sowohl äußerlich angewendet werden als auch innerlich verwendet werden. Zur äußeren Anwendung werden daraus Cremes oder Salben hergestellt. Damit werden dann oftmals zum Beispiel Verletzungen und andere Probleme der Haut behandelt. Es wird gesagt, dass CBD-Öl sogar zur Behandlung von Schuppenflechten dienen können soll. Auf jeden Fall handelt es sich um eine legale Substanz, weil sie kaum etwas mit dem Rauschmittel THC zu tun hat. Im CBD-Öl beträgt der maximale Anteil von THC etwa 0,2 Prozent.

Werden die Tropfen oral eingenommen, sollen sie gegen viele verschiedene Beschwerden helfen können, wobei der wissenschaftliche Beweis noch aussteht. Zum Beispiel:

  • Rückenschmerzen
  • Bauchschmerzen
  • Kopfschmerzen
  • Verdauungsprobleme
  • Nervosität
  • innere Unruhe
  • und noch vieles mehr

Es gibt das CBD-Öl in Form von Tropfen oder auch als Kapseln. Tropfen lassen sich präziser und je nach aktuellem Bedarf dosieren. Mehr Informationen dazu findet jeder Interessent auf dieser Seite.

Gibt es Nebenwirkungen beim CBD?

Nebenwirkungen sind bisher noch nicht aufgetreten bzw. bekannt. Das liegt aber auch daran, weil es sich beim Cannabidiol nicht um ein Medikament im eigentlichen Sinne handelt. Aus offizieller Sicht handelt es sich um ein Nahrungsergänzungsmittel. Die Forschung steckt aber noch ganz am Anfang. Der renommierte Forscher Dr. Raphael Mechoulam arbeitet mit Hochdruck daran, die Eigenschaften der verschiedenen CBD-Varianten näher zu untersuchen. Er denkt zum momentanen Stand, dass aus den Hanfpflanzen noch weitere Substanzen extrahiert werden könnten, die eine gesundheitsfördernde Wirkung auf den menschlichen Körper haben könnten.

Hanföl näher beschrieben

Nun sollte auch die Frage geklärt werden, was Hanföl ist. Dieses wird mitunter auch als Hanfsamenöl bezeichnet. Es wird aus den Samen des Nutzhanfs gewonnen. Der Nutzhanf ist eine spezielle Züchtung, die kaum noch THC enthält. Die Pflanzen bilden immer große Mengen an Samen, aus denen dann ein Speiseöl gewonnen wird. Dabei wird zwischen grünem und braunem Hanföl unterschieden.

Grünes Hanföl wird aus Samen hergestellt, die zuvor nicht geschält werden. Beim braunen Hanfsamenöl werden die Samen zunächst geschält. Anschließend wird das Öl durch Kaltpressen erzeugt. Das Hanföl eignet sich jedoch nicht zum Braten. Bei einer Temperatur von mehr als 165 Grad Celsius zersetzt es sich. Trotzdem kann es sinnvoll sein, des öfteren ein wenig Hanföl zu verzehren. Es enthält die für den Körper erforderlichen ungesättigten Fettsäuren, die sonst auch noch im Fischöl zu finden sind. Zudem dient Hanföl manchmal auch als Trägersubstanz für CBD. Dadurch soll das CBD-Öl noch wirksamer werden. Zum einen soll es gesundheitsfördernde Substanzen enthalten und zum anderen bekommt der Körper hochwertiges Öl. Das kann auf jeden Fall als Vorteil angesehen werden.

Fazit

Hanföl und CBD werden aus den Hanfpflanzen gewonnen, die legal und unter strenger Aufsicht angebaut werden. In beiden Substanzen befindet sich kein illegales THC. Das CBD-Öl soll gesundheitsfördernde Substanzen aufweisen, denen nachgesagt wird, verschiedene Beschwerden lindern zu können. Das Hanföl kann als Trägerstoff dienen und gesunde ungesättigte Fettsäuren enthalten.