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Herzgrüße
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Betina Graf Über uns
Das spirituelle Gesetz:

Das spirituelle Gesetz: Was du säst, wirst du ernten

Die Wahrheit des spirituellen Gesetzes “Was du säst, wirst du ernten” erfahren wir schon bei kleinen, alltäglichen Dingen, indem wir Gutes zu tun und Gutes erleben. Dass das, was wir mit unseren Entscheidungen, Worten und Taten in die Welt hinaussenden, irgendwie wieder zu uns zurückkehrt, ist ein alter Gedanke mit vielen Gesichtern. Eines davon ist die Metapher vom Samenkorn: einen Samen in die Erde stecken ist nur ein kleiner Akt, der uns kaum Kraft kostet – ebensowenig wie ihn ab und an zu gießen.

Doch obwohl diese Tat uns so gut wie nichts abverlangt, setzt sie doch ein regelrechtes Wunder in Gang, das spätestens dann offenbar wird, wenn wir die Früchte von unserem Feld ernten oder uns im Schatten des von uns gepflanzten Baumes niederlassen können. Wer einen guten Samen sät, ebnet die Bahn für ein Vielfaches an Positivem, das daraus eines Tages resultieren wird.

Ihre persönlichen “guten Samen” können natürlich ganz anderer Natur sein als ein echtes Samenkorn. Ob sie jeden Tag einen Mitmenschen zum Lächeln bringen wollen, ehrlich, loyal und aufrichtig sind, Komplimente nicht nur denken, sondern auch aussprechen, oder sich ehrenamtlich engagieren – es gibt 1000 Wege, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Auch Dinge, die uns persönlich ausgeglichener und zufriedener machen, können “gute Samen” sein: sich im Spiegel sagen, wie gut man aussieht; jeden Tag eine Sache finden, für die man dankbar ist; …

Dem spirituellen Gesetz “Was du säst, wirst du ernten” liegt das Gesetz von Ursache und Wirkung zugrunde.

Schaubild zu “Was du säst, wirst du ernten”

Damit wir das spirituelle Gesetz “Was du säst, wirst du ernten” besser verstehen können, lohnt sich ein Vergleich dazu mit der materiellen Ebene, auf der wir Ähnliches beobachten können: Wenn wir einen Samen pflanzen, dann erwarten wir nach einiger Zeit eine entsprechende Ernte. Wir erwarten beispielsweise Tomaten, wenn wir Tomatensamen säen. Das ist die eine Seite des spirituellen Gesetzes: Was du säst, wirst du ernten.

Es gibt noch eine zweite, bemerkenswerte Seite: das Gesetz der Vermehrung. Sobald wir eine Tomate aus einem Samen ernten, enthält diese Tomate viele Samenkörner. D. h. mit jeder weiteren, erfolgreichen Aussaat findet eine Vermehrung statt. Die Fülle, die in der Vermehrung liegt, macht es uns möglich, dass wir von der Ernte etwas zurückbehalten können, um uns von den Früchten zu ernähren.

In der Natur gelangen die Samenkörner an viele verschiedene Orte, an die der Wind oder Tiere sie tragen. Deshalb braucht es eine vielfältige Vermehrung, da nicht alle Samen auf guten Boden fallen und gedeihen.

Spirituelle Gesetze auf materieller Ebene

Schaubild zu Manifestation und Verstärkung

Die Idee ist nun, die oben beschriebenen materiellen Gesetze auf die geistige Ebene zu übertragen. Auf geistiger Ebene sollen unsere Gedanken und die damit verbundenen Gefühle das, was wir uns vorstellen, tatsächlich in unser Leben bringen. Edgar Cayce betont hierbei allerdings, dass es nicht genügt, zu sein, sondern dass wir auch handeln müssen.

Interessant ist nun die Annahme der Verstärkung bzw. Vervielfachung auf spiritueller Ebene: die Annahme, dass, wenn wir beispielsweise Freude in das Leben anderer bringen, diese Freude sich vervielfältigt, wie bei einem Stein, den man ins Wasser wirft und der weite Wellen schlägt.

Doch auch in diesem System kann es – um bei der ursprünglichen Analogie zu bleiben – so sein, dass unsere guten Taten nicht immer auf guten Boden fallen. Und sie kommen nicht immer nur direkt zu uns zurück, sondern bringen auch vielen anderen Menschen Freude.

Gesetz von Ursache und Wirkung auf geistiger Ebene

Manifestation durch Geist und Tat

Der Geist ist der Baumeister. Wenn ihr also weniger Streit und mehr Glück haben wollt, so errichtet dasselbe in euren täglichen Beziehungen.

Edgar Cayce, Ausschnitt aus seinem Reading Nr. 412-9

Wenn wir die Prinzipien der universellen Gesetze1 verstehen, bekommen wir einen ganzen metaphorischen Werkzeugkasten in die Hand, mittels dessen wir unser Leben immer mehr nach unseren Vorstellungen gestalten können.

Wenn ihr glücklich sein wollt (so lautet das Gesetz), müsst ihr andere glücklich machen. Ihr könnt das Glück nicht begreifen, wenn ihr nicht erfahrt, dass ihr Glück, Hoffnung, Freude in die Erfahrung eines anderen gebracht habt.

Edgar Cayce, ebenda

Es spielt eine große Rolle für die Manifestation, in welchem Bewusstsein wir etwas zu manifestieren versuchen, d. h. wessen “Geistes Kind” wir sind. Stimmen wir unseren Geist auf Freude, Frieden und Liebe ein und gestalten wir mit einer liebevollen Motivation unsere Werke? Wenn wir unser spirituelles Selbst in Richtung Liebe, Vergebung und Frieden entwickeln, können sich unsere Lebensumstände unseren Vorstellungen entsprechend verändern.

Diese Sichtweise basiert auf einer positive Grundhaltung: Wir können unser Geschick über unseren Willen aktiv steuern und sind den Begebenheiten des Lebens nicht willkürlich ausgeliefert. Im Gegenteil: Wir können den Fokus bewusst auf Bereiche unseres Lebens legen, die wir verändern wollen.

Das Geheimnis
eines geglückten Lebens liegt darin,
das eigene Dasein auf der Erde
in Harmonie mit der göttlichen Liebe
zu gestalten.

Betina Graf

Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan.

Aus der Bibel, Matthäus 7,7-8

Das spirituelle Gesetz der Manifestation richtig angewandt

Wie können wir etwas, das wir uns wünschen, in unserem Leben manifestieren? Die Idee ist, dass wir kraft unseres Vorstellungsvermögens in Verbindung mit den zugehörigen guten Gefühlen unser Vorhaben auf den richtigen Weg bringen können. Die Umsetzung geschieht dadurch, dass wir unser Unterbewusstsein für den gewünschten, neuen Zustand instruieren. Unser Unterbewusstsein steht in Verbindung mit unserem höheren Selbst und den schöpferischen Kräften. Diese “transformatorischen Kräfte” sollen uns darin unterstützen, den neuen Bewusstseinszustand in der äußeren Welt zu manifestieren. Lesen Sie mehr über die Ebenen unseres Bewusstseins

Nehmen wir nun das konkrete Beispiel “Schulden”. Hierbei kann die Annahme der Verstärkung unserer Manifestation für uns Heil oder Unheil bedeuten: Wenn wir beispielsweise Schulden haben, wir uns deswegen schlecht fühlen und oft an unsere Schulden denken, verstärken wir – nach dieser Theorie – unser Schulden-Bewusstsein, mit dem Effekt, dass wir noch mehr davon bekommen.

Wie können wir es besser machen?

Das Leben ist bezaubernd,
man muss es nur durch
die richtige Brille sehen.

Alexandre Dumas

10 Wege zur Beeinflussung des Unterbewusstseins

Wir können beispielsweise den Wunsch nach finanzieller Freiheit vorantreiben, indem wir …

  1. Gott oder die schöpferischen Kräfte um eine Lösung unseres Problems bitten und hierbei offen sind für die Wege der Realisierung.
  2. beständig den Fokus auf das legen, was wir wollen, und durch Willenskraft negative Gedanken durch positive ersetzen (zum Beispiel uns nicht über Schulden beklagen, sondern uns das Bild finanzieller Freiheit vor Augen führen).
  3. unsere Imagination dazu benutzen, uns lebhaft vorzustellen, Geld gespart zu haben. Was würden wir tun? Wo und wie würden wir leben? Wie wäre unser Leben, wenn wir wohlhabend wären?
  4. uns in Gedanken vorstellen, dass wir in Fülle leben und uns reich fühlen2.
  5. ein Vision Board mit all den Aspekten gestalten, die der gewünschte Zustand für uns beinhalten wird und dieses so aufstellen, dass wir es täglich sehen.
  6. über Affirmationen gute Gedanken fokussieren, die uns unserem Ziel näher bringen, und Erinnerungen an diese Affirmationen an verschiedenen Orten platzieren, um sie uns regelmäßig ins Gedächtnis zu rufen.
  7. Hypnose nutzen, zum Beispiel über Hypnose-Audios, die auf unser Unterbewusstsein richtungsweisend einwirken.
  8. uns in Dankbarkeit üben für das, was wir bereits haben; vielleicht wirkt Dankbarkeit wie ein Dünger für unsere guten Samen?
  9. meditieren: Die Meditation führt uns von der äußeren Welt weg und lässt uns tiefer in unser Inneres blicken.
  10. anderen Menschen Reichtum und Fülle wünschen.

Alle diese Wege bzw. Maßnahmen können dabei helfen, über unser Bewusstsein auf unser Unterbewusstsein einzuwirken und der Manifestation dessen dienen, was wir tatsächlich in unser Leben holen wollen. Insbesondere können sie negative Glaubenssätze, die sich in unser Unterbewusstsein eingeprägt haben, durch ständige Wiederholung langsam überschreiben. Das kann eine Maßnahme sein, damit der oben beschriebene Verstärkungseffekt eintritt.

Vom Denken zum Handeln

Edgar Cayce zufolge werden Gedanken allein nicht genügen, damit sich unsere Wünsche auch wirklich materialisieren. Wir müssen auch etwas dafür tun, zum Beispiel überlegen, welches Projekt einen echten Mehrwert für andere schafft, von dem wiederum etwas zu uns zurückfließen kann – und dieses Projekt dann auch umsetzen und durchziehen. Aus Gedanken werden Taten, und aus Taten kann eine neue Wirklichkeit für uns entstehen.

Die Kraft im Inneren

Die Frage, die sich nun stellt, ist: Woher kommt diese “transformatorische Kraft”, die uns unser Leben in die gewünschte Richtung lenken lässt und die unsere Umstände nach unseren Wünschen zu verändern weiß? Diese Kraft, die aus einem Samenkorn eine Pflanze mit Früchten werden lässt?

Schaue in dein Inneres. Dort wirst du die Antwort auf jedes Problem finden. Du kannst keine Frage stellen, die du nicht in deinem eigenen Selbst beantworten kannst, vorausgesetzt, du stimmst dich auf das Unendliche ein.

Edgar Cayce, Reading Nr. 4083-1

“Das Unendliche” kann hier als das Universum verstanden werden oder als Gott bzw. das Göttliche, wenn Sie an Gott glauben.

Letztendlich ist die positive, schöpferische Urkraft die Liebe. Wir können sie nutzen, um spirituell zu wachsen, damit wir diese Welt hoffentlich zu einem besseren Ort machen und auf diese Weise den Sinn unseres Lebens verwirklichen.

Wer Liebe sät,
muss auf die Ernte
warten können.

Mutter Teresa

Hier spricht Mutter Teresa an, dass es der Geduld bedarf, bis wir die Früchte unserer Liebe sehen können.

Die Selbstverantwortung hinter dem spirituellen Gesetz

Wenn wir das Gesetz “Was du säst, wirst du ernten” auf unser Leben übertragen, würde das denn nicht bedeuten, dass wir an der aktuellen Situation, in der wir uns befinden, selbst “schuld” sind? Dieser Punkt ist heikel. Er zeigt uns einerseits unsere Selbstverantwortung auf und kann uns somit Hoffnung geben, dass wir in der Lage sind, unser Leben selbst in die Hand nehmen und aktiv zu gestalten bzw. zum Positiven zu verändern. Auf der anderen Seite suggeriert dieser Gedanke, dass man an Krankheiten und anderen Übeln “selbst schuld” wäre.

Vielleicht hilft es an dieser Stelle, das Leben als Lehrmeister zu verstehen, und zwar in dem Sinne, dass wir mit all dem Gepäck, das wir mit uns tragen, gut umgehen lernen können. Wir können beispielsweise durch einen guten Umgang mit schwierigen Situationen anderen ein Vorbild sein. Das Leben hält uns auch manchmal einen Spiegel vor, der durch die Reflexion unliebsamer Situationen zu einer immer besseren Selbsterkenntnis führen kann.

Die Lebenskunst ist, mit diesen Stolpersteinen konstruktiv umzugehen. Dann können diese – nach Edgar Cayce im liebenden Sinne – als Sprungbretter dienen, die uns zu einem besseren Menschen machen. Unsere Reaktion auf Ereignisse und Situationen kann also bestimmen, ob und inwieweit sich unsere guten Gedanken und Taten in der Welt verbreiten.

Argument: sich eine Sache nicht “schönreden”

Je intensiver wir uns die Verwirklichung unseres Wunsches vorstellen, mit all den Gedanken und Gefühlen, die dazu gehören – ja, je mehr wir von der Überzeugung des erreichten Zustandes aus agieren, desto eher werden die schöpferischen Kräfte diesen Zustand in die Wirklichkeit “befördern”.

Lässt sich aus dieser These ableiten, dass wir den aktuellen Zustand negieren und ihn uns “schönreden” sollen? Im Prinzip müssen wir den Fokus weg von dem ungewünschten Zustand bewegen und auf das setzen, was wir wirklich wollen. Es ist weniger ein Negieren des aktuellen Zustands als ein absichtliches Leben in einem gewollten, neuen Zustand.

Sprüche und Weisheiten zum Thema “Was du säst, wirst du ernten”

Heda Bejar bringt den Vorgang des Säens in Sinne des spirituellen Gesetzes “Was du säst, wirst du ernten” auf wunderbar poetische Weise zum Ausdruck:

Der Duft bleibt
immer in der Hand,
die die Rose gibt.

Heda Bejar

Der englische Originaltext lautet: “The fragrance always remains in the hand that gives the rose.”

Die folgenden Sprüche zum spirituellen Gesetz “Was du säst, wirst du ernten” zeigen weitere interessante Aspekte auf, darunter zum Beispiel:

  • die Geduld und Ruhe, die es braucht, wenn ein Samen gesät ist, bis er sich entwickelt und daraus die Pflanze entsteht
  • das Wachsen und Gedeihen den schöpferischen Kräften bzw. Gott überlassen
  • das Ergebnis der guten Taten dem göttlichen Wirken überlassen
  • darauf vertrauen, dass aus Gutem Gutes entsteht und dass alles zu unserem Besten geschieht
  • Böses Gutem entgegensetzen, damit sich etwas verändern kann
  • andere nicht verurteilen und sich klar machen, dass man mit demselben Maßstab gemessen wird, den man an andere anlegt

Schmökern Sie in den schönen Weisheiten, die wir für Sie zu diesem Thema gefunden haben:

Keimling

Was du säst,
wirst du ernten.

Volksweisheit / Volksgut

Im Buddhismus wird hier der Begriff “Karma” benutzt, als geistiges Gesetz von Ursache und Wirkung, was unsere Motivationen anbetrifft. Was wir in der Vergangenheit “gesät” haben, ernten wir jetzt oder in der Zukunft. Das bedeutet durchaus, dass wir als Menschen frei sind, da wir uns für das Gute oder für das Leidbringende entscheiden können. Die Zukunft ist also demzufolge nicht komplett vorherbestimmt, sondern grundsätzlich offen, da wir uns jederzeit anders als in der Vergangenheit entscheiden können.

Spruch 2102
Samen in der Handfläche

Säe die Samen der Wahrheit,
aber kratze sie nicht immer heraus –
sondern überlass das Wachsen
der Ergebnisse Ihm.

Reading Nr. 262-118

Übersetzung von Stefanie Piel

Spruch über das spirituelle Gesetz: “Was du säst, wirst du ernten”.

Edgar Cayce

Eines der universellen Gesetze: Was du säst, wirst du ernten – auch und besonders im übertragenen Sinne. „Herauskratzen“ kann diesbezüglich bedeuten, dass wir es entweder nicht erwarten können, das Ergebnis zu sehen, oder dass wir erwarten, dass das Ergebnis in einer bestimmten Art und Weise ausfällt. Allerdings ist es schwer, wenn man sich etwas sehr wünscht, hier keine Erwartungen zu hegen, und das Gottvertrauen an den Tag zu legen, von dem Edgar Cayce hier spricht.

Spruch 191
Saatfeld mit Weizen

Wachsen braucht Ruhe.

Auf einem Saatfeld,
das täglich umgepflügt wird,
gedeiht kein Weizen.

Spruch über Wachstum und Gedeihen

Unbekannt

Wenn wir ungeduldig sind, kann uns diese schöne Metapher helfen, innerlich zur Ruhe zu kommen. Sollten die Dinge einmal nicht so laufen, wie wir es wollen oder erwarten, könnten wir dazu tendieren, sofort hektisch das Eine oder Andere auszuprobieren. Gehen wir den Herausforderungen auf unserem Lebensweg mit Bedacht auf den Grund, um eine dauerhafte und tragfähige Lösung zu finden.

Spruch über Wachsen und Geduld 720
Getreide säen als Symbol für

Streue nur gute Körner aus
und sorge nicht, was aus ihnen wird.

Theodor Fontane

Das ist genau das, was Edgar Cayce in seinen Readings immer wieder hervorhob, und was in der esoterischen Literatur stets betont wird: Das, was du säst, wirst du ernten. Als eines der universellen Gesetze übrigens. Allerdings ist es nicht immer so einfach zu entscheiden, was gut ist. Letztlich zählt dann wohl unsere Motivation, dass wir es gut meinten …

Spiritueller Spruch 822
Spruch über Säen und Ernten

Wo man Liebe aussät,
da wächst Freude empor.

William Shakespeare
Liebe säen und Freude ernten 1007
Reiche Ernte nach guter Aussaat

Schenke das,
was du selbst gern
empfangen würdest,
und der Geist der Natur
wird dich mit seinen Wohltaten
überschütten an jedem
Tag deines Lebens.

Volksweisheit / Volksgut
Spruch 1093
Spruch über denken und tun

Wer heute
einen Gedanken sät,
erntet morgen die Tat,
übermorgen die Gewohnheit
und endlich sein Schicksal.

Gottfried Keller

Mit den eigenen Gedanken kann man den Grundstein für alles Weitere legen. Wie Gottfried Keller mit seiner Metapher sehr treffend ausdrückt, geben die Gedanken die Richtung für Taten, Gewohnheiten und letztlich das ganze Leben vor. Eine Stufe, die er freilich übersprungen hat, ist das Wort.

Spruch über denken und tun 1262
Rosenstrauch mit Blüte

Wenn du einen Rosenstrauch willst,
pflanze keinen Tomatensamen.
Wenn du Freundlichkeit willst,
pflanze keine Gleichgültigkeit.

Spruch über das spirituelle Gesetz “Was du säst, wirst du ernten”

Antoine de Saint-Exupéry

Diese (neutrale) Art von Erfolg entspricht ganz dem spirituellen Gesetz: Gleiches bringt Gleiches hervor bzw. Was du säst, wirst du ernten. Sind wir uns dessen immer bewusst, was das bedeutet? Der Beginn einer von uns gewünschten Veränderung findet stets zuerst in uns selber statt.

Gleiches bringt Gleiches hervor 2103
Aufbruch eines Samens in karger Erde

Es ist mit der Liebe
wie mit den Pflanzen:
Wer Liebe ernten will,
muss Liebe säen.

Jeremias Gotthelf

Diese Saat kann zehnfach oder sogar hundert- oder tausendfach aufgehen, denken wir hierbei nur an Menschen, die trotz äußerer Widerstände nach ihren Idealen gelebt haben. Sie können für uns ein Vorbild sein, insbesondere wenn uns die Widerstände sehr groß erscheinen – seien es äußere oder auch innere Widerstände.

Liebe bringt Liebe hervor 2254

Kein Boden, der nicht Früchte brächte.
Sä’ nur, und harre in Geduld!
Und klagst du an die Schicksalsmächte,
ob eines Lebens voller Tränennächte,
glaub’ mir: Dein eigen Herz hat Schuld!

Spruch über das spirituelle Gesetz “Was du säst, wirst du ernten”

Volksweisheit / Volksgut

Leider ist das Wort “Schuld” in der deutschen Sprache negativ belegt. Vielleicht wäre der letzte Satz schöner, wenn man freier übersetzt sagen würde: “Glaub’ mir, du besitzt innere Stärke und kannst dein Schicksal wenden” (allerdings reimt sich das Gedicht dann nicht mehr). Schuld sein an der eigenen Misere ist weniger ein Trost.

Weisheit über die Selbstwirksamkeit 2298
Frieden geben und Frieden finden

Frieden
kannst du nur haben,
wenn du ihn gibst.

Marie von Ebner-Eschenbach
Spiritueller Spruch 2834
Zweig eines Olivenbaums

Die Zweige
geben Kunde
von der Wurzel.

Volksweisheit / Volksgut

Umgekehrt lässt sich bei dem spirituellen Gesetz “Was du säst, wirst du ernten” auch von den Zweigen auf die Wurzel schließen.

Das spirituelle Gesetz "rückwärts" gesehen 2888
Spruch: Reis säen, Baum pflanzen, Menschen erziehen

Willst du für ein Jahr planen, säe Reis.
Planst du für ein Jahrzehnt, pflanze Bäume.
Planst du für ein Leben, erziehe einen Menschen.

Volksweisheit / Volksgut
Chinesische Weisheit über säen und ernten 2942
Sprichwort: faule Eier, keine Küken

Aus faulen Eiern
werden keine Küken.

Spruch über die Grundlage des Erfolgs

Wilhelm Busch
Bekanntes Sprichwort 3276
Starke Wurzeln eines Baumes

Alle Dinge haben
ihre Wurzeln und ihre Zweige,
alle Taten einen Anfang und ein Ende.

Zhu Xi

Aus einem guten Wurzelwerk heraus können prächtige Äste, Zweige und Früchte gedeihen. Auch wenn unsere Taten vielleicht ein Ende haben, deren Wirkung kann langanhaltend sein.

Spruch über Wurzeln und Zweige 3925
Spruch über säen und Gottes Aufgabe

Die Aktivitäten der Menschen
dienen dazu, den Samen zu säen.
Es ist Gottes Aufgabe und Verheißung,
das Wachstum zu schenken.

Edgar Cayce
Spruch über Gottes Aufgabe nach dem Säen 4543
Spruch über Gutes tun

An jedem Ort,
an dem du bist,
kannst du etwas Gutes
hineinbringen.

Betina Graf
Spruch 4558
Spruch über Güte und Warten

Das Höchste,
was der Mensch besitzen kann,
ist jene Ruhe, jene Heiterkeit,
jener innere Friede, die durch
keine Leidenschaft beunruhigt
werden.

Man muss gut sein
und das Übrige erwarten.

Immanuel Kant

Mit diesem Spruch entbindet uns Kant von der Verpflichtung, immer alles steuern zu wollen. Stattdessen sieht er das Erfolgsrezept im Leben darin, der Welt positiv zu begegnen und alles zu sich kommen zu lassen. Die nervenschonendere Alternative ist das sicherlich …

Spruch über Güte und Warten 4692
Chinesische Weisheit: Freude, Geliebt werden

Wenn du interessant sein möchtest,
sei interessiert;
wenn du Freude haben möchtest,
erfreue andere;
wenn du geliebt werden möchtest,
sei liebenswert;
wenn dir geholfen werden soll,
sei selbst hilfreich.

Chinesische Weisheit

Volksweisheit / Volksgut
Spruch 4931
Freude, die auf uns zurückfällt

Wer den Sonnenschein
in die Leben anderer bringt,
kann ihn dabei nicht
von sich selbst
fernhalten.

Übersetzung von der Viabilia-Redaktion

James Barrie

Übersetzung von der Viabilia-Redaktion

Dieser Metapher stellt einen interessanten Aspekt zu dem geistigen Gesetz “Was du säst, wirst du ernten” dar: Schon indem wir anderen etwas Gutes tun oder jemandem ein Geschenk machen, fällt etwas von dieser Freude auf uns zurück. Vielleicht sogar vorher schon, wenn wir uns etwas Besonderes für den anderen einfallen lassen. Die Freude am Samen aussäen sozusagen.

Spruch 4933
Große Heurollen

Wenn du wissen willst,
wer du warst,
dann schau,
wer du bist.

Wenn du wissen willst,
wer du sein wirst,
dann schau,
was du tust.

Buddhistischer Spruch

Siddhartha Gautama

Das Handeln bzw. Tun verleiht unseren Gedanken und Absichten erst ein konkretes In-die-Welt-Setzen unserer Ideen. Und das, was wir auf diese Weise in die Welt bringen, wird für uns und andere zur (zumeist sichtbaren) Realität – die Macht der Gedanken sozusagen. Das bedeutet, hinter dem, was wir tatsächlich tun, steckt nicht nur unsere Motivation, im Prinzip stecken wir mit unserem schöpferischen Sein dahinter.

Spruch 313
Das Lächeln kehrt zurück

Das Lächeln,
das du aussendest,
kehrt zu dir zurück –
als Glück.

Unbekannt
Was du aussendest, kehrt zurück 565
Hass durch Liebe überwinden

Überwinde den Zorn durch Herzlichkeit.
Vergelte Böses durch Gutes.
Den Geizigen überwinde durch Geben.
Durch Wahrheit überwinde den Lügner.
Sieg erzeugt Hass,
denn der Besiegte ist unglücklich.
Niemals in der Welt hört
Hass auf durch Hass.

Hass hört
durch Liebe auf.

Siddhartha Gautama
Böses durch Gutes überwinden 834
Spruch: auf gutem Boden gedeihen

Dankbarkeit und Weizen
gedeihen nur auf
gutem Boden.

Unbekannt
Guter Boden als Grundlage 847
Spruch über die richtige Bestellung der Felder

Sorge dich nicht um die Ernte,
sondern um die richtige Bestellung
deiner Felder.

Konfuzius

Es ist wohl kaum möglich, den Gedanken “was du säst, wirst du ernten” buchstäblicher auszudrücken. Viele Menschen sind häufig komplett auf den “
Erfolg ihres aktuellen Unterfangens fokussiert. Dabei ist Erfolg doch stets nur das Ergebnis unserer früheren Handlungen. Wer die Weichen für sich richtig zu stellen versteht, braucht sich keine Gedanken darum machen, ob er an seinem Ziel auch ankommen wird.

Auf die guten Samen achten 878
Spruch: Kerze eines anderen anzünden

Du verlierst nichts,
wenn du mit deiner Kerze
die eines anderen anzündest.

Weisheit aus Dänemark

Volksweisheit / Volksgut

Solidarität und Empathie kosten uns oft nichts, aber können für andere die Welt bedeuten. Als Mitglieder einer Gemeinschaft sollte es eigentlich selbstverständlich sein, anderen zu helfen. Trotzdem denken viele Menschen leider doch in erster Linie an sich selbst. Statt zu helfen, wenn es sie nichts kostet, helfen sie nur dann, wenn es ihnen etwas einbringt. Das allerdings kann schnell dazu führen, dass man auch nicht geholfen bekommt, wenn man mal auf Hilfe angewiesen ist …

Gutes weitertragen 881
Verrostete Krone

Neid schadet am meisten dem,
der ihn hegt, anderen gar wenig.
Gleich wie der Rost das Eisen frisst,
so frisst der Neid den Neider.

Basilius der Große

Manchmal funktioniert das Gesetz “was du säst, wirst du ernten” gar nicht im Sinne von Karma, das uns wie ein Echo zurückbringt, was wir in die Welt gesendet haben. Manchmal vollzieht sich dieser gesamte Vorgang einfach in uns selbst und unsere eigenen Gefühle sind es, die uns beflügeln oder vergiften. Am Ende ist alles eine Frage der inneren Einstellung.

Mit sich selber im Reinen sein 990
Spruch: Anerkennung kehrt zu uns zurück

Anerkennung bewirkt,
dass das Hervorragende
an den anderen auch
zu uns gehört.

Voltaire
Anerkennung gehört zu uns 1013
Seestern am klaren, blauen Meer

Glaube, dass das Leben lebenswert ist,
und dein Glaube wird helfen,
diese Tatsache zu erschaffen.

William James

Dieser schöne und Hoffnung spendende Spruch über die Macht der Selbstwirksamkeit darf uns daran erinnern, unsere Ziele mit positiven Emotionen gespickt zu visualisieren. Wir können es schaffen, ein sinnvolles und erfülltes Leben zu gestalten, und jeder einzelne Tag kann dazu dienen, unserer Vision ein Stückchen näher zu kommen.

Spruch 1034
Spruch über den Erfolg: einen Tag beurteilen

Beurteile einen Tag
nicht danach,
welche Ernte
du am Abend
eingefahren hast.

Sondern danach,
welche Samen
du gesät hast.

Robert Stevenson

Dies ist eine ganz andere Art, den eigenen Erfolg zu definieren – ganz unabhängig vom äußeren Ergebnis. Der äußere Erfolg kann sich danach einstellen, muss aber nicht unbedingt. Seine eigenen Maßstäbe für Erfolg zu finden, kann innere Ruhe” schenken.

Gute Samen säen 1225
Geduld und dessen Früchte

Geduld ist ein Baum,
dessen Wurzel bitter,
doch dessen Frucht süß ist.

Persische Weisheit

Volksweisheit / Volksgut

Auch bei dem spirituellen Gesetz “Was du säst, wirst du ernten” ist es so, dass vom Samen-Säen bis zum Frucht-Bringen und der Ernte Zeit vergeht. In dieser Zeit, die oftmals Geduld von uns abverlangt, mag man denken, dass nichts passiert. Aber sobald nach einigen Monaten die Früchte zu sehen sind, werden wir eines Besseren belehrt.

Metapher über die Geduld 1298
Spirituelles Gesetz, Beispiel: wer barfuß geht

Wer barfuß geht,
darf keine Dornen säen.

Volksweisheit / Volksgut
Konkretes Beispiel für das spirituelle Gesetz 1521
Spruch: etwas für andere tun

Das ist ewig wahr:
Wer nichts für andere tut,
tut nichts für sich.

Johann Wolfgang von Goethe
Etwas für andere tun 1766
Spruch über die Anziehung: Halt geben und Halt finden

Die Menschen,
denen wir eine Stütze sind,
die geben uns Halt im Leben.

Marie von Ebner-Eschenbach

In der Architektur ist es oft so, dass für die strukturelle Integrität eines Gebäudes alle seine Teile wichtig sind. Nur als Ganzes kann das Gebäude sicher und ohne einen Einsturz die Jahrzehnte und Jahrhunderte überdauern. Auch in zwischenmenschlichen Beziehungen ist es ähnlich: einer stützt den anderen, und der andere stützt den einen.

Halt geben und Halt finden 1767
Rose

Ein wenig Duft bleibt immer
an den Händen derer haften,
die Rosen schenken.

Volksweisheit / Volksgut
Spruch über das Geben 2161
Spruch über senden und empfangen

Alles, was wir
in das Leben anderer aussenden,
kommt in unser eigenes
Leben zurück.

Edwin Markham
Senden und empfangen 2262
Wikinger

Wer sein Leid will rächen
mit ungezähmtem Sprechen,
von dessen Lohne sei euch kund,
ihn richtet bald der eigne Mund.

Wolfram von Eschenbach
Spruch über negative Gedanken 2432
Samen einer Lotusblume

Ein gutes Wort ist wie ein Samenkorn;
es schweigt und schläft
und wacht erst auf
und wird zu Sinn erst und zu Sein,
säst du’s in deine Erde ein
und schaffst du dir’s zu eigenem Leben!

Cäsar Flaischlen

Andere Menschen können uns durch gute Worte zur richtigen Zeit beflügeln und uns anspornen. Manche dieser Worte tragen erst später im Leben Früchte:, wenn wir uns an sie erinnern und gute Erfahrungen an andere weitergeben. Manche der Samen, die wir säen, gehen erst später auf … doch darum brauchen wir uns nicht sorgen.

Gute Worte säen 2529
Buddha-Statue: einer spricht, der andere hört zu

Das Wort gehört
zur Hälfte dem,
welcher spricht,
und zur Hälfte dem,
welcher zuhört.

Michel de Montaigne
Sprechen und Zuhören 2622
Werkzeuge mit Schaufeln

Wer auf Rache aus ist,
der grabe zwei Gräber.

Konfuzius
Rache fällt auf einen selbst zurück 2670
Feldarbeiter bei der Reisernte - den Erfolg haben

Man erntet kein Reisfeld,
ohne es vorher bestellt zu haben.

Siddhartha Gautama
Vorbereitung gehört zur Ernte 3053
Ausruhen nach der Ernte - Kirschernte als Symbol dafür

Ruhe aus!

Ein Feld, das geruht hat,
trägt prächtige Ernte.

Ovid

Dass Felder ruhen müssen, damit sich der Boden aufs Neue mit Nährstoffen anreichern kann, ist schon seit Jahrhunderten bekannt. Im europäischen Mittelalter war beispielsweise die sogenannte Dreifelderwirtschaft üblich: ein Feld wurde eine Saison für die Sommerernte, eine Saison für die Winterernte und eine Saison gar nicht genutzt, damit der Ertrag nicht abnahm. Das lässt sich auch auf uns Menschen übertragen. Wenn wir eine reiche Ernte einfahren (also viel erreichen) wollen, müssen wir uns auch Zeit fürs Nichtstun lassen.

Ruhen und ernten 3373
Spruch: Schönheit im Auge des Betrachters

Die Schönheit der Dinge
lebt in der Seele dessen,
der sie betrachtet.

David Hume

Uns allen ist bewusst oder unbewusst klar, dass Schönheit nichts Objektives ist. Im Gegenteil: Es gibt wohl kaum etwas, das individueller und subjektiver ist als die Frage, was oder wen wir als schön empfinden. Da ist es ein naheliegender Gedanke, dass wir unsere eigene Perspektive verändern müssen, wenn wir ändern wollen, was Schönheit für uns bedeutet.

Die Schönheit der Dinge 3395
Spruch über Freude weitergeben

Je mehr Freude wir
anderen Menschen machen,
desto mehr Freude kehrt
ins eigene Herz zurück.

Sprichwort aus Deutschland

Volksweisheit / Volksgut
Freude weitergeben 3403
Fee im Blumenland

Alle Kraft, die wir fortgeben,
kommt erfahren und verwandelt
wieder über uns.

Rainer Maria Rilke
Verwandelt zurück 3871

Blühe, wo du gepflanzt bist!

Franz von Sales
Spruch 3896
Acker, der ruhig in der Landschaft liegt

Gönne dir genug Ruhe;
ein ausgeruhter Acker
trägt reiche Frucht.

Ovid
Spruch 3908
Spruch: Asche zurückfallen

Asche fliegt
in das Gesicht
dessen zurück,
der sie wirft.

Volksweisheit / Volksgut
Was auf einen zurückfällt 3911
Feuer, gezeichnet

Werde nie zornig,
sonst könntest du
an einem einzigen Tag
das Holz verbrennen,
was du mühsam
in vielen Wochen
gesammelt hast.

Mengzi

Das spirituelle Gesetz “Was du säst, wirst du ernten” funktioniert (leider) auch andersherum: wenn wir schlechte Gefühle in die Welt senden, können diese wieder auf uns zurückfallen.

Negative Dinge rufen Negatives hervor 3922
Weinreben als Zeichen der Fruchtbarkeit

Dankbare Menschen sind
die fruchtbarsten Felder,
denn sie geben das Empfangene
zehnfach zurück.

Schöner Spruch über Dankbarkeit

August von Kotzebue
Spruch 3947
Spruch: zuerst bauen, dann wohnen, erst geben, dann nehmen

Du musst geben,
bevor du nimmst –
und bauen, bevor
du wohnst.

Antoine de Saint-Exupéry
Zuerst geben, dann nehmen 4081
Gutes besiegt Böses

So wie Feuer nicht Feuer löscht,
kann Böses nicht Böses ersticken.
Nur das Gute, wenn es auf Böses stößt
und von diesem nicht angesteckt wird,
besiegt das Böse.

Leo Tolstoi
Gutes besiegt das Böse 4095
Spruch: anderen eine Freude machen

Der beste Weg,
sich selbst eine Freude zu machen,
ist: zu versuchen, einem andern
eine Freude zu bereiten.

Mark Twain

Ein wohlbekanntes Sprichwort besagt: geteilte Freude ist doppelte Freude. Als soziale Wesen kommen wir Menschen einfach nicht am Miteinander vorbei. Das drückt sich auch in Konzepten wie dem Karma aus, das besagt, dass alles, was wir tun, irgendwie wieder auf uns selbst zurückfällt.

Anderen eine Freude bereiten 4172
Blatt in Pfütze

Spucke nicht in die Pfütze,
vielleicht wirst du später
selbst daraus trinken.

Volksweisheit / Volksgut
Spruch über die Vergeltung 4448
Figuren, die sich im Kreis in der Mitte an den Füßen treffen

Jene, die nicht wissen,
dass sie Eins sind,
handeln nicht als Eins.

Jene, die nicht als Eins handeln,
schaffen keine Liebe, sondern
Leid und Disharmonie.

Was du schaffst, empfängst du.
Die Früchte deiner Taten
werden deinen Tagen folgen.

Jon Peniel
Wir sind alle Eins 4603
Verschiedene Samen zur Verdeutlichung des Säens

Die Samen der Vergangenheit
sind die Früchte der Zukunft.

Siddhartha Gautama

Dieser Spruch gehört auch zu dem geistigen Gesetz “Was du säst, wirst du ernten”: Wir wissen, dass von der Aussaat bis zur Ernte einige Zeit vergeht; daran können wir auch nichts ändern. Wenn wir Gutes säen, brauchen wir Geduld und Vertrauen darauf, dass sich auch ohne unser weiteres Zutun sozusagen im “unsichtbaren Bereich” etwas verändert, bis wir dann schließlich nach außen hin die Früchte unseres Tuns sehen und ernten können.

Spiritueller Spruch 4917
Spruch über unser Denken und Bewusstsein

Wenn du zu dir selbst sagst,
“ich werde einen angenehmen Besuch
oder eine angenehme Reise erleben”,
schickst du deinem Körper buchstäblich
Elemente und Kräfte voraus,
die es so einrichten, dass dein Besuch
oder deine Reise angenehm werden …
Unsere Gedanken, oder in anderen Worten,
unser Bewusstseinszustand ist
ständig damit beschäftigt,
Dinge im Voraus auf eine gute
oder eine schlechte Bahn
zu lenken.

Übersetzung der Viabilia-Redaktion

Prentice Mulford

Die Erwartungshaltung, die sich in unseren Gedanken widerspiegelt, kann wohl unser Bewusstsein in die entsprechende Richtung lenken. Deshalb ist es wichtig, unsere Gedanken im Blick zu haben.

Die Kraft positiven Denkens 5008
Spruch: Warten bis zur Reife

Ein ganzes Jahr wartet man,
bis ein Weizenkorn zur Ähre wird;
und wie viel Geduld braucht es,
bis man Äpfel eines Baumes pflückt,
den man gepflanzt hat.

Franz von Sales
Warten bis zur Reife 5018
Spruch ein rechtes Leben führen, dann werden Zeiten gut

Ihr klagt, dass wir
üble Zeiten haben.
Lebt in rechter Weise,
denn durch ein gutes Leben
ändert ihr dir Zeiten.

Augustinus von Hippo
Gutes bringt Gutes in die Welt 5082
Senfsamen schlägt Wurzeln

Verliere also
NIEMALS eine Gelegenheit,
einen noch so kleinen praktischen Beitrag
zu leisten, denn es ist wunderbar,
wie oft in solchen Dingen
das Senfkorn keimt und
Wurzeln schlägt.

Florence Nightingale
Erfolg auch mit kleinen Dingen 5093
Säen und geduldig warten

Säen wir nur aus,
und warten wir
wie der Bauer
geduldig bis
zur Ernte.

Don Bosco
Säen und warten 5105
Spruch: Worte sind Samen

Worte sind auch Samen,
und wenn sie in die unsichtbare
geistige Kraft hineingeworfen werden,
wachsen sie und bringen
nach ihrer Art hervor.

Übersetzung von der Viabilia-Redaktion

Charles Fillmore

An aller Anfang steht stets das gesprochene Wort, noch vor jeder Tat. In diesem Sinne macht es natürlich Sinn, Worte als Samenkörner zu betrachten, aus denen so manches keimen kann.

Worte sind Samen 5113

Spirituelle Gesetze als Spruch-Bilder

Kurzes Gedicht über die Ernte im Herbst

Oft hört man, dass der erste Schritt der wichtigste sei. Dieser Spruch versinnbildlicht dies: alles baut aufeinander auf und man muss am Anfang beginnen, mit dem Säen guter Samen.

Spruch: nur lieben und alles ist Freude

Vielleicht ist die Beatles-Version dieses einfachen, aber überzeugenden Gedankens die bekannteste: All You Need Is Love.

Spruch: Liebe führt zu Glück
Spruch über das Glück und die Fügung

Wenn wir die richtigen Voraussetzungen schaffen, Geduld haben und in die natürliche Ordnung der Welt vertrauen, wird sich alles fügen. Dieser Gedanke ist, was dieser Spruch von Christian Morgenstern ausdrückt.

Spruch: Anfang hingeordnet auf Vollendung
Spirituelles Gesetz: Liebe erweckt Liebe

In seiner Kürze und Einfachheit fängt dieser schöne Spruch perfekt die Natur der Liebe ein und betont, dass sie sich verstärkt und vermehrt, wenn man sie teilt.

Muttertagsgedicht: Der tiefe Traum
Spruch: alles wohl gedeihen

Das spirituelle Gesetz der Anziehung

Gleiches zieht Gleiches an, Gegenpole stoßen sich ab. So lautet in aller Kürze das spirituelle Gesetz der Anziehung bzw. der Abstoßung. Begründet wird dieses Gesetz folgendermaßen: Unsere tiefer liegenden Überzeugungen, unsere Gedanken, Gefühle, Worte und Taten senden Schwingungen aus. Diese Schwingungen senden in einer bestimmten Frequenz, worüber wir andere Menschen und Ereignisse in unser Leben ziehen.

Das spirituelle Gesetz der Anziehung kann als immanenter Teil des Gesetzes “Was du säst, wirst du ernten” gesehen werden. Es wird oft mit einem Magneten verglichen: Unsere Gedanken in Verbindung mit Gefühlen senden Schwingungen aus, von denen Gleiches angezogen wird.

Frage: Wie kann ich Menschen mit der richtigen Schwingung zu mir ziehen?

Antwort: Durch die richtige Schwingung in deinem eigenen Inneren. Gleiches bringt Gleiches hervor.

Edgar Cayce, Reading Nr. 2842-2

Wie oben, so unten;
wie innen, so außen;
wie der Geist,
so der Körper.

Aus dem Kybalion (nach Wikipedia)

Vielleicht kennen Sie das an sich selbst oder in Ihren Freundschaften: Manche ziehen immer wieder dieselbe Art von Menschen als Liebespartner an. Wenn wir möchten, dass sich das Muster in unseren Liebesbeziehungen ändert, dann hilft es, das in sich selbst zu entwickeln, was wir (zumeist vergebliche oder auf tragische Art) beim Partner oder der Partnerin suchen.

Ein Beispiel zur Verdeutlichung: Angenommen, eine Frau zieht immer wieder Menschen an, mit denen in der Liebesbeziehung ein sehr großes Ungleichgewicht herrscht. Dann kann es helfen, diesen anderen Teil der Beziehung in sich selbst zu entwickeln, um aus diesem Muster auszubrechen. Wenn der andere Part beispielsweise Sicherheit bietet, diese Sicherheit in sich selbst aufzubauen, oder wenn Leichtigkeit im Leben fehlt, diese im eigenen Leben zu wagen.

Weisheiten zum spirituellen Gesetz der Anziehung

Fülle dein Herz, bis es ein Magnet der Anziehung wird

Um Liebe zu erlangen …
fülle dich mit ihr,
bis du ein Magnet wirst.

Johann Wolfgang von Goethe
Liebe als Magnet 656
Spruch über die Kraft der Gedanken und das Schicksal

Mit der Kraft der Gedanken bestimmen wir
nicht nur über Gesundheit und Krankheit,
sondern unsere Gedanken sind unser Schicksal.

Das ist eine Gesetzmäßigkeit,
der sich keiner entziehen kann;
aber gleichzeitig eine wunderbare Chance.

William James
Spruch 1032
Singvogel auf Zweig

Trage immer einen
grünen Zweig im Herzen,
und es wird sich ein Singvogel
darauf niederlassen.

Volksweisheit / Volksgut

Ein kleines bisschen erinnert dieser Spruch an das „Gesetz der Anziehung“, was manche vielleicht aus der esoterischen Literatur kennen: Das, was ich gebe, kommt zu mir zurück.

Spirituelle Weisheit 2403
Spruch auf sein Glück vertrauen

Vertraue auf dein Glück,
und du ziehst es herbei.

Lucius Seneca
Auf sein Glück vertrauen 4076
Spruch über die Süße im Herzen

Finde die Süße
in deinem eigenen Herzen,
dann findest du die Süße
auch in anderen Herzen.

Rumi

Wer nicht weiß, wie “süß” schmeckt, kann Süße niemals identifizieren, wenn sie ihm begegnet. Wie bei so vielem im Leben gilt: man muss die Dinge erst auf sich selbst anwenden und erkennen können, ehe das bei anderen gelingen kann.

Die Süße im Herzen finden 4325
Spruch über Bewegung und Veränderung

Es ist ein Ewiges, das wandelt und das bleibt,
das in sich selber ruht und ruhlos alles treibt.
Du musst Erregungen und Leidenschaften lassen,
wenn du das Ewige, das ruhet, willst erfassen.
Du musst Erregungen und Leidenschaften hegen,
wenn dich das Ewige, das wandelt, soll bewegen.
Erfassend und erfasst, erregend und erregt,
sei gleich dem Ew’gen selbst, bewegt und unbewegt.

Friedrich Rückert
Spiritueller Spruch 4695
Spruch über die Anziehung der Heiterkeit

Heiterkeit zieht an,
Heiterkeit ist wie
ein Magnet.

Theodor Fontane

Sie kennen das vielleicht auch, wie ansteckend Lachen sein kann.

Spiritueller Spruch 4926
Gesetz der Anziehung: helle Dinge denken

Wenn du helle Dinge denkst,
ziehst du helle Dinge
an dich heran.

Prentice Mulford
Helles zieht Helles an 5085
Das Gesetz der Anziehung: Frieden und Harmonie schaffen

Es ist das geistige Gesetz, dass wir das sein müssen, was wir zu uns ziehen wollen. Wenn wir Liebe zu uns ziehen wollen, müssen wir in Liebe sein, also liebenswürdig und gütig sein; wenn wir Frieden und Harmonie in unserer Umgebung haben wollen, müssen wir ebendies in uns selbst schaffen.

Übersetzung von der Viabilia-Redaktion

Charles Fillmore

Übersetzung von der Viabilia-Redaktion

Frieden und Harmonie anziehen 5114

Das Leben als Lehrmeister

Das Leben als Lehrmeister zu sehen kann im spirituellen Sinne bedeuten, dass unsere Seele eine Aufgabe für uns hier in dieser Welt hat. Edgar Cayce spricht hier von einem Ideal, das wir uns bewusst suchen und nach dem wir leben sollen. Menschen und Ereignisse werden nun in unser Leben gezogen, die wir für unsere Entwicklung benötigen. D. h. je nachdem, welche Richtung wir in unserem Leben einschlagen, schicken die spirituellen Kräfte das in unser Leben, womit wir am besten vorankommen. Man könnte auch sagen: Wir ziehen die Umstände an, die uns am besten helfen, den den eigenen Seelenplan zu erfüllen.

Spruch: Mensch ist Freund oder Lehrer

Jeder Mensch,
der dir begegnet,
ist entweder dein Freund
oder dein Lehrer.

Chinesische Weisheit

Volksweisheit / Volksgut
Freund oder Lehrer 798
Spruch Leid segnen

Erlösung kommt von innen, nicht von außen,
und wird erworben nur und nicht geschenkt.

Sie ist die Kraft des Inneren, die von draußen
rückstrahlend deines Schicksals Ströme lenkt.

Was fürchtest du? Es kann dir nur begegnen,
was dir gemäß und was dir dienlich ist.

Ich weiß den Tag, da du dein Leid wirst segnen,
das dich gelehrt, zu werden, was du bist.

Ephides
Kraft im Innern 1375
Spruch: Kinder als Lehrmeister

Kinder sind unsere wirklichen Lehrer.
Lerne wieder, ihnen zuzuhören:
Sie erzählen dir von der Schönheit
und der Sorglosigkeit, die du nur
im gegenwärtigen Augenblick wiederfindest.

Volksweisheit / Volksgut
Kinder als Lehrmeister 2338
Mensch als Segen oder Lektion

Manche Menschen treten
in dein Leben ein wie ein Segen,
andere wiederum wie eine Lektion.

Weisheit aus Griechenland

Volksweisheit / Volksgut
Mensch als Segen 2342
Spruch: jedes Problem ist ein Geschenk

Jedes Problem
hält ein Geschenk
in der Hand.

Weisheit aus Indien

Volksweisheit / Volksgut

Das ist vielleicht auf Anhieb nicht leicht zu akzeptieren und zu verstehen, denn wer möchte gerne freiwillig Probleme in sein Leben einladen? Nachträglich gesehen kann es sein, dass wir an Problemen gereift sind und dieser neue Zustand willkommen ist.

Probleme als Lehrer 3154
Schöne Distel mit Dornen

Was bedeutet es letztlich,
ob Gott aus Dornen oder
Blumen zu uns spricht?

Franz von Sales

Wenn wir davon ausgehen, dass uns alle Dinge und Ereignisse zum Guten dienen, können wir vielleicht auch annehmen, Gott in allem zu sehen. Doch was ist mit den menschlichen Handlungen, deren Motivation nichts Gutes im Sinn hatte? Steckt dahinter auch Gott oder die „Fehlleitung“ der Menschen, die den Pfad der Liebe in bestimmten Situationen verlassen haben?

Gott spricht aus allem 3530
Lehrer aus dem Jenseits - Spruch

Sei dankbar,
wer auch immer kommen mag,
weil jeder gesandt wurde
als Führer aus dem Jenseits.

Rumi
Lehrer aus dem Jenseits 3536
Jeder Tag ist ein Lehrer

Jeder Tag
ist ein Lehrer,
der lehrt,
was kein
anderer Tag
lehrt.

Johann Lavater
Jeder Tag lehrt uns 3660
Vogel mit seinem Vogel-Baby

Jeder Augenblick hat
eine besondere Botschaft.

Hazrat Inayat Khan
Den Moment bewusst erleben 3722
Alles spricht zu uns

Es gibt nichts auf der Welt,
was nicht zu uns spricht.

Alles und jedes offenbart
ständig seinen Charakter,
sein Geheimnis.

Je mehr wir unsere Sinne öffnen,
desto besser sind wir imstande,
die Stimme von allem aufzunehmen.

Hazrat Inayat Khan
Alles spricht zu uns 3723
Tag als Freund oder Lehrer

Wenn der Tag
nicht dein Freund war,
so war er dein Lehrer.

Unbekannt
Tag als Lehrer 4541
Mein Gegenüber für die Selbsterkenntnis

Inwendig lernt kein Mensch
sein Innerstes erkennen;
denn er misst nach eigenem Maß
sich bald zu klein und
leider oft zu groß.

Der Mensch erkennt sich
nur im Menschen.

Nur das Leben
lehret jedem,
wie er sei.

Johann Wolfgang von Goethe

Die Begebenheiten im Leben als Lehren bzw. als Möglichkeiten anzusehen, daran zu lernen und zu wachsen, kann befreiend wirken. Dann werden Fehler, die wir vermeintlich (und unausweichlich) im Leben gemacht haben, zu Erfahrungen. Andere Menschen können uns immer wieder auf uns selbst zurückwerfen, solange, bis wir die entsprechende Lektion im Leben gelernt haben.

Sich im anderen erkennen 4594

Sprüche über das Leben als Lehrer auf Bild

Spruch: sich selber sein eigener Lehrer sein

Jede Veränderung muss in einem selbst beginnen, ehe sie nach außen ausstrahlen kann. Das gilt für Positives ebenso wie für Negatives.

Lernen, im Jetzt zu leben

Dieser schöne Spruch drückt Gedanken der Dankbarkeit und der Achtsamkeit aus, die, wenn man sie sich regelmäßig zugesteht, das Leben zum Besseren verändern können.

Die wissenschaftliche Seite der spirituellen Gesetze

Die oben erläuterten spirituellen Gesetze lassen sich auch durch die wissenschaftlichen Erkenntnissen der modernen Psychologie bestätigen:

Die self-fulfilling prophecy

Das Phänomen der self-fulfilling prophecy (‘selbsterfüllende Prophezeiung’) beschreibt, dass wir, je nach unserem Glauben daran, was in Zukunft eintreten wird, unbewusst die Weichen für das tatsächliche Eintreten dieser Ereignisse stellen. Wer beispielsweise davon überzeugt ist, in einer anstehenden Prüfung durchzufallen, wird mit höherer Wahrscheinlichkeit tatsächlich durchfallen, weil er oder sie unbewusst beginnt, sich auf eine Art und Weise zu verhalten, die mit dem erwarteten Ergebnis übereinstimmt – ohne es zu wollen, beginnt man mit einer “Selbst-Sabotage”. Umgekehrt können sich unsere Chancen auf ein positives Ergebnis steigern, wenn wir von unserem Erfolg überzeugt sind und uns entsprechend verhalten.

Der Placebo-Effekt

Der Placebo-Effekt tritt bei Scheinmedikamenten ein, wenn die Proband:innen glauben, ein “echtes” Medikament erhalten zu haben. Er beschreibt das Phänomen, dass sich ihr Zustand verbessert, obwohl sie überhaupt keinen medizinischen Wirkstoff erhalten haben. Hier setzen rein auf Basis des Glaubens Selbstheilungskräfte im Menschen ein.

Autosuggestion

Beim Phänomen der Autosuggestion beeinflusst sich das menschliche Gehirn selbst grundlegend, ohne, dass uns dieser Vorgang bewusst wird. Diese Selbstbeeinflussung kann so extrem werden, dass sie sogar Halluzinationen und körperliche Veränderungen hervorruft. Grundlegend ist die feste Überzeugung, dass ein Zustand real ist. Autosuggestion wird in der Psychologie manchmal nutzbringend eingesetzt, um das eigene Leben zu verbessern. Sie wirkt besonders gut durch Wiederholung.

Fußnoten zur Thematik "Was du säst, wirst du ernten"

1

Bruce McArthur. Wie unser Leben funktioniert: Die Universellen Gesetze verstehen und nutzen. Übersetzt von Stefanie Piel. Cayce-Verlag.de, 2018.
Dieses Buch handelt ausschließlich von den spirituellen, universellen Gesetzen, wozu zum Beispiel auch das Gesetz “Was du säst, wirst du ernten” gehört. Viele Beispiele aus dem Alltagsleben verdeutlichen, wie sich diese Prinzipien konkret umsetzen lassen.

2

Rhonda Byrne. The Secret – the Power. Knaur MensSana HC, 2010.
In diesem wunderschön gestalteten Buch, das sich übrigens auch gut als Geschenk eignet, geht die Autorin Rhonda Byrne detailliert auf die Kraft der Liebe ein. Sie schildert unter anderem, welche Macht Gedanken und Gefühle für eine positive Lebensgestaltung haben können.