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Betina Graf Über uns

Gut gebettet durchs ganze Jahr - die richtige Bettdecken für jede Jahreszeit

Entscheidende Bedeutung für gesunden und erholsamen Schlaf kann die richtige Bettdecke haben. Frieren oder Schwitzen im Schlaf lässt sicherlich niemanden gut schlummern, daher gibt es für jede Jahreszeit die geeignete Bettdecke zu kaufen. Die Unterschiedsmerkmale bestehen durch das verwendete Füllmaterial wie Baumwolle, Gänsedaunen oder synthetische Fasern.

Egal auf welche Bettdecke die Entscheidung fällt, wichtig ist eine regelmäßige professionelle Reinigung, um das Verklumpen des Füllmaterials zu vermeiden und hygienische Grundvoraussetzungen zu gewährleisten.

Ganzjahresdecke – die Allrounderin

Problemlos übers ganze Jahr kann eine Vier-Jahreszeitendecke eingesetzt werden. Zwei Bettdecken, die getrennt nutzbar sind, werden mittels Druckknöpfen oder Klettverschlüssen zu einer Decke verbunden und sorgen dann für mehr Wärme als die jeweils einzelne. Klettverschlüssen kann man den Vorzug zu geben, da Druckknöpfe oft für Druckstellen sorgen und als unangenehm empfunden werden. Weiterer Vorteil der Ganzjahresdecke ist, dass die einzelnen Bettdecken leichter in der Waschmaschine gereinigt werden können.

Vorteile:

  • Anschaffung eines Modells – ganzjährig nutzbar
  • Mit unterschiedlichen Füllungen (auch für Allergiker) erhältlich
  • Leichter waschbar

Nachteil:

  • Schwerer, wenn beide Decken verbunden sind

Sommerdecke – die Leichte

Werden die Nächte wärmer und es kühlt nicht mehr unter 20° C ab, kann eine dicke Bettdecke schnell zur Qual werden. Spezielle Sommerdecken sind feuchtigkeitsregulierend und atmungsaktiv, und liegen leichter am Körper. Eine Füllung von etwa 500 Gramm kann angenehm sein, ohne Schweißausbrüche zu verursachen. Als Füllmaterial werden natürliche oder synthetische Materialien verwendet und der Wärmegrad wird mit eins bis fünf eingestuft (je niedriger, desto leichter).

Kaschmir oder Kamelhaar können die Feuchtigkeit optimal regeln und für raschen Abtransport von Schweiß sorgen, jedoch haben Sommerdecken aus Naturmaterialien einen höheren Preis. Decken mit synthetischer Füllung werden oft als Kassettendecke angeboten, damit die Füllung nicht verrutscht oder verklumpt. Beim Ankauf ist besonders darauf zu achten, dass die Decke waschmaschinentauglich und das Füllmaterial ggf. für Allergiker geeignet ist.

Vorteil:

  • Optimaler Wärme- und Feuchtigkeitsausgleich

Nachteil:

  • Naturmaterialien teurer und oftmals nicht für die Waschmaschine geeignet

Winterdecke – die Kuschelige

Um gut gewärmt in winterlichen Nächte zu schlafen, wird ein Wärmegrad zwischen vier und fünf Grad empfohlen, je nach Wärmebedürfnis und gewohnter Raumtemperatur (geeignete Temperatur für das Schlafzimmer: 16 bis 18 Grad Celsius). Winterdecken sind mit Dauen oder synthetischen Materialien gefüllt. Daunenbett darf sich nur nennen, was einen Anteil an Daunen von mehr als 60 Prozent beinhaltet. Winterdecken mit synthetischer Füllung werden meist mit Polyestermaterial gefüllt, dabei ist besonders darauf zu achten, dass die Deckenhülle aus Baumwolle gefertigt ist.

Nach wie vor erfreut sich eine Daunenbettdecke großer Beliebtheit in unseren Schlafzimmern und das Angebot ist riesig, siehe z.B. whitecloudz.de. Eine qualitativ hochwertige Winterdecke ist mit Klimazonen ausgestattet, deren Luftkammern für einen schnellen Abtransport überschüssiger Wärme sorgen und einen Wärmestau verhindern. Entscheidet man sich für ein Daunenfederbett, sollte dieses einen hohen Anteil an Gänsedaunen (vorzugsweise aus kontrollierter Tierhaltung) aufweisen. Ebenfalls wichtig ist darauf zu achten, dass das Daunenbett gut versteppt ist (Kassettendecke), damit das Verrutschen der Federn verhindert wird.

Vorteil:

  • Optimale Wärmeregulierung

Nachteile:

  • Daunenfederbett für Allergiker nicht geeignet
  • Reinigung der Daunenbettdecke nur im Fachbetrieb möglich