Glücklich sein: Tipps und Wege zum Glück
Wir alle sehnen uns nach dem Gefühl von Glück. Weg mit den Alltagssorgen, her mit dem Gefühl innerer Zufriedenheit, die sich wiederum positiv auf das ganze Leben auswirkt – Tipps, wie das gelingt, sind immer gern willkommen. Doch was bedeutet Glück eigentlich? Genau definieren kann man dieses Wort nicht, empfindet jeder das Glücklichsein anders. Für manche ist ein Leben ohne Sorgen, Ängste und Trauer. Für andere eine dauerhaft positive Verfassung der Psyche.
So oder so ist das Glücklichsein ein Ziel des Menschen. Buddha sagte einst: „Es gibt keinen Weg zum Glück. Glücklichsein ist der Weg.“ Warum aber sind wir nicht einfach glücklich? Warum ist das Glück so schwer zu greifen? Denn selbst, wenn es uns eigentlich gut geht, machen wir uns wieder Sorgen um die nächsten Probleme. Der Ehrgeiz steht der Zufriedenheit im Weg, das Streben nach Verbesserung der Entschleunigung im Alltag.
Bewusstsein schaffen und Gedanken steuern
Das Glücklichsein ist nicht unmöglich, es muss nur das Bewusstsein dafür geschaffen werden. „Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen, Unglück oft durch Vernachlässigung kleiner Dinge.“ Das sagte einmal Wilhelm Busch. Und genau das Bewusstsein ist es, welches uns schließlich im Wege steht. Kleine Dinge bedeuten oft nichts, stellen sich die Sorgen immer über den Zustand der inneren Zufriedenheit.
Doch gerade die kleinen Dinge sind es, die den Zustand des Glücks bestimmen und aufrechterhalten können. Es ist also wichtig, sich an den Dingen zu erfreuen, die man bereits hat und das Streben nach Veränderung nicht über das Gefühl von innerer Zufriedenheit zu stellen. Glück ist nicht abhängig von Geld, anderen Menschen oder der Zeit – Glück ist eine Sache der Einstellung.
Dankbarkeit beschert uns viele Momente des Glücks und spielt in diesem Zusammenhang eine sehr wichtige Rolle. Speziell für diesen Zweck gibt es sogenannte Dankbarkeits-Tagebücher, denn dadurch fällt es leichter, die kleinen oder auch großen Dinge wertzuschätzen und jeden Tag noch einmal Revue passieren zu lassen. Oftmals gehen solche Momente im stressigen Alltag schlichtweg unter.
Stressbewältigung im Alltag
Der Umgang mit Stress und Problemen ist essenziell, denn diese Fähigkeit unterscheidet schließlich glückliche und unglückliche Menschen. Abstand nehmen und nüchtern auf die Probleme schauen kann dabei helfen, diese zu lösen und sich bewusst damit auseinanderzusetzen, warum wir gerade das als Problem wahrnehmen. Bewältigungstechniken für Stress im Alltag können vielfältig sein. Yoga, Meditation oder die Beschäftigung mit Dingen, die man liebt, sind nur wenige der Möglichkeiten gegen Stress. Zur Unterstützung der Stressbewältigung können auch Schüßler Salze, Beruhigungstee oder natürliche Heilmittel eingenommen werden.
Glück ist nicht von Liebesbeziehungen abhängig
Viele Menschen denken, sie können allein nicht glücklich sein und brauchen einen Partner. Doch genau das stimmt nicht. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied lautet ein bekanntes Sprichwort. Liebe und Partnerschaft sind zwar ein Teil des menschlichen Bedürfnisses, jedoch sind diese nicht ausschlaggebend für inneres Glück.
Die Liebe zu sich selbst ist die Voraussetzung, um Liebe anderer annehmen zu können. Liebe zu sich selbst bedeutet ebenso ein Teil von Glück. Wichtig in diesem Zusammenhang ist auch, sich von toxischen Beziehungen zu trennen. Diese gibt es sowohl in einer Partnerschaft als auch unter Freunden. Gibt man mehr, als man zurückbekommt? Fühlt man sich unwohl oder geht nach jedem Treffen mit einem merkwürdigen Gefühl nach Hause? Dann ist es Zeit, diese Beziehung zu beenden und sich zu befreien.