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Herzgrüße
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Betina Graf Über uns
Frauenhand, in der eine Creme in Herzform ist

Trockene Haut im Winter: was hilft?

Mit der Heizperiode beginnt auch die Jahreszeit der trockenen Haut. Spröde Lippen, rauhe Hände, Probleme mit durch Trockenheit bedingten Kopfschuppen und eine generell gereizte und schmerzende Haut sind oft die unangenehme Folge. Mit den richtigen Maßnahmen können Sie Ihrer Haut auch in der kalten Jahreshälfte etwas Gutes tun und trockenen, schuppigen Stellen vorbeugen. Ob reichhaltige Feuchtigkeitscremes, eine genügende Hydrierung oder eine gezielte Erhöhung der Luftfeuchtigkeit in zu trockenen Wohnräumen mit technischen oder natürlichen Luftbefeuchtern – mit ein wenig Rumprobieren werden Sie die passende Methode für sich finden, Ihrer Haut dabei zu helfen, im Winter geschmeidig zu bleiben.

Wasser von innen: ausreichende Hydrierung

Viele Menschen vergessen gerne, dass unsere Haut über eigene Mechanismen verfügt, die sie (zumindest ein Stück weit) vor dem Austrocknen schützen. Indem Sie genug trinken, um Ihren Körper stets gut hydriert zu halten, schaffen Sie die optimalen Voraussetzungen für diese Selbsterhaltungskräfte unseres Körpers. Optimal sind Wasser und ungesüßter Tee. Leider haben nicht wenige im Winter ein vermindertes Durstempfinden im Vergleich zum Sommer. Deswegen unser Tipp: Achten Sie auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr – das hilft nicht nur der Haut!

Die Raumluft befeuchten

Im Winter verbringen wir die meiste Zeit in geschlossenen, geheizten Räumen. Das bietet die Möglichkeit, das Raumklima durch gezielte Maßnahmen optimal zu gestalten und zusätzlich zu befeuchten. So ist Ihre Haut nur noch zeitweise der strapazierenden Winterluft ausgesetzt. Im Folgenden lesen Sie über drei verschiedene Möglichkeiten, die Raumluft zu befeuchten.

Natürliche Luftbefeuchter: Pflanzen

Im Zuge ihres Stoffwechsels emittieren Pflanzen auch immer eine geringe Menge Feuchtigkeit. Das macht Pflanzen zu einer natürlichen Möglichkeit, die Raumluft zu befeuchten. Allerdings ist es mit einem kleinen Kaktus nicht getan – es braucht eine ausgiebige Zimmerbegrünung für einen merklichen Unterschied. Und gerade im Winter ist das wenige Sonnenlicht ein Problem für Pflanzen.

Simple Luftbefeuchter: Zimmerbrunnen und Co.

Zimmerbrunnen befeuchten die Luft, indem sie Wasser und Luft miteinander in Berührung bringen und so die Verdunstung fördern. Nach demselben Prinzip funktionieren auch simple Luftbefeuchter, die man an die Heizung hängen kann; und auch einfache aufgestellte Wasserschalen erfüllen denselben Zweck. Problematisch ist hier, dass es auf Dauer zu vielen unschönen Kalkablagerungen kommen kann, die im Zweifelsfall sogar die Lebensdauer von Wasserpumpen einschränken. Diese Methode ist dauerhaft also nur bei kalkarmem Wasser zu empfehlen.

Ausgeklügelte Luftwäscher für das optimale Raumklima

Der Rolls-Royce in Sachen Luftbefeuchtung ist zweifelsohne ein ausgeklügeltes Luftwäscher-System. Diese Systeme filtern etwaigen Kalk selbstständig aus dem Wasser und schaffen ein messgenaues Raumklima genau nach optimalen Vorgaben. Zwar sind Luftwäscher-Systeme nicht gerade günstig in der Anschaffung, bieten dafür aber auch den technologisch höchsten Stand in Sachen Zimmerluftbefeuchtung – wenn Sie mit den Resultaten anderer Methoden also unzufrieden sind, kann sich die Anschaffung durchaus lohnen. Spätestens mit einem Luftwäscher-System gehören die Leiden der Wintertrockenheit wohl der Vergangenheit an.