Vitamin A soll das Haarwachstum fördern können
Vitamin A sollte in ausgewogenen Mengen verzehrt werden, denn sowohl zu viel als auch zu wenig des Vitamins können sich negativ auf die Haare auswirken. Vitamin A wird besonders in Kombination mit guten Fetten gut vom Körper aufgenommen. Es ist in folgenden Produkten enthalten:
- Butter
- Spinat
- Karotte
- Brokkoli
- Fettreicher Käse
Spurenelemente und Mineralstoffe
Besonders auf Eisen ist das Haar angewiesen, da Eisen an der Energie- und Sauerstoffversorgung der Zellen beteiligt ist. Aber auch zu wenig Zink kann zu Problemen führen. Eisen- oder Zinkmangel können deshalb ebenso denkbare Haarausfall-Ursachen sein.
Eisen ist vor allem in Innereien, Fisch und Fleisch enthalten. Schwangere sollten Leber und Innereien allerdings von ihrem Speiseplan streichen. Am besten soll der Körper das Eisen aufnehmen können, wenn es mit Vitamin C kombiniert wird. Hierfür kann das Essen mit etwas Zitrone verfeinert werden.
Zink wird vom Körper beispielsweise für Stoffwechselvorgänge und gegen Entzündungen benötigt. Die Haarwurzeln zählen zu den sogenannten stoffwechselaktiven Zellen und brauchen eine ausreichende Zinkzufuhr. Eine gute Faustregel ist, dass Zink meist in Nahrungsmitteln mit hohem Eiweißgehalt wie Hülsenfrüchten, Eiern, Fisch und Milchprodukten vorkommt.
Haarausfall-Ursachen können vielfältig sein und schlussendlich kann meistens eine Kombination verschiedener Faktoren für den Haarverlust verantwortlich sein. Dennoch kann eine ausgewogene Ernährung nicht nur für die Haare, sondern für den Körper allgemein und auch für die geistige Gesundheit sehr wichtig sein. Wenn gesunde Lebensmittel alleine nicht mehr reichen können, können möglicherweise spezielle Nahrungsergänzungsmittel und Shampoos mit Inhaltsstoffen wie Coffein unterstützend sein. Ähnlich wie Vitamine oder Mikronährstoffe ist Coffein ein Energielieferant, der bei regelmäßiger Anwendung das Haarwachstum unterstützen kann und möglicherweise sogar den Haarausfall etwas zu reduzieren vermag. Im Zweifelsfall sollte immer ein Arzt konsultiert werden.