Kann die Krise um COVID-19 zu Depressionen führen?
Viabilia: Nochmal zu den Depressiven: Sie haben ja vorher gesagt, dass die Suizidraten in einer Krise, wie sie die Coronakrise darstellt, nicht automatisch sinken werden. Sie haben ja gesagt, dass aus einer solchen Krisensituation depressive Menschen gestärkt hervorgehen können, indem sie in der Lage sind, ihr Leben wieder besser aktiv zu gestalten.
Psychologin: Es gibt unterschiedliche Faktoren dieser Krise: Das eine ist die Gesundheitsbedrohung bzw. die Lebensbedrohung, das andere ist die erzwungene Isolation. Die Menschen werden ja jetzt erst einmal gezwungen, die sozialen Kontakte zu minimieren und immer mehr einzustellen, um sich und andere vor der Ansteckungsgefahr zu schützen. Letzteres kann gerade bei depressiven Menschen fatale Folgen haben. Generell ist es für depressive Menschen sehr schlecht, wenn sie sich von sozialen Kontakten abschirmen müssen; depressive Menschen haben zumeist an sich schon weniger soziale Kontakte, weil sie nicht in der Lage sind, in ihrer Situation auf andere Menschen zuzugehen. Und wenn diese Kontakte dann auch noch sehr reduziert werden, dann kann das gerade für depressive Menschen sehr gefährlich werden. Es gibt aber unterschiedliche depressive Menschen: Es gibt den Depressiven, der im Bett liegt und zu keinem Kontakt hält. Diesem Menschen ist es vielleicht eher egal, ob er die Möglichkeit hat, seine Kontakte zu pflegen oder nicht. Aber es gibt ja auch eher versteckt depressive Menschen, die viele Kontakte pflegen, sich beschäftigen mit ihrem Leben, mit ihrem Alltag, und viel unternehmen; wenn diese Aktivitäten und diese Möglichkeiten zu sozialen Kontakten eingeschränkt werden, dann kann es sein, dass die Depression richtig zu Tage tritt und offensichtlich wird. Diese Menschen sind dann bei weitem mehr gefährdet als Menschen, die ohnehin ein zurückgezogenes Leben führen. Durch Aktivität und mit vielen sozialen Kontakten kann viel kompensiert werden. Wenn diese Kompensationsmöglichkeit nicht mehr vorhanden ist und das Positive, was ein angenehmer sozialer Kontakt gibt, ebenfalls unerreichbar wird, dann kann das sehr stark beeinträchtigen. Die Einsamkeit und Isolation kann verstärkt werden, und dann könnte die Voraussage, dass die Selbstmordrate steigt, zutreffen.
Viabilia: Und zwar nicht wegen der Bedrohung von Gesundheit und Leben, sondern wegen der sozialen Isolation?
Psychologin: Ja, zum Beispiel.
Viabilia: Und wenn jetzt die Gesundheitsbedrohung und die soziale Isolation zusammenspielen, in welche Richtung geht das dann?
Psychologin: Wie es im Einzelfall sein wird, ist schwer zu sagen. Was überwiegt dann? Überwiegt die Annahme, den anderen gehe es genauso schlecht und man kann plötzlich aus seiner Depression etwas herausfinden, oder überwiegt die Wirkung der sozialen Isolation? Die soziale Isolation ist schon etwas sehr Schwerwiegendes, was nicht zu unterschätzen ist. Aber deshalb kann, wenn der Mensch nicht mehr so weitermachen kann wie bisher und in seinem normalen Alltag erschüttert wird, durchaus trotzdem etwas entstehen, was neu ist und was auch einem depressiven Menschen weiterhelfen kann.
Viabilia: Durch die soziale Isolation in der Coronakrise, die sie vorher als solche gar nicht gekannt haben, kann also auch in logischer Folge bei einigen Menschen eine Depressionsveranlagung erst offenbar werden.
Psychologin: Diese Möglichkeit kann auch bestehen, ja.
Viabilia: Sie haben ja gesagt, dass latent depressive Menschen, die ihre Depression durch Aktivitäten überdecken und so selber gar nicht merken, dass sie eigentlich zur Gruppe der depressiven Menschen gehören, nun durch die soziale Isolation mitbekommen, dass sie depressiv sind. Wie kann man denn unterscheiden, ob man eigentlich depressiv ist, aber das bislang durch Aktivitäten überdeckt hat, oder ob die soziale Isolation einen „ganz normal“ deprimiert?
Psychologin: Im Prinzip kann natürlich die soziale Isolation auch bei jemanden, der ansonsten depressionsfrei ist oder wenig von Depressionen geplagt wird, eine solche auslösen oder verstärken. Das ist eine ganz große Gefahr,vor allem für Personen, die alleine leben: dass durch diese erzwungene soziale Reduzierung und soziale Isolation vermehrt depressive Gefühle der Traurigkeit, der Einsamkeit und der Verlassenheit entstehen können.
Viabilia: Das heißt, diese Gefühle können ganz normal sein und nichts mit einer persönlichen Tendenz zu Depressionen zu tun haben?
Psychologin: Ja. Es gibt ja nicht nur die depressiven und die nicht depressiven Menschen, das Leben kennt nicht nur schwarz und weiß. Von daher ist von einer Depression zu sprechen, wenn die Symptome der Depression zunehmen, so dass sie offenbar werden. Aber es gibt alle Abstufungen: Stimmungsschwankungen, schlechte Tage, dann wieder bessere.
Viabilia: Man könnte also eine imaginäre Grenze ziehen zwischen denen, die sich im erträglichen Ausmaß unwohl oder allein fühlen und denjenigen, denen es mal so, mal so geht, bis hin zu denen am anderen Ende der Skala, die verzweifelt sind und sich unerträglich einsam fühlen.
Psychologin: Ja, da gibt es sicherlich alle Abstufungen. Ein Mensch, der eher nicht zu Depressionen neigt, wird in der Regel, nachdem das Gebot zur sozialen Isolation wieder aufgehoben ist, wieder zur Normalität zurückkehren können.
Viabilia: Und jemand, der seine Depressivität in der Coronakrise durch die soziale Isolation entdeckt hat – wie wird dieser Mensch dann hinterher aus dieser Krise herauskommen? Wir er oder sie dann die Depression beibehalten oder kann man das wiederum durch Aktivitäten überspielen?
Psychologin: Es kann sein, dass die Depression während der Krise richtig zum Vorschein kommt und man sich damit eingehender befassen muss. Es kann auch sein, dass sie nach der Krise wieder in den Hintergrund tritt, weil die Normalität zurückkehrt. Das kann man schwer prognostizieren.
Von der äußeren zur inneren Krise: Chancen für einen Neuanfang erkennen
Viabilia: Also kann auch hier eine Krisensituation wie die Coronakrise einen Katalysatoreffekt haben. Es hängt von unserem eigenen Umgang mit der Krise ab, was wir aus diesen Erkenntnissen für uns herauslesen: Ob wir hinterher dabei bleiben, wie es vorher war, oder ob wir wirklich aktiv an uns und unserer Psyche arbeiten wollen.
Psychologin: Ah, ja, der Katalysatoreffekt. Einmal zurück zum Begriff der Krise und deren Entstehung: Vergleichen wir das einmal mit der Natur, genauer gesagt: mit einem Erdbeben. Dabei wird alles erschüttert und durcheinandergeworfen. Hinterher findet man die Welt nicht mehr so vor, wie sie vorher war. Man ist gewungen, sich neu zu orientieren. Für die einen kann das der Untergang sein, für die anderen der Weg in etwas Neues, auch Besseres. Da fällt mir die Tarotkarte „XVI Der Turm“ als Beispiel ein: Bei dieser Karte geht es darum, dass alte Strukturen gesprengt werden, die unter Umständen auch nicht mehr passen; das ist kein angenehmer Vorgang, sondern eher eine Veränderung, die als gewaltsam empfunden wird, da man sich ihr ja nicht freiwillig aussetzen würde. Aber es kann dadurch etwas Neues entstehen, was zu einem besseren Leben als dem vorherigen führen kann – im Sinne einer Läuterung und Neudefinition. Das kann man nicht nur in Bezug auf Paare oder auf Familienkonstellationen sehen, sondern es kann auch das eigene Innere betreffen: dass man sich noch einmal ganz anders damit beschäftigt, was für einen wichtig ist und was nicht. Was das Leben für einen bedeutet.
Viabilia: Was meinen Sie damit, dass manche Menschen untergehen können in so einer Krise? Was bedeutet da „Untergang“?
Psychologin: Untergang kann bedeuten, am Alten unbedingt festhalten zu müssen. Wenn etwas Altes vergeht, aber man es nicht akzeptieren kann, dass das, was nicht mehr sein soll, verändert wird, dann kann man unter Umständen daran zerbrechen.
Viabilia: Was heißt „zerbrechen“ genau?
Psychologin: Zum Beispiel, depressiv zu werden oder von Angst geplagt zu sein, verbittert zu werden – oder auch krank zu werden.
Viabilia: Gehören diese Menschen dann zu der Gruppe, die auf diese Krise panisch reagieren und die dann andere mit dieser Panik anstecken? Ich habe es selber nicht erlebt, aber habe davon gehört.
Psychologin: Ja, Panik kann ansteckend sein. Die Möglichkeit besteht, dass der „Virus der Angst“ überspringt. Aber die Panik legt sich irgendwann, denn jeder muss sich wieder mit den konkreten Dingen des Lebens beschäftigen und sich damit auseinandersetzen.
Viabilia: Panik ist also nur eine erste Reaktion auf das Eintreten einer Krise?
Psychologin: Auf etwas Unberechenbares, etwas Neues, etwas, von dem ein Mensch glaubt, keine Lösung dafür zu haben; bei dem er nicht weiß, wie er sich vor diesen Widrigkeiten schützen kann.
Viabilia: Das heißt, da spielt der Faktor Unsicherheit eine große Rolle?
Psychologin: Ja.
Viabilia: Unsicherheit und die Ungewissheit, wie es weitergeht.
Psychologin: Genau. Ich würde bei dem Beispiel des Erdbebens bleiben wollen: Wenn die Erde bebt, ist der Stand unsicher. Er wird erst später wieder sicher und man muss sich mit den neuen Begebenheiten auseinandersetzen. Natürlich kann das im Äußeren sowie im Inneren passieren: eine zunächst äußere Krise kann auch im Inneren ein Beben auslösen und weiterreichende Folgen haben.
Viabilia: Was können da das Äußere und das Innere zum Beispiel sein? Die äußeren Erdbeben wären ja zum Beispiel, wenn die eigene berufliche Selbstständigkeit in Gefahr ist und man schaut, wie man diese Krise übersteht bzw. meistert – oder wenn man arbeitslos wird. Was wären Beispiele für innere Faktoren, die ein „äußeres Erdbeben“ auslösen kann?
Psychologin: Wenn man aus seinem normalen Alltag herausgerissen wird, sozusagen „geschüttelt“ wird, und man alles wieder neu überdenken muss. Weil die Situation nicht der Normalität entspricht, weil das Leben in der Zukunft anders ablaufen kann und man weiß nicht, wie.
Viabilia: Das heißt, das Innere wäre dann eine innere Verunsicherung.
Psychologin: Ja, eine innere Verunsicherung. Angst spielt eine große Rolle. Man ist gezwungen, sich mit diesen Dingen auseinanderzusetzen. Es wird neu gewürfelt, und es gibt unter Umständen ein neues Ergebnis. Das muss aber nicht auf jeden zutreffen, nicht bei jedem wird das Leben grundsätzlich verändert.
Wie die Coronakrise das Gute in uns zu Tage fördern kann
Viabilia: Man merkt ja auch positive Effekte, wie einen Zusammenhalt unter den Menschen.
Psychologin: Ja. Ich glaube überhaupt, dass die Coronakrise nicht nur negativ zu sehen ist, auch für den einzelnen Menschen. Obwohl man zunächst einmal auf sich selbst zurückgeworfen wird, spielt das soziale Miteinander eine ganz große Rolle. Es geht erst einmal jedem ähnlich, denn alle sind bedroht. Und es betrifft nicht nur ein Land, sondern die ganze Welt. Die Tatsache, dass die Coronakrise weltweit ist, ist noch einmal etwas Besonderes: Man steht nicht alleine da, die ganze Menschheit ist betroffen. Kollektiv. Es betrifft den einen wie den anderen. Das ist ein verbindendes Element. Wir sind Menschen, und jeder einzelne gehört dazu. Meine Hoffnung ist, dass diese Erschütterung der Menschen dazu führen kann, dass sie sich auf ihr Menschsein besinnen, dass sie nicht alleine auf der Welt sind und nicht jeder alleine „vor sich hin kämpft“, sondern dass es besser ist, so eine Krise gemeinsam zu bewältigen.
Viabilia: Ich merke auch, dass ein großer gesellschaftlicher Konsens besteht, diese soziale Isolation – ich möchte fast sagen: freiwillig – zu ertragen, weil man eben Schwächere, ältere Menschen und andere Risikogruppen – trotz der massiven wirtschaftlichen Folgen, die zu erwarten sind – tatsächlich schützen will. Das heißt, es herrscht ein eindeutiger Konsens darüber, was den Wert eines Menschen angeht.
Psychologin: Genau. Es ist ein Akt der Menschlichkeit, der passiert. Die Betonung von Wirtschaftlichkeit und Profit in unserer Leistungsgesellschaft tritt momentan in den Hintergrund tritt und der Schutz der Menschen – jedes einzelnen Menschen und vor allem der Menschen, die einer Risikogruppe angehören – wird jetzt weltweit als wichtig angesehen. Man geht nicht einfach darüber hinweg, wie es ja theoretisch auch er Fall sein könnte. Selbst die Politik wird sich immer einiger in diesen Zeiten, was ein erstaunliches Phänomen ist. Mit diesem gemeinsamen „Akt der Menschlichkeit“ wachsen wir Menschen zusammen. Das ist in diesem Fall sogar grenzüberschreitend. Der positive Effekt könnte sein, dass nach der Krise nicht nur die einzelnen Menschen im eigenen Umfeld, sondern auch die Länder viel mehr miteinander vernetzt sein könnten – im positiven Sinne – und alle mehr aufeinander achten und somit frühere Barrieren einreißen. Auch die Natur ist hier miteinbezogen. Es wird davon berichtet, dass diese Krise positive Auswirkungen auf die Natur hat und sich Tiere und Pflanzen erholen können, die vorher durch die – ich sage mal: Genusssucht der Menschheit – in den Hintergrund getreten sind. Diese Achtung der Natur und der Lebewesen in der Natur gegenüber könnte eine große Chance für uns Menschen sein.
Viabilia: Und nicht nur im sozialen und gesellschaftlichen Bereich, sondern auch im persönlichen Bereich kann man einen Zusammenhalt merken – dass man nicht allein ist und dass einem in Notsituationen geholfen wird. Das hätte man möglicherweise vorher so überhaupt nicht gedacht.
Psychologin: Ja, und das sind die zwei Seiten der Krise: einerseits die soziale Isolation, andererseits das Wissen „OK, dem anderen geht es genau so oder ähnlich“. Es kann eine Verbundenheit entstehen.
Viabilia: Dann muss man vielleicht den allgemeinen Sprachgebrauch korrigieren: es geht um eine physische Isolation, die nicht unbedingt eine soziale Isolation bedeuten muss. Man kann ja, wenn man einander nicht persönlich sieht, trotzdem miteinander kommunizieren und sich sozial sehr eingebunden, unterstützt und verstanden fühlen. Das heißt, diese Gefühle sind nicht unbedingt an die pyhsische Anwesenheit einer anderen Person gekoppelt.
Psychologin: Genau. Das ist übrigens ein interessantes Phänomen, was sich im Laufe der Zeit entwickelt hat: die Möglichkeit, nicht nur in direktem Kontakt miteinander zu kommunizieren, sondern auch auf Distanz durch verschiedene Medien, die sich in den letzten Jahrzehnten entwickelt haben. Das ist etwas Neues, was über das Materielle hinausgeht, über den physischen Kontakt hinaus. Wir kommunizieren im Moment viel über die Stimme. Man kann über Bilder oder Videos kommunizieren. Und möglicherweise kann man ja sogar gedanklich kommunizieren und spürt, wie wir gerade in diesem Gespräch, dass eine grundlegende Einigkeit zum Thema besteht. In Krisen spielt Religion eine große Rolle. In so einer Zeit können gläubige oder spirituelle Menschen in ihrem Glauben Trost finden. Das heißt, es zählt nicht nur das Materielle, sondern es findet sozusagen eine Betrachtung im übergeordneten Sinne statt. Viele Menschen beten und gehen davon aus, dass die Gedanken und Bitten, die man im Gebet zum Beispiel an Gott richtet, eine Wirkung zeigen. Sprich: dass es nicht nur eine materielle, sichtbare Ebene gibt, sondern auch eine andere Ebene, die physisch nicht greifbar ist. Esoterische Richtungen gehen davon aus, dass sich gerade jetzt, in der Zeit der Coronakrise, wegweisende Veränderungen ergeben.
Viabilia: Möglicherweise verändert sich das Bewusstsein der Menschen aufgrund der Coronakrise in einer überraschenden Art. Ein Beispiel: Die länderübergreifende Solidarität, die wir sehen, zum Beispiel im Umgang mit Italien, wo das Gesundheitssystem völlig überfordert ist und andere Länder wie Deutschland schwerkranke Corona-Patient/innen aufnehmen. Das schafft noch einmal ein anderes Bewusstsein dafür, was wirklich von Wert ist. Das, was uns vorher so wertvoll schien, wie beispielsweise die dritte tolle Bratpfanne oder Modetrends, wird nun nachrangig und plötzlich treten andere Werte zum Vorschein, die einen erstaunen können. Wenn man die Situation mit vorher vergleicht, insbesondere das mitfühlende und empathische Handeln der Menschen in dieser Krisensituation, dann verwundert und berührt mich das persönlich schon. Natürlich wird irgendwann der Ruf danach laut, das Wirtschaftssystem wieder hochzufahren, denn man kann ja nicht dauerhaft einen Zustand wie jetzt gerade haben. Die Hoffnung dahinter ist ja, dass sich die Kurve der Infizierten nachhaltig abflacht und man dann anfangen kann, konkret andere Lösungen umzusetzen. Aber alles in allem ist es schon ein sehr empathischer Weg, den wir da gerade beschreiten.
Psychologin: Ich denke auch, dass das eine große Chance ist. Es ist schön, zu beobachten, wie zwischen den Menschen mehr Liebe und Mit-Menschlichkeit herrscht. Ich bin optimistisch und gehe davon aus, dass sich das weiter entwickeln kann. Dass durch dieses kollektive Schicksal eine bessere Menschheit geschaffen werden kann, die sorgsamer, menschlicher, bewusster mit sich und mit anderen umgeht.