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Betina Graf Über uns
Cannabis-Pflanze für CBD-Öl

CBD – rund um die Produkte und Herstellung

Es werden immer mehr: Neben dem CBD Öl, was mittlerweile fast jeder kennt, erscheinen stetig neue CBD Produkte auf dem Markt. Da findet man CBD Kapseln, CDB Salben, CBD Tees und CBD Drinks und sogar CBD Liquids zum Verdampfen. Doch wie gelangt das CBD in diese Produkte, und wie erfolgt ihre Herstellung?

Der Stoff, aus dem sie gemacht sind

CBD – Cannabidiol steckt in den Blüten der weiblichen Hanfpflanze, besonders in den Sorten Cannabis sativa und Cannabis indica. Obwohl nach und nach auch andere Sorten entdeckt und angepflanzt werden, welche ebenfalls vermehrt CBD enthalten – aber dafür nicht so viel THC. Das macht es leichter, Produkte nach den Auflagen der Regierungen herzustellen, die einen äußerst geringen THC Gehalt vorgeben, der zum Beispiel in Deutschland nicht mehr als 0,2 % und in der Schweiz bis zu 1% betragen darf.

CBD ist einer von bis jetzt 113 entdeckten Cannabinoiden. Diese chemischen organischen Substanzen stecken in den Blüten der weiblichen Cannabispflanze (kannabis, lateinisch: hanf). Um an diese wertvollen Stoffe zu gelangen, gibt es unterschiedliche Verfahren.

Wie kommt das CBD ins Produkt?

CBD lässt sich extrahieren. Das bedeutet, dass man mit verschiedenen Extraktionsverfahren in der Lage ist, CBD aus der Cannabispflanze herauszuziehen. Solche Extraktionsverfahren sind von unterschiedlicher Art und Weise und das Endprodukt der einzelnen Verfahren ist nicht immer von gleich hoher Reinheit. Die Reinheit des Endprodukts allerdings spielt für die Weiterverarbeitung und therapeutische Wirkung eine besonders große Rolle, wie auch der Heilpraktiker Thomas Harmeier in seinem Artikel über die CBD Extraktion erklärt.

Wie viel CBD steckt in den Produkten?

Es gibt CBD Öle, Kapseln und Liquids mit den unterschiedlichsten CBD Konzentrationen. Dabei kann man sich merken, dass in einem Tropfen eines CBD Öls mit 5%-er Konzentration ca. 1,6 mg CBD enthalten sind wohingegen es bei einem 15%-en Öl bereits ca. 5 mg pro Tropfen sind. Das muss man dann natürlich bei der Dosierung beachten. Zurzeit gibt es CBD Produkte mit einer Konzentration zwischen 5% – 40% CBD.

Die niedrig konzentrierten Produkte eignen sich recht gut, um in die Anwendung mit CBD einzusteigen und sich an den Wirkstoff zu gewöhnen. Nebenwirkungen von CBD konnten bislang immer nur in Verbindung mit einer zu hohen Tagesdosis beobachtet werden und ließen auch sofort wieder nach, wenn die Dosis verringert wurde.

Dosierung von CBD Öl

Auf jeden Organismus wirkt CBD sehr individuell. Das liegt unter anderem an der Körpergröße, dem Gewicht und der allgemeinen Konstitution sowie am Stoffwechsel jedes einzelnen. Daher ist eine allgemeine Anleitung zur Dosierung recht schwierig. Es gibt jedoch auf Anwendererfahrungen basierende Empfehlungen, die man dann individuell anpassen kann.

Zur Orientierung wäre Folgendes zu empfehlen:

Beschwerden Dosierung
Stress und Anspannung 5% CBD Öl 3 x täglich 3 Tropfen
Magendarm Beschwerden, Regelschmerzen, leichte Schmerzen, Schlafstörungen 5% CBD Öl morgens und abends jeweils 3 Tropfen
Chronische oder starke Schmerzen 15 – 25% CBD Öl morgens und abends jeweils 4-5 Tropfen

Bei den Kapseln darf man ähnlich verfahren und auch bei den Liquids können diese Empfehlungen beachtet werden.

Mögliche Nebenwirkungen von CDB

Als natürliche Substanz verursacht CBD geringe Nebenwirkungen, welche wie bereits erwähnt bei einer zu hohen Dosierung beobachtet werden konnten. Das wären zum Beispiel:

  • Schläfrigkeit
  • Appetitverlust
  • Durchfall
  • Schwindel
  • Übelkeit

Nimmt man zusätzlich regelmäßig Medikamente ein, sollte die Anwendung von CBD natürlich vorher mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden, um eventuelle Wechselwirkungen zu vermeiden.

Worauf man beim Kaufen von CBD achten sollte

Es ist nicht ganz einfach für den Otto Normalverbraucher, die feinen Unterschiede zu kennen, die ein CBD Produkt von einem anderen trennen und dessen Qualität ausmachen. Daher gibt es hier ein paar Tipps, worauf man beim Kauf schauen sollte.

Es sollte unbedingt nach Qualitäts- und Sicherheitsangaben Ausschau gehalten werden. Dazu gehören Bio-Siegel genauso wie Labor-Zertifikate, welche bestätigen, dass die Produkte keine Pestizide und Schwermetalle enthalten. Auch die oben erwähnten Extraktionsverfahren sollten unterschieden werden, um ein wirklich reines CBD Produkt zu bekommen.

Es gibt auf dem Markt sogenannte Mischprodukte, welche neben CBD auch CBDa enthalten, eine Vorstufe des CBD mit einer weitaus geringeren Bioverfügbarkeit. Man muss also darauf achten, dass man nicht an ein Mischprodukt gerät, wenn man reines CBD möchte.