Nachthimmel ist mit Sternen übersät

Astralreisen – die besondere Art außerkörperlicher Wahrnehmungen

Spirituell interessierte Menschen wünschen sich manchmal, auch selbst einmal einen besonderen Zugang zu der geistigen Welt zu erhalten. Ein Weg hierzu führt über außerkörperliche Erfahrungen, das heißt Wahrnehmungen, bei denen man „weiß“, dass man sich außerhalb seines eigenen Körpers befindet.

Andreas Schwarz, Autor des Buches „Astralreisen“, zeigt uns in seiner Video-Anleitung, dass es möglich ist, eine Astralreise bewusst herbeizuführen. Astralreisen kann man also lernen.

Was ist eine Astralreise?

Astralreisen bedeuten einen besonderen, erweiterten Bewusstseinszustand, in dem man seinen Körper verlässt, aber dennoch mit ihm verbunden ist. Während einer solchen Reise können Sie besondere Erfahrungen außerkörperlicher Natur machen.

Beispiele für solcher Art besonderer Erfahrungen:

  • sich selbst auf andere Weise wahrnehmen
  • sich mit Ihrem Bewusstsein „fortbewegen“
  • die Weisheit Ihres inneren Selbsts anzapfen
  • andere Seelen und/oder andere Orte kennenlernen
  • mit Verstorbenen sprechen
  • andere Universen erkunden
  • u. v. a. m.

Diese erweiterten Bewusstseinszustände kann man zum Beispiel auch mitunter über Meditation herbeiführen.

Weshalb sind Astralreisen interessant?

Astralreisen sind deshalb so interessant, weil sie uns ein viel größeres Spektrum an Bewusstseinszuständen ermöglichen. Zugleich erfahren wir, dass es eine „Welt“ außerhalb unseres Körpers gibt. Das lässt für uns ggf. den Schluss zu, dass dieses Selbst, das wir „dort“ erfahren, auch nach unserem Tod weiterlebt. Die Angst vor dem Tod kann durch eine Astralreise vermindert werden, bzw. das Vertrauen in die Fortdauer eines Teils von einem Selbst gestärkt werden.

Astralreisen und Träume

Träume unterscheiden sich von Astralreisen dadurch, dass Astralreisen eine andere „Qualität“ der Erfahrung sein können. Während einer Astralreise erleben wir eine andere Dimension unseres Bewusstseins. Während einer Astralreise denkt man nicht, dass man schläft.

Man kann sich am Ort seiner Astralreise umsehen. Manchmal könnte man den Eindruck gewinnen, dass es um die Erfahrung an sich geht, und die Umgebung sich der eigenen Welt anpasst. Befinden Sie sich während einer Astralreise zum Beispiel in einem Zimmer, so dienen zum Beispiel die Möbel dazu, dass Sie sich dort wohlfühlen und Sie nicht befremdet sind.

Die eigene Seele und außerkörperliche Erfahrungen

In einer solchen Astralreise können sich Menschen ihrer Seele näher fühlen, da das Körpergefühl ein anderes als im „normalen“ Leben ist. Im normalen Wachzustand müssen wir unseren Körper bewegen, um an einen anderen Ort zu gelangen. Während einer Astralreise können wir über unser Bewusstsein steuern, wohin die Reise gehen soll.

Um auf das obige Beispiel mit dem Zimmer zurückzukommen: So könnte es beispielsweise sein, dass Sie sich mit einem anderen Wesen zunächst an einem Tisch befinden. Dann sehen Sie in dem Raum eine Couch mit einer Person. Sobald Sie sich der Couch mit der Person bewusst sind, sind Sie auch schon dort – weil Ihr Bewusstsein die Bewegung steuert. Der Grund dafür ist, dass man während einer Astralreise nicht mit dem eigenen Körper „reist“, mit dem man sich im Normalzustand fortbewegt.

Und der Körper?

Auch wenn sich Menschen während solcher Astralreisen außerhalb ihres eigenen Körpers fühlen, so gehört der Körper weiterhin zum Reisenden dazu. Wenn Sie sich nun fragen, wie Sie während einer solchen Astralreise wieder zurückkehren können in Ihren Körper, liegt die Antwort deshalb auf der Hand: Sobald Sie an Ihren Körper denken bzw. Sie diesen visualisieren, kehren Sie unumwunden darin zurück.


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