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Betina Graf Über uns

An den Hochzeitstag denken

Keine Sorge, in diesem Artikel geht es nicht um schwerwiegende Ereignisse aus der Vergangenheit, die der kollektiven Aufarbeitung bedürfen, bevor sie dem Gedächtnis entgleiten. Es geht um ein Problem, das vorwiegend den männlichen Teil der Bevölkerung betrifft. Es sind wichtige Termine, die alljährlich wiederkehren, die aber aus noch nicht näher erforschten Gründen bei Männern sehr oft im Gedächtnis nicht richtig haften bleiben. Es geht um vergessene Hochzeitstage.

Erstaunlicherweise ist diese Problematik im digitalen Zeitalter mit zahlreichen elektronischen Helfern nicht kleiner geworden. Laut der Umfrage eines großen Statistikportals vergessen rund 25 % aller männlichen Ehepartner regelmäßig oder öfter den Hochzeitstag. Der Tag des Kennenlernens wird sogar noch öfter vergessen. Hier sind es 33 %. Der Verlobungstag fehlt in dieser Statistik. Das könnte mit dem Umstand zusammenhängen, dass heute die Verlobung ihren Stellenwert etwas verloren hat. Das wiederum beruht vermutlich auf dem Umstand, dass Verlobungen heute nicht mehr strafbewehrt sind, wenn das Eheversprechen von einer Partei zurückgezogen wird. Bis zum Jahr 1998 konnte für eine gelöste Verlobung Schadenersatz verlangt werden. Heute besteht nur noch die zivilrechtliche Pflicht, alle in der Verlobungszeit entstanden Kosten zu teilen oder Geschenke zurückzugeben, die mit der nicht stattfindenden Hochzeit in Verbindung stehen.

Den Hochzeitstag nie mehr vergessen

Wenn der zumeist schönste Tag des Lebens doch stattgefunden hat, wurde zuvor natürlich ein passender Termin festgelegt. Vielleicht schon an dem Tag, an dem ein zukünftiger Ehepartner dem anderen die große, die entscheidende Frage stellt:

„Willst du mich heiraten?“ Das kann mit dem Überreichen eines Verlobungsringes einhergehen, wobei sich auch schon die Frage stellt, woher die Eheringe kommen. Hier bietet sich für Trauringe Pforzheim an. Die Goldstadt in Baden-Württemberg beherbergt zahlreiche Schmuck-Manufakturen, die ihrem Handwerk teilweise seit Jahrhunderten nachgehen.

Doch nun zum Tag der Vermählung, der am besten auch kalendarisch ein bemerkenswerter Tag ist. Wie bereits erwähnt, funktionieren die Gedächtnis-Synapsen von Frauen und Männern unterschiedlich. Ein großer Teil der männlichen Bevölkerung kann etwa besondere Sportereignisse und den Tag, an dem sie stattfanden, im Schlaf dahersagen. Bei Hochzeitstagen funktioniert dies oftmals nicht wie gewünscht. Was also kann getan werden, um den Hochzeitstag nicht zu vergessen? Es müssen Eselsbrücken her, und die lassen sich mit einfachen oder bemerkenswerten Zahlenreihen am besten aufbauen.

Den Kalender zurate ziehen

Der Monatserste ist immer ein guter Tag für Hochzeiten, abgesehen vom ersten April – den der zukünftigen Ehepartnerin vorzuschlagen, könnte missverstanden werden. Im Weiteren sind alle Tage geeignet, die in der Zahl mit dem Monat übereinstimmen. Noch idealer sind Tage, die zudem mit dem Jahr konform gehen. In dieser Beziehung hatten es bis zum Jahr 2012 zukünftige Ehemänner leicht, sich eine echte Schnapszahl für die Hochzeit auszusuchen. Für den Rest dieses Jahrhunderts fällt das aufgrund fehlender Monate flach. So bleiben nur die ersten zwölf Tage eines Monats, aber nicht der 11.11., siehe dazu 1. April. Auch ein Feiertag ist ideal. Aber besser kein bundeseinheitlicher Feiertag, weil an diesen Tagen auch alle Standesämter geschlossen sind. Ein gutes Beispiel für einen kaum zu vergessenden Hochzeitstag wäre der 1.11.2018. Der wird als Allerheiligen in nur sechs Bundesländern gefeiert. Feiertag und gleich dreimal die Eins! Besser wird es für nicht zu vergessende Hochzeitstage in den nächsten Jahrzehnten kaum.