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Betina Graf Über uns
ein Handtuch, eine unbeschriftete Flasche mit einem ätherischen Öl und ein Tannenzapfen

Ätherische Öle: eine olfaktorische Bereicherung für Ihr Zuhause

Ätherische Öle sind meist aus Pflanzen gewonnene Öle, die intensiv duften und eine Menge verschiedener Wirkstoffe enthalten. Sie können online bestellt oder auch oft in Esoterik-, Lifestyle-, Tee- oder anderen Läden gekauft werden. Viele Menschen schätzen sie für ihren angenehmen Duft, als olfaktorische Bereicherung des eigenen Wohnraums oder sogar als Heilmittel. In diesem Artikel wollen wir Ihnen die grundlegendsten Anwendungsarten von ätherischen Ölen erläutern, damit auch Ihr Zuhause profitieren kann.

Wann ist Vorsicht geboten?

Zunächst aber wollen wir darauf hinweisen, dass ätherische Öle nicht immer harmlos sind. Durch ihre hohe Konzentration können sie, je nach Wirkstoff und Art des Kontakts, Hautreizungen bis hin zu Verätzungen hervorrufen oder gar als Gift wirken. Bewahren Sie deshalb nie ätherische Öle in der Reichweite von Kindern oder Tieren auf, nehmen Sie sie niemals ohne ärztlichen Rat oral ein und geben Sie sie niemals direkt auf Ihre Haut oder die Haut eines anderen Lebewesens.

Auch Asthmatiker:innen und Allergiker:innen können in ihrem Leiden von ätherischen Ölen getriggert werden. Aus diesem Grund sollten Sie Vorsicht walten lassen, ätherische Öle stets sparsam und gezielt verwenden und bei möglichen Gegenanzeigen auf die Verwendung ganz verzichten!

Drei Anwendungsideen für ätherische Öle

Eine der häufigsten und einfachsten Anwendungen für ätherische Öle ist das Verdampfen. Dazu werden gerne spezielle Lampen verwendet, die aus einer kleinen Schale bestehen, unter der sich ein Teelicht platzieren lässt. Füllen Sie die Schale mit Wasser und geben Sie einige wenige Tropfen (ungefähr zwei oder drei Tropfen reichen für gewöhnlich aus) des gewählten ätherischen Öls hinzu. Anschließend platzieren Sie ein Teelicht an der dafür vorgesehenen Stelle und zünden es an. Durch die Wärme des Teelichts werden nun allmählich Wasser und Öl verdampfen und den Raum mit dem Aroma des ätherischen Öls füllen.

Wer es intensiver mag, kann mit dem richtigen ätherischen Öl auch inhalieren. Eine positive Wirkung kann hier zum Beispiel Thymianöl haben, das als wirksames Mittel gegen Atemnot gilt – aber Vorsicht: das ätherische Öl kann unter den falschen Umständen die Beschwerden auch verschlimmern, indem es beispielsweise zu Reizungen führt. Tasten Sie sich also immer langsam an das Inhalieren heran und halten Sie gegebenenfalls Rücksprache mit einer Ärztin oder einem Arzt. Um mit einem ätherischen Öl zu inhalieren, geben Sie einige Tropfen (auch hier gilt: lieber weniger als mehr) in einen Topf mit Wasser und erhitzen dieses Gemisch, sodass Wasserdampf aufsteigt. Anschließend beugen Sie sich etwa zehn Minuten lang über den Topf und atmen den Dampf ein. Wer möchte, kann die Inhalation intensivieren, indem Kopf und Topf mit einem Handtuch abgedeckt werden und der Dampf somit am Entweichen gehindert wird.

Auch als dauerhaftes DIY-Raumparfum können ätherische Öle gute Dienste leisten. Dazu nehmen Sie einfach etwas unlackiertes Holz und reiben ein paar Tropfen des gewählten ätherischen Öls hinein, sodass es zu duften beginnt. Das Stück Holz platzieren Sie dann im Raum, der nach dem Öl riechen soll.